Soziales

05. August 2022   Themen - Soziales

Studie des DIW zu Hartz IV bestätigt Forderung nach höheren Regelsätzen

Das DIW Berlin und die Ruhr-Universität Bochum halten eine Erhöhung des Hartz-IV-Satzes für die dringlichste Maßnahme, die mit der Einführung eines Bürgergeldes verbunden sein muss. Jürgen Schupp, einer der Autoren der DIW-Studie, betonte, dass die Erhöhung des Hartz-IV-Satzes nach der vorliegenden Untersuchung die dringlichste Reform aus Sicht der Betroffenen darstellt und es zu hoffen bleibe, dass dieser Punkt geschlossen von der Ampel-Koalition als prioritär angesehen werde.

Dazu eine Stellungnahme des Pari: https://t1p.de/1hcep und hier der Link zur Studie: https://t1p.de/dro4s

28. Juli 2022   Themen - Soziales

Petition: Herren Sauter, Nüßlein & Löbel, das Geld aus den Maskendeals steht Ihnen nicht zu: Spenden Sie es!

Quelle: innit

Konstantin Seefeldt & OneWorryLess Stiftung hat diese Petition gestartet und richtet sie an Alfred Sauter, Georg Nüßlein und Nikolas Löbel

Um 11,5 Millionen Euro haben sich die CSU-Politiker Alfred Sauter, Georg Nüßlein und der CDU-Politiker Nikolas Löbel durch unsaubere Maskendeals in der Corona-Pandemie bereichert. Auf der anderen Seite sind durch Pandemie und Inflation immer mehr Menschen in Deutschland armutsbetroffen. Schon jetzt wissen 13,8 Millionen Mitte des Monats nicht mehr, wie sie die Kosten für Lebensmittel, Energie, Bildung und mehr zahlen können. Das ist ein Riesen Skandal!

 

P e t i t i o n   u n t e r s c h r e i b e n

 

Wir fordern deshalb von Alfred Sauter, Georg Nüßlein und Nikolas Löbel: zeigen Sie endlich einmal Verantwortungsgefühl! Spenden Sie die Millionen aus den Maskendeals! #MaskenMillionenSpenden

Der Bundesgerichtshof hat kürzlich entschieden, dass die Deals rein rechtlich erlaubt waren und die drei Politiker vom Verdacht der Bestechlichkeit freigesprochen. Gleichzeitig kritisierten die Richter das Verhalten der drei Angeklagten, sowie das der Abgeordneten des Bundestages, die es bisher nicht geschafft / gewollt haben, der Selbstbereicherung von Politiker:innen einen Riegel vorzuschieben.

Weiterlesen: Petition: Herren Sauter, Nüßlein & Löbel, das Geld aus den Maskendeals steht Ihnen nicht zu:...

12. Juli 2022   Themen - Soziales

Ergänzung zur Vorankündigung: Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z / Neuauflage für das 1. Halbjahr 2023 geplant

 

Der Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z setzt seit Jahrzehnten Standards in der Sozialberatung. Er ist das Ratgeberwerk zum SGB II und SGB XII in einem Band. In ihn fließt unter der Herausgeberschaft von Harald Thomé die langjährige Beratungs- und Schulungspraxis der Autor:innen ein. Beziehende von Sozialleistungen erkennen ihre Rechte auf einen Blick, Sozialberater:innen, Mitarbeiter:innen der Sozial- und Wohlfahrtsverbände sowie Anwält:innen erhalten fachliche Unterstützung für die Durchsetzung der Ansprüche der Ratsuchenden.

Die 32. Auflage des Leitfadens 2023/2024 entsteht parallel zur geplanten großen Reform der Hartz- IV-Gesetze („Bürgergeld“) und bezieht diese selbstverständlich mit ein. Neue Stichworte kommen hinzu, andere werden redaktionell angepasst. Der Leitfaden wird unter Mitarbeit des gesamten, bewährten Autor:innenenteams erstmals im NOMOS-Verlag veröffentlicht. Abhängig von den Rechtsänderungen ist die Neuauflage für das 1. Halbjahr 2023 geplant und kann bereits jetzt vorbestellt werden.

Ca. 800 Seiten, ca. 23 Euro, ET reformabhängig 1. HJ 2023

Vorbestellungen über den NOMOS-Shop

Der Vorteil: Sie brauchen sich danach um nichts mehr kümmern. Sobald das Werk erschienen ist, wird es Ihnen portofrei und mit vierzehntägigem Rückgaberecht zugeschickt. Vorbestellungen: https://t1p.de/vn9cl

Durch einen technischen Fehler am VorbestellerInnen eine negative Bestellbestätigung erhalten, das bittet der Verlag zu entschuldigen. Es kann jetzt schon der neue Leitfaden abonniert werden.

Weiterlesen: Ergänzung zur Vorankündigung: Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z / Neuauflage für das 1....

17. Juli 2022   Themen - Soziales

Mehr zur Petition: Kein Gefängnis mehr für Fahren ohne Fahrschein!”

Liebe Unterstützer*innen der Petition “Kein Gefängnis mehr für Fahren ohne Fahrschein!”,

es bewegt sich was: Die Debatte um das Bagatelldelikt Fahren ohne Ticket ist so richtig in Schwung gekommen - durch über 471 Menschen, die die Initiative Freiheitsfonds aus der Haft freigekauft hat; und nicht zuletzt durch die Übergabe der Petition an den Vorsitz der Justizministerkonferenz. Der öffentlicher Druck hat gewirkt: Denn jetzt reagiert Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) - er will Ersatzfreiheitsstrafen kürzen.

Die Ersatzfreiheitsstrafe wird besonders häufig beim Fahren ohne Fahrschein verhängt - Menschen, die sich das Ticket nicht leisten und die Strafe nicht bezahlen können - kommen hinter Gitter. Das trifft vor allem arbeits- und wohnungslose Menschen.

Weiterlesen: Mehr zur Petition: Kein Gefängnis mehr für Fahren ohne Fahrschein!”

12. Juli 2022   Themen - Soziales

Lindner plant drastische Kürzungen für Langzeitarbeitslose im SGB II

Finanzminister Lindner plant offenbar die Ausgaben im SGB II drastisch zu kürzen. Diese Kürzungen sollen vor allem dem sozialen Arbeitsmarkt drohen. Dazu ein umfassender Artikel im Spiegel: https://t1p.de/1i4ru

Im Kern wird es um die Reduktion der Beschäftigungsverhältnisse nach § 16e und § 16i SGB II gehen. Grade diese sind für die Integration von Langzeitarbeitslosen durchaus hilfreich, da hier Beschäftigungsverhältnisse von bis zu 5 Jahren (nach § 16i SGB II) gefördert werden.
Anstatt diese Maßnahmen zu kürzen, sollten die ein oder anderen Instrumente zur Erreichung von Integrationsquoten gestrichen werden. Viele solcher Maßnahmen erfolgen zum Selbstzweck wie Erfüllung Integrationsquoten einzelner Jobcenter und zur Finanzierung von sinnlosen Beschäftigungsmaßnahmen. Da könnte, sollte und müsste der Rotstift angesetzt werden.

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute8
Gestern4
Woche32
Monat170
Insgesamt94818
 

Anmeldung