Soziales
Mangelhafte Informationen über späte Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen
Kommentar Roswitha Engelke:
Es finden sich immer öfter Berichte über allergische Reaktionen auf den Biontech-Impfstoff, der auch in der EU bereits zugelassen ist. Man sagt zwar, die allergische Reaktionen sind bei einem wenig erprobten Impfstoff nichts Ungewöhnliches, aber jeder Allergiker reagiert anders. Es könnte für den Einzelnen lebenswichtig sein, vor einer Impfung einen Facharzt aufzusuchen
Allergische Reaktionen auf Corona-Impfstoff, darauf sollten Allergiker achten
Quelle: Tagesschau.de/Ausland vom 06.9.2020
Bedenken gegen eine Corona-Schutzimpfung sind, werden sie im Ausland geäußert, durchaus keine "Schwurbelei" und sie werden auch nicht, da auswärts, in die nationalsozialistische Ecke gedrängt. Besonders dann nicht, wenn es sich bei dem Impfstoff um ein russisches oder chinesisches Produkt handelt.
So hat der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Cichutek, in den Tagesthemen gerade die russische Zulassung des Corona-Impfstoffes Sputnik V bemängelt. Mit höchster Wahrscheinlichkeit jedoch ist eine gewisse Vorsicht gegenüber allen bisherigen im Handel befindlichen Sera angebracht.
Informationen über sofort auftretende Nebenwirkungen sind bekannt und finden sich überall, (siehe hier). Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA rät zum Beispiel, "niemanden mit dem Impfstoff der Firma Biontech-Pfizer zu impfen, der in der Vergangenheit allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel ect." hatte. -
Über etwaige autretende Spät-Schäden weiß man jedoch gar nichts. Offiziell gewarnt wird bisher auch nur vor möglichen Folgeschäden durch das Virus selbst. Es stellt sich die Frage, ist diese Vorgehensweise ethisch vertretbar? Risiken müssen aufgezeigt werden. Das gilt gerade für Eingriffe in die RNA/DNA.
Einen wirksamen und sicheren Impfstoff gegen ein neues Virus herzustellen, dauert normalerweise viele Jahre, manchmal gar Jahrzehnte. In jedem Fall zu lange, wenn ein Ausbruch wie beispielsweise die Ebola-Epidemie im Jahr 2014 innerhalb kürzester Zeit viele Menschen tötet.
Eine Notfallzulassung für den Coronaimpfstoff von Biontech und Pfizer, wie sie die Zulassungsbehörde in Großbritannien erteilt hat, ist für die EU problematisch, denn sie ist rechtlich nicht durchführbar.
Die Notfallzulassung ist n u r für die Fälle gedacht, wo man einen lebensbedrohlich erkrankten Patienten hat, dem man n u r noch mit einem Medikament helfen kann, das eben noch nicht zugelassen ist bzw. noch auf dem Prüfstand steht.
Was könnte Deutschland von China/Asien lernen?
- Die schnelle Reaktion in China dürfte nach Ansicht von Experten zum Unterbrechen der Infektionsketten geführt haben. Auch jeder neue Ausbruch wurde seitdem umfassend bekämpft.
- Aber auch andere asiatische Länder waren auf die Pandemie gut vorbereitet.
- Bisher verläuft das Infektionsgeschehen der Corona-Pandemie in vielen asiatischen Ländern mehr oder weniger unauffällig, zumindest sagen das die Zahlen der Johns-Hopkins-Universität.
China und viele andere asiatische Länder waren auf eine mögliche weitere Pandemie nach der SARS-Pandemie 2002/03 vorbereitet.
China hat in den letzten Jahren (so "The Lancet") riesige Summen in die Forschung und den Ausbau des öffentlichen Gesundheitswesens investiert. Die Laborkapazitäten wurden vergrößert, mehr Personal ausgebildet und eingestellt und Produktionsstätten für Masken und Schutzmaterialien errichtet.
Infolgedessen war das Land viel besser vorbereitet auf eine Pandemie als damals auf den SARS-Ausbruch. Als 2019 die ersten Covid-19-Fälle auftraten, waren chinesische Wissenschaftler, sehr schnell in der Lage, das Virus zu identifizieren. (Quelle: Auszug a. "Ossietzky", Zweiwochenschrift f. Politik, Kultur, Wirtschaft, Beitrag: Dr. Diether Dehm)
Die öffentliche Meinung zu staatlichen Corona-Maßnahmen
Es geht in diesem Betrag nicht darum, zu unterstellen, dass eine Impfung zwangsläufig schädlich ist, es geht
a) um das Umgehen des Staates mit dem mündigen Bürger
b) um den Abbau des Rechtsstaates und Demokratieverlust auf Dauer
c) um die Frage: Ist der Impfstoff tatsächlich sicher und frei von schädlichen bis tödlichen Nebenwirkungen?
