Allgemein
Artjomowsk, ein Bild der Zerstörung
So viel ist sicher ‒ die monatelange Schlacht um Artjomowsk nähert sich dem Ende. Alles Weitere ist unklar, zumindest, wenn man westlichen Medien folgt. Das Mantra, die Ukraine müsse siegen, wird immer noch gesungen. Je lauter es tönt, desto näher die westliche Niederlage.
Im Kessel von Artjomowsk brodelt mehr als eine Krise
Von Dagmar Henn
Ist Artjomowsk wichtig oder ist es das nicht? Siegt die Ukraine gerade oder verliert sie? In den westlichen Medien ging es in beiden Fragen durcheinander in den letzten Tagen. Wenn die Einheitlichkeit der Erzählung derart schwindet, dann ist im Hintergrund einiges in Bewegung.
Schauen wir einmal, welche Varianten gerade unterwegs sind.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte, wenn russische Truppen die Kontrolle über Artjomowsk erhielten, wäre das keine entscheidende Veränderung in dem Konflikt. Er sähe in einer ukrainischen Entscheidung, die Truppen in das Gebiet westlich der Stadt zurückzuziehen, keinen strategischen Rückschlag. Der ukrainische Präsident Selenskij wiederum betonte, eine Einnahme der Stadt, die er Bachmut nennt, würde den russischen Truppen den Weg nach Kramatorsk und Slawjansk freimachen, des größten Stücks von Donezk, an das sich die Ukraine noch klammert.
Weiterlesen: Artjomowsk, ein Bild der Zerstörung
Die Position Kiews läßt keine Möglichkeit für Verhandlungen offen
Liveticker Ukraine-Krieg – Lawrow: Wegen Position Kiews keine Möglichkeit für Verhandlungen
Quelle: RTDeutsch
-
Russland sieht wegen der Haltung Kiews keine Möglichkeit, mit der ukrainischen Seite zu verhandeln. Dies verkündete der russische Außenminister, Sergei Lawrow, am Freitag im russischen Fernsehen. Er erklärte:
"Was wir sagen, ist, dass wir nicht aus den Gesprächen aussteigen.
Wir sehen im Moment keine Möglichkeit für Verhandlungen, aber wir betonen das Thema nur angesichts der nicht enden wollenden Welle von Behauptungen, die besagen, wie schlimm es doch sei, dass Russland keine Verhandlungen wolle.
Weiterlesen: Die Position Kiews läßt keine Möglichkeit für Verhandlungen offen
10. März 2023 Aktuell - AllgemeinRussisches Militär führt "Vergeltungsschlag" nach Terroranschlag im Gebiet Brjansk durch
Quelle: RTDeutsch
Die russischen Streitkräfte reagierten auf den tödlichen Terroranschlag im Gebiet Brjansk mit einem massiven "Vergeltungsschlag" gegen ukrainische Ziele. Damals waren zwei Zivilisten getötet und ein Junge verwundet worden.
Als Reaktion auf den brutalen Neonazi-Terroranschlag auf russischem Boden im Gebiet Brjansk, bei dem zwei Zivilisten umgebracht und ein zehnjähriger Junge verletzt worden waren, führten die russischen Streitkräfte einen massiven "Vergeltungsschlag" gegen Ziele des ukrainischen Militärs. In der Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums hieß es:
Als Antwort auf die vom Kiewer Regime am 2. März im Gebiet Brjansk organisierten terroristischen Aktionen haben die russischen Streitkräfte einen massiven Vergeltungsschlag durchgeführt."
10. März 2023 Aktuell - AllgemeinPeru: Politischer Massenmord - Peru: Vizepräsidentin Dina Boluarte muss sich vor Justiz für Dutzende Tote verantworten
Peru: Vizepräsidentin Dina Boluarte muss sich vor Justiz für Dutzende Tote verantworten
Peru kommt nicht zur Ruhe. Der Staat reagiert mit Härte auf Proteste und Demonstrationen, die sich gegen die Repressionen richten, mit denen Vizepräsidentin Dina Boluarte wiederum ihre Macht behauptet. Dabei sind die Umstände ihres Machtantritts dubios. Bereits jetzt sind Dutzende Tote zu beklagen. > Justiz für die schwere Repressionswelle seit ihrem Amtsantritt verteidigen. Die Zahl der Todesopfer wird je nach Medien auf zwischen 48 und 60 Personen beziffert.
Die durch einen noch ungeklärten Putsch vor drei Monaten an die Macht gekommene Vizepräsidentin Perus muss sich inzwischen vor der10. März 2023 Aktuell - AllgemeinWeltnetztv - Die aggessive Sanktionspolitik der EU und der USA verhindert effektive Erdbebenhilfe für Syrien
Was ist los im Erdbebengebiet Syrien?
Weltnetztv: Unsere Nahostkorrespondentin Karin Leukefeld berichtet, was deutsche Medien verschweigen Außenministerin Baerbock hat gefordert, dass Syrien „alle Grenzübergänge“ öffnen solle. Gemeint sind Zugänge im Nordwesten des Landes in Idlib, die unter türkischer Kontrolle stehen und in denen „Rebellen“ – die wie Hayat Tahrir al-Scham, HTS – von der UNO als „Terrororganisation“ bezeichnet werden. Die Provinz Aleppo, die gleichnamige Provinzhauptstadt und die Küstengebiete Syriens sind schwer vom Erdbeben betroffen. Die Regierung hat die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen um Hilfe für alle in Syrien betroffenen Gebiete gebeten, womit allen Notleidenden am ehesten geholfen wäre. Leukefeld erklärt, wie gerade das durch die einseitige Sanktionspolitik von EU und USA auch nach dem Erdbeben verhindert wird. #erdbeben #syrien #sanktionen
Weitere Beiträge...