Allgemein
Die Propagandamaschinerie läuft wie geschmiert ....
Propaganda-Presse. Sage mir, wie ein Land mit seinen (politischen) Gegnern umgeht, und ich will dir sagen, was es für einen Kulturstandard hat ... Deutschlands Kulturstandard ist (mal wieder) auf einem Tiefpunkt angelangt.
In vielen Fällen hat sich herausgestellt, dass Presse und TV nicht immer wahrheitsgetreu berichten, sondern sich gern einer herrschenden poltischen Meinung anschließen oder sogar unterordnen. Schließlich schlägt niemand die Hand, die ihn (wenn auch indirekt) füttert!
Das geht sogar soweit, dass Medien die Bevölkerung nicht vor tödlichen Impfstoffen warnen, sondern gegen besseres Wissen zum Impfen annimieren!
Wer solches über sich bringt, hat mit großer Gewissheit keine Skrupel russische Soldaten zu diskreditieren und ihnen Kriegsverbrechen anzuhängen, um mit Großbuchstaben noch in Abendblatt oder den Spätnachrichten darüber berichten zu können.
Was macht das bisschen Unwahrheit schon aus in einer Gesellschaft voller Missachtung? Außerdem ist Russophobie gerade "in". Sogar unser 1. Mann im Staat lacht über einen Genozid an Russen und genießt dabei die Gnade der späten Geburt. Doppelstandards haben in der Politik mal wieder Hochsaison! In der politischen Presse dito.
Der Durchschnittsleser/-hörer/-seher erlebt Geschehnisse, wie sie ihm seine Zeitung vermittels großer und kleiner Schriftgrade vorlegt oder Sender wie n-tv mit Laufband zigmal am Tag vor den Augen abspult, Manipulation am laufenden Meter.
Es ist widerlich, mit ansehen zu müssen, wie ein Land in einen Krieg getrieben wird und die realen Kriegstreiber im Hintergrung (USA/NATO) auch noch den moralischen Finger heben.
Kurt Tucholsky sagte einmal: Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.
Die Linkspartei hat kalt 's erwischt ...
Quelle: NachDenkSeiten
Hätte nicht auch DIE LINKE. Niedersachsen Grund über gerade diesen Satz von Oksar Lafontaine nachzudenken: "Ein normales Parteimitglied, das nicht in das Betrugssystem eingebunden ist, hat keine Chance, ein Mandat zu erhalten"?
Oskar Lafontaine hat seine Abschiedsrede gehalten und ist aus der Linkspartei ausgetreten
Seine gestern im saarländischen Landtag gehaltene Rede, hate einen großen Eindruck hinterlassen. Und hier ist der Text zur Begründung seines Abschieds von der Linkspartei. – Insgesamt ein großer Verlust. Nachträgliche Ergänzung von Albrecht Müller…
Aus der Sicht mancher Beobachter mag es ein Zeichen von Wetterwendigkeit sein, wenn jemand zunächst aus der einen Partei austritt – deren Vorsitzender er sogar war – und dann aus der anderen Partei austritt – deren Gründungsmitglied und Vorsitz er war. Aber dieser Eindruck entspringt einer Täuschung oder einem Mangel an richtiger Einschätzung. Eigentlich sind die Entscheidungen von Oskar Lafontaine die konsequente Folge einer Veränderung von Parteien in Deutschland, die von außen bewirkt und gesteuert ist. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern das Ergebnis einer kritischen und offenen Analyse der Machtverhältnisse in unserem Land und in der Welt:
Machen Sie einfach das schon des Öfteren in den NachDenkSeiten erwähnte Experiment mit: Versetzen Sie sich in die Lage jener, die in der Welt dank ihres Reichtums und dank ihrer militärischen Stärke und dank einer ausgeklügelten PR-Strategie das Sagen haben. Dann würden Sie immer versuchen, in jenen Ländern, auf die es in besonderer Weise ankommt, Einfluss auf Medien und Parteien zu gewinnen, auf Verbände und NGOs und selbstgegründete NGOs sowieso. Und als Ergebnis findet das staunende Publikum dann Veränderungen bei Medien und Parteien vor…, Nein falsch, das Publikum staunt gar nicht, es merkt gar nicht, wie in Deutschland zum Beispiel die CDU und CSU von ihren sogenannten Sozialflügeln „befreit“ worden ist. Das Publikum darf gar nicht merken, wie zum Beispiel die SPD und die Grünen im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert worden sind. Bei der SPD fing das schon 1972 an, hatte mit dem Rücktritt Brandts einen ersten Erfolg und ist dann systematisch so weiter vollzogen worden – bis hin zum Beispiel zu einer Verteidigungsministerin und einer Vorsitzenden, die keinerlei Probleme mit massiver Aufrüstung haben. Auch die Grünen sind von den Füßen auf den Kopf gestellt worden – kaum mehr wiedererkennbar. Und dann hat es eben auch die Linkspartei erwischt.
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Deutsche Staatsschulden steigen 2020 um 275 Milliarden Euro auf 2,33 Billionen Euro, Schuldenquote von 59,7 auf 70 Prozent
Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie sind die deutschen Staatsschulden um 275 Milliarden Euro auf 2,332 Billionen Euro (abgegrenzt gemäß Maastricht-Vertrag) gestiegen. In den Jahren zuvor waren dagegen insgesamt Schulden getilgt worden.
Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP), stieg im Jahr 2020 um 10,3 Prozentpunkte auf 70 Prozent. Dies ist der stärkste Anstieg der Schuldenquote innerhalb eines Jahres seit der Wiedervereinigung. Ein Jahr zuvor hatte Deutschland mit 59,7 Prozent erstmals seit 2002 wieder den Referenzwert des Maastricht-Vertrages von 60 Prozent unterschritten. Zum Vergleich: Während der Wirtschafts- und Finanzkrise war die Schuldenquote in den Jahren 2009 und 2010 zusammen um 16,8 Prozentpunkte gestiegen und hatte – auch wegen der Übernahme umfangreicher Risikoaktiva des Bankensektors – ihren bisherigen Höchststand von 82,5 Prozent erreicht.
Gut die Hälfte des Schuldenanstiegs ging auf die Defizite von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen von insgesamt 140 Milliarden Euro zurück. Mit der anderen Hälfte baute der Staat Finanzvermögen auf. Dabei stand an erster Stelle, dass die staatlichen Haushalte ihre Einlagen per saldo um 81 Milliarden Euro deutlich aufstockten. Weiter erhöhten staatlich garantierte, weitgehend über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) refinanzierte Hilfskredite sowie einzelne Staatsbeteiligungen an Unternehmen das staatliche Finanzvermögen um 36 Milliarden Euro. In geringerem Umfang entstanden aus Steuerstundungen weitere Forderungen. Insgesamt entfielen drei Viertel des Schuldenanstiegs auf den Bund, der die pandemiebedingten Lasten hauptsächlich trug.
Die staatlichen „Bad Banks“ reduzierten ihre Schulden geringfügig.
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Anklage gegen den Ex-Wirecard-Chef Markus Braun erhoben
Beitrag: Roswitha Engelke
Was die Staatsanwälte dem Ex-Wirecard-Chef vorwerfen
Nach mehr als eineinhalbjährigen Ermittlungen hat die Münchener Staatsanwaltschaft Anklage gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun (53) erhoben. Die Ermittler werfen Braun, seinem Bilanzchef und dem Statthalter des Zahlungsabwicklers in Dubai Bilanzfälschung, Marktmanipulation, Untreue in mehreren Fällen und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Braun und die anderen Wirecard-Manager hätten über Jahre hinweg darauf hingearbeitet, dass das Unternehmen erfolgreicher ausgesehen habe als es tatsächlich war. Dies teilte die Staatsanwaltschaft München I am Montag mit.
Markus Braun und seine Verteidiger beteuern die Unschuld ihres Mandanten und erheben ihrerseits schwere Vorwürfe gegen die Ermittler: "Die Anklage leidet an gravierenden Mängeln und geht von einem völlig falschen Tatbild aus."
Selbstverständlich, weist der Angeklagte Braun alle Vorwürfe gegen ihn zurück. Er sei unschuldig. Schuld sind die "anderen", die hinter seinem Rücken, ohne dass er davon merkte, eine Bande gebildet haben und Millionensummen, ebenfalls hinter seinem Rücken, veruntreut haben.
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Realitätsverdrängung: Gas von Nordstream 1 soll durch amerikanisches Gas ersetzt werden
Beitrag: Torsten Frank
Zur Info :
Kapazität Nordstream 1 Pipeline (russisches Gas) 55 Milliarden Kubikmeter pro Jahr.
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Dieses Gas soll nun durch amerikanisches Gas ersetzt werden.
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Kapazität eines aktuellen LNG Tankers :
147.000 Kubikmeter.
(Tanker mit 250.000 Kubikmeter Kapazität sind geplant, beziehungsweise einige Wenige gibt es schon.)
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Das heißt, um an Jahreskapazität die Nordstream 1 Pipeline zu ersetzen braucht man etwa 374.150 Fahrten quer über den Atlantik, von herkömmlichen Tankern jährlich und das bei jedem Wetter.
Jeden einzelnen Tag des Jahres müssen 1.025 LNG Tanker die Häfen anlaufen.
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2018 gab es insgesamt etwa 470 dieser Tanker weltweit.
Wegen der hohen Konstruktionskosten, etwa 200 Millionen Dollar pro Schiff, werden solche Tanker erst auf Kiel gelegt wenn eine Langfristcharter vorliegt, etwa über 20 Jahre.
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Übrigens, in ganz Europa gibt es insgesamt 29 Terminals für solche Tanker.
Und in Deutschland ?
Da fängt man gerade damit an den ersten Terminal zu bauen.
29 Terminals für 1.025 Schiffe pro Tag heißt 35-36 Schiffe pro Terminal und Tag.
Alle 40 Minuten müßte die Ladung gelöscht sein.
Allerdings dauert der Vorrgang 20 Stunden bei den 147.000 m3 Tankern und bei den 250.000 m3 Tankern bis zu 30 Stunden…..
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Ich will ja nicht unken aber die [vor allem deutsche) Begeisterung für die Tankerlösung klingt ein bisschen nach Vertrauen auf eine Art Wunderwaffe.
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Und, nein, selbst wenn das amerikanische Frackinggas ausschließlich mit 250.000m3 Tankern transportiert würde dann würde das die Sache nicht realisierbarer machen.