- Sind mögliche Nebenwirkungen völlig ausgeschlossen?
- Ist es vernünftig, sich den Risiken eines neuen Impfstoffs auszusetzen?
- Feldversuche an Menschen!
- Es wird ein Impfstoff a u s p r o b i e r t , der noch nie zuvor zugelassen und in kürzester Zeit entwickelt wurde.
- Es handelt sich hier um ein ausgelagertes Versuchsprojekt mit Versuchskaninchen "Mensch" unter dem Deckmantel "Leben zu retten", egal wie viele Menschen möglicherweise dabei zu Schaden kommen. Eine Entschädigung ist nicht vorgesehen.
- Es hat den Anschein, dass jeder Tote im Land Corona zugerechnet wird, denn eine belegte Zahl der Corona-Todesopfer wird nie genannt, genannt werden Allgemeinplätze.
- Es festigt sich die Meinung, dass zu den diesjährigen Opfern auch die Coronatoten des letzten Jahres hinzugerechnet werden, um den Katastrophenfall aufrechterhalten zu können, um Demos zu verbieten, Zusammenkünfte und Austausch der Bevölkerung zu unterbinden ... allgemein Ausgangssperren zu verhängen ...
- Bürger, die mit demokratischen Mitteln (Demos) Aufklärung fordern, werden als Nazis deklariert und der Begriff "querdenken", eine Bezeichnung für herausragende, kreative Denkenleistung, wird mit voller Absicht in die faschistische Schublade gelegt.
- Es heißt, das RKI spielt mächtig mit dem Feuer. Der Zorn der Bevölkerung, sollte auch nur annähernd etwas von den von Fachkräften befürchteten Nebenwirkungen des Impfstoffes zutreffen, könnte verheerend sein.
- Die Frage, weshalb rüsteten einige Bundesländer ihre Polzei mit Panzern mit MG-Aufsatz auf. Im Zusammenhang mit Coronamaßnahmen läßt das schlimmste Verschwörungstheorien blühen, wachsen und gedeihen
- Man sagt, Frau Merkel sähe laut Radio 21 (Meldung vom 06.12.2020) "Licht am Ende des Tunnels" ... und fragt sich, warum sie nicht tapfer drauf zugeht? (Anmerkung der Redaktion: Das ist wahrscheinlich Ironie).
- Wegschließen: Baden-Württemberg beschloss eine Zwangseinweisung für "hartnäckige Quarantäneverweigerer" in ausgewählte Krankenhäuser.
Aus dem Kontext ergeben sich Befürchtungen und Ängste, die nicht einfach "weggeschwurbelt" werden können, diese Befürchtungen existieren bzw. konkretisieren sich ...
Im Infektionsschutzgesetz fehlen immer noch die Unternehmen!
Auch im Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 19.11.2020 fehlen die Unternehmen. Gehören also die abhängig Beschäftigten, die weiter arbeiten – von den 45 Millionen mindestens 37 Millionen, die weiter direkt an ihren Arbeitsplätzen in den Betrieben arbeiten – also nicht zur schützenswerten Bevölkerung? Herrscht also in den Unternehmen keine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“?
Das SPD-geführte Bundesarbeitsministerium plante mit Beginn der Pandemie Arbeitsschutzregeln für die Betriebe. Doch das Ministerium ließ sich durch die Arbeitgebervertreter in Ausschüssen für Arbeitsschutz blockieren. Erst im Juli erstellte das Arbeitsministerium einen ersten Entwurf für eine Verordnung zum Arbeitsschutz. Die Unternehmerlobby mit BDA und Gesamtmetall forderte dagegen, „bestehende Dokumentationspflichten zu verringern“. Auch das Klischeeargument „zu viel Bürokratie“ wurde ins Feld geführt. So stellte die Süddeutsche Zeitung fest:„Auch sechs Monate nach Ausbruch der Pandemie in Deutschland fehlen Vorschriften zum Infektionsschutz im Job. Arbeitgebervertreter wehren sich gegen verbindliche Regeln.“ Auch der DGB beklagte, mitsitzend in den Ausschüssen, dass die Arbeitgeber „mehr Beinfreiheit“ fordern, ging aber nicht selber in die Offensive.[1] Die Kapitalseite war erfolgreich, der Entwurf blieb Entwurf.
Obwohl in den Unternehmen der Lockdown nicht durchgeführt wurde, wurden – außer in den Hotspots wie der Fleischindustrie – so gut wie keine weiteren Infektionen oder gar Tote gemeldet. Zum Stichtag 14.8.2020 gab das Robert Koch-Institut 5.824 Infektionen am Arbeitsplatz bekannt, dazu zählten überwiegend lediglich die katastrophisch bekannt gewordenen Infektionen in der Fleischindustrie, angefangen mit den 1.553 Infizierten im Tönnies-Schlachtbetrieb Rheda-Wiedenbrück.
SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel
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Corona-"Hilfen" der Bundesregierung sind planlos und dürftig
Antrag an den niedersächsischen Landesausschuss Einreicher Dr. Diether Dehm (KV Regio Hannover), Arnold Neugebohrn (KV Osterholz-Scharmbeck), Benjamin Koch-Böhnke (KV Stade), Marion Köllner (KV Gifhorn) Solidarität mit „Alarmstufe Rot“ und den Kulturschaffenden
Seit Montag den 2.11. sind die Vorhänge wieder zu: für selbstständige KünstlerInnen, Theatermachende, TechnikerInnen, Kinos, Museen, Agenturen, Caterer, Schaustellende, Messebauende, Sicherheitskräfte und viele andere. Der neuerliche Lockdown für die Kulturbranche und die Veranstaltungswirtschaft verlängert damit ein seit acht Monaten währendes Dauerdesaster. Acht Monate, in denen die Kulturschaffenden von der Bundesregierung mit ihren Forderungen bisher nicht gehört wurden, wie auch die linke Forderung nach einem Runden Tisch von der niedersächsischen Landesregierung und der Bundesregierung übergangen wird. Andererseits: die meisten Theater, Kabaretts, Kinos hatten „geliefert“, mit ausgefeilten Hygienekonzepten, mit der Anschaffung virustötender Belüftungssysteme, sogar mit Schnelltests.
Bis zur Entscheidung der Kanzlerin und der MinisterpräsidentInnen vergangene Woche wurde ihnen dies als „sicher“zertifiziert und genehmigt. So ist es auch eine ganz wesentliche Forderung aller betroffenen Soloselbstständigen, den Lebensunterhalt in Form eines Unternehmerlohns bezahlt zu bekommen, statt auf Hartz IV verwiesen zu werden.
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„Automobilindustrie auf CrashKurs – gegen die Beschäftigten!“
Liebe Genossinnen und Genossen,
da die von uns für den 14. November geplante Konferenz „Automobilindustrie auf CrashKurs – gegen die Beschäftigten!“ Corona bedingt verschoben werden muss, bleibt die akute Bedrohung der Arbeitsplätze in der Industrie trotzdem bestehen.
Deshalb wollen wir in den nächsten Tagen ein eigenes Positionspapier mit unseren Forderungen an die Konzerne und die Länderregierung präsentieren, um uns hinter die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften zu stellen. Dies würde keine andere Partei so deutlich tun wie wir.
Zugleich haben wir drei Motive für Transparente zu den aktuellen Kernproblemen mit Forderungen entwickelt. Wir wollen allen interessierten Kreisverbänden für die sich bietenden Gelegenheiten in den nächsten Wochen und Monaten jeweils vor Ort als Partei und LAG Betrieb & Gewerkschaft diese Transparente anbieten.
Kosten-Beispiel: Bei Abnahme von 8 Expl. eines Motivs entstehen Kosten von ca. 390 € (inkl. MwSt.). Pro Transparent also ca. 50 € plus Versandkosten.
Regel: je mehr Bestellungen pro Motiv, desto billiger. Bei allen drei Motiven wären es max. ca. 150 € Gesamtkosten für einen KV.
Wir bieten die drei Motive allen KV an, aber insbesondere denen mit Automobil- und Zulieferindustrie. Zur Erklärung:
- Solidarität mit…“: Beschäftigungssicherung ist meist tariflich vereinbart, wird aber von Konzerne versucht zu unterlaufen, wie z.B. bei MAN
- „…brauchen Zukunft:“ Standorte sollen für die Profitsicherung und weiteren Steigerung durch die Unternehmer jetzt hier geschlossen werden, um in Niedriglohnländern noch 10 Jahre weiter zu produzieren. Damit werden die AP hier alternativlos vernichtet. Und Tarifverträge würden damit auch wegfallen – sollen nach Konzernmeinung.
- Die Autokonzerne fordern (nachweislich) von den Zulieferfirmen, dass sie einen Teil der Produktion/Entwicklung in sog. Low Cost Contrys verlagern, wenn sie weiter Aufträge von ihnen haben wollen. Dies müssen wir jetzt endlich öffentlich machen und skandalieren.
Bitte um kurzfristige Rückmeldung bis 19.11., um die Bestellung auslösen zu können. Meldet euch bei Stephan Marquardt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) und Andreas Nolte (andreas nolte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).
Solidarische Grüße,
Christoph
Im Auftrag der AG Auto- und Zuliefererindustrie