Allgemein
Bitte auf Luftballons achten ...
Bürgerinitiativen starten Großversuch zur Ausbreitung von Radioaktivität bei Reaktor-Katastrophen und brauchen dazu bundesweit (etwas) Aufmerksamkeit.
Am Samstag, dem 16. November um fünf Minuten vor 12.00 Uhr, lassen wir an 6 Atomkraftwerken und dem Forschungsreaktor in Berlin-Wannsee jeweils 500 Luftballons aufsteigen, um zu untersuchen, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden. Damit die Aktion gelingt, müssen möglichst viele Menschen im ganzen Land darauf achten, wo die Luftballons niedergehen und uns den Fundort melden. Erfahrungsgemäß ist die Konzentration von Fundstellen im Bereich von 50 - 100 km am höchsten, es kann aber auch hunderte Kilometer entfernt noch Fundstellen geben.
Unsere Bitte: Auf der nebenstehenden Karte ( oder auf www.atomalarm.info ) das nächstgelegene AKW suchen und feststellen, ob und wieweit entfernt man in der zu erwartenden Windrichtung wohnt. Ausbreitungsgeschwindigkeit ungefähr 15 - 20 km / Std.
Fundorte von Luftballons können über die Seite www.atomalarm.info eingegeben oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
gemailt werde. Wir brauchen folgende Daten: Fundort, Datum/Uhrzeit und die Codenummer, die auf der angehängten Karte steht und mit der wir Mißbrauch oder eine willkürliche Verfälschung des Ergebnisses verhindern wollen. Man kann die Karte auch ausgefüllt per Post an uns zurück schicken.
Alle weiteren Infos auf http://www.atomalarm2013.de/doku.php , wo man sich dann in den nächsten Tagen und Wochen ein genaues Bild machen kann, wie sich die Radioaktivität ausgebreitet hätte, wenn es am 16.11.2013 um 11.55 Uhr in einem der Reaktoren einen schweren Unfall gegeben hätte. Die Aktion findet im Vorfeld der Innenministerkonferenz statt, die am 4.-5. Dezember in Osnabrück tagt und von der wir fordern, endlich Konsequenzen aus Fukushima zu ziehen.
Saudi-Arabien rekrutiert Söldnertruppe gegen Syrien
Die 50.000 Mann starke Truppe soll zusammen mit Pakistan aufgebaut und ausgebildet werden. Ihre Aufgabe soll der Sturz des syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad sein, so schreibt die "junge welt".
Klare Regeln für Lobbyisten in den Koalitionsvertrag!
Unterschriften für Lobbyregulierung und Spenden-Obergrenzen überreicht
7. November 2013
Heute trugen wir Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und SPD-Innenexperte Thomas Oppermann vergessene Koffer und Regenschirme hinterher, die sie im Zug in Richtung Große Koalition liegen gelassen haben. Natürlich nicht irgendwelche Gepäckstücke: mit Aufschriften wie “Lobbyisten zu Transparenz verpflichten” oder “Drehtür zwischen Politik und Lobbyjobs blockieren” machten wir darauf aufmerksam, dass Union und SPD im Koalitionsvertrag endlich strikte Regeln für Lobbyisten festschreiben müssen.
Die Aktion im Video
Der Streik beim Kundenservicecenter (KSC) des Madsack-Konzerns geht weiter.
Für sichere Arbeitsplätze! Für tariflich gesicherte Einkommen und Arbeitsbedingungen! Konzernweiter Aktionstag am 13. November 2013 in Hannover
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BILD jubelt, die Börsenparty geht weiter, aber ...
Michael Schlecht, MdB DIE LINKE aus Baden-Württemberg, Chefvolkswirt der Bundestagsfraktion DIE LINKE – 4. November 2013
Umfairteilen hilft gegen Spekulationsblasen
"Die Börsen-Party geht weiter", so jubelte BILD als der Aktienindex Dax das erste Mal in seiner Geschichte die Marke von 9.000 Punkten übersprang. Nur eine Minderheit der BILD-Leser hat jedoch Grund zum Jubeln. Der Kreis der Aktienbesitzer ist sehr klein und vor allem Reiche können sich über den dramatischen Anstieg ihrer Aktienwerte freuen.
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