Allgemein

19. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

Friedensmanifeste und die Kriegspropaganda des Westens

Viele Bürger dieses Landes  sind der Meinung, dass  deutsche Medien ihre Würde an den Nagel gehängt  und sich opportun der Regierungsmeinung angeschlossen  bzw. untergeordnet haben. (Roswitha Engelke)


 

Friedensmanifeste und die Kriegspropaganda des Westens

Quelle: RTDeutsch

Von Rainer Rupp

Laut Bundeszentrale für politische Bildung ist Kriegspropaganda wir folgt definiert:"Kriege sind vor allem in demokratischen Gesellschaften gegen den Willen der Bevölkerung schwer durchzusetzen. Deshalb müssen Regierungen und Militär sicherstellen, dass die Menschen den Krieg mittragen. Um ihr Ziel zu erreichen, setzen sie bewusst Medien als Mittel der Beeinflussung ein. Es wird ein Bild des Krieges vermittelt, das ihn als NOTWENDIG und UNAUSWEICHLICH darstellt. Die gezielte Beeinflussung der Öffentlichkeit für und während eines Krieges bezeichnet man als Kriegspropaganda."

Aber heute wird so getan, als ob es keine Kriegspropaganda mehr gebe. Allerdings werden in dem freiheitlichsten und besten Deutschland, das es je gab, alle Stimmen gegen den in der Ukraine wütenden mörderischen Krieg zum Schweigen gebracht. Das Gleiche passiert mit Meinungen, die nicht in den Chor einstimmen, dass die jungfräulich-unschuldige Demokratie Ukraine ‒ in der heldenhafte, faschistische Freiheitskämpfer vom Typ Asow und Rechter Sektor und Kraken usw. unter Führung ihres begnadeten Führers und Präsidentendarstellers Selenskij gegen Putin, die Inkarnation des Bösen, in den Krieg ziehen ‒ einfach gewinnen muss. Eine Alternative dazu ist undenkbar.

Jetzt muss jeder Deutsche verstehen, dass die Russen unberechenbar boshaft sind. Punkt! Und deshalb sollen wir auch keine russischen Nachrichten mehr lesen und am besten auch keine russische Musik mehr hören oder ein russisches Ballett anschauen. Denn das könnte uns auf den Gedanken bringen, dass die Russen ja auch nur Menschen sind wie wir.

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18. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

11. April 1972: Eppler Rede zur Qualität des Lebens bei der IG-Metall in Oberhausen

Quelle: NachDenkSeiten

Ein Artikel von Alfred Müller

Eppler Rede zur Qualität des Lebens bei der IG-Metall in Oberhausen 11. April 1972

Mit dem Auftritt der Grünen auf der politischen Arena zu Beginn der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts bekam die Debatte um Umweltschutz einen bemerkenswerten Schub. Begonnen hat sie damit nicht. Sie begann in Westdeutschland mit Anmerkungen des damaligen Oppositionsführers Willy Brandt Anfang der Sechzigerjahre und erhielt dann wichtige Akzente mit einer Konferenz der IG Metall in Oberhausen. Dort hat der SPD-Politiker Erhard Eppler eine wichtige Rede gehalten. Ihr Thema: Die Qualität des Lebens. – Ich habe diese Rede in meinem Archiv gefunden und

dokumentiere sie hiermit.

 

16. Februar 2023   Aktuell - Allgemein

Deutsche Cancel-Kultur (Rufmord): Wenn Andersdenken aus politischen Gründen auf dem Index steht und auch der Rassismus wieder Blüten treiben darf

Beitrag: Roswita Engelke

 

 

Wie eine politisch neofaschistische Cancel-Kultur andersdenkende (Welt)Bürger systematisch ausschaltet oder, rassistisch motiviert, russischstämmige KünstlerInnen/SportlerInnen aussortiert

  • Kritiker werfen der Kabarettistin Lisa Eckhart vor, in einem Auftritt 2018 antisemitische Klischees bedient zu haben. Daraufhin wird sie vom Harbour Front Festival in Hamburg ausgeladen.
  • quer-denken- können (lateral denken) ist plötzlich verpönt und hat neuerdings nichts mit Intelligenz sondern mit Nazis zu tun
  • in den 1960iger Jahren, wurde aus einem autonomen, eigenverantwortlich handelnden Menschen gesellschaftlich der böse Anarchist
  • Menschen, die sich geistig nicht vereinnahmen lassen und hinterfragen sind nicht mehr intelligenter als die leichtgläubige Masse sondern böse Verschwörungstheoretiker
  • Aus Mitbürgern werden Verschörungstheoretiker oder sogar Volksfeinde, weil sie konträr zum aktuellen politischen Trend stehen.

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