Allgemein
Die Polizei dein Freund und Helfer?
Aus dem Tagesspiegel:
08.09.2011 12:36 Uhr, Tanja Buntrock, Johannes Radke
Nachdem bei einem Polizeieinsatz in Reinickendorf Ende August eine 53-jährige Frau ums Leben kam, werden nun die Ermittlungen eingestellt. Fazit: "Die Beamten haben richtig gehandelt"
Der Tod einer 53-jährigen Reinickendorferin wird voraussichtlich keine juristischen Folgen für die eingesetzten Polizeibeamten haben. Wie berichtet, war die psychisch kranke Frau Ende August bei einem Polizeieinsatz in ihrer Wohnung erschossen worden, nachdem sie die Einsatzkräfte mit einem Messer attackiert hatte. Nach Informationen des Tagesspiegels werden die Ermittlungen zu dem Todesfall jetzt eingestellt. Der Polizist habe in Nothilfe gehandelt. Politiker und Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass viele Fragen zu dem Einsatz unbeantwortet geblieben sind.
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Geburtstagsgrüße an Castro
Bodo Ramelow ( Fraktionschef der Linken in Thüringen) äußert sich in einem Interview gegenüber der TAZ:
"Insgesamt sehe ich uns weder im Glorienschein noch im absoluten Absturz. Derzeit wird alles gegen die Linken verwendet – dabei ist der Geburtstagsgruß an Kubas Staatschef Fidel Castro gar kein Skandal, man kann Fidel Castro zum Geburtstag gratulieren, aber das sozialistische Pathos, das an vergangene Zeiten erinnert, gefällt mir nicht."
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Am 11.09.2011 DIE LINKE. wählen
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Soziale Unruhen in Groß Britannien
London's burning
Nicht zum ersten Mal gibt es Unruhen in London, in Liverpool, Bristol und Birmingham – andere Städte werden folgen. Die Menschen begehren auf gegen die inhumane und unsoziale Politik der Umverteilung von unten nach oben. Wie in Deutschland versteht sich die Regierung als Stabilisator für das bestehende System – der Reichtum der Wohlhabenden muss gesichert und vermehrt werden, während die Sozialleistungen gekürzt oder gar gestrichen werden.
In Tottenham, dem Ausgangspunkt der aktuellen Unruhen, wurden kürzlich 8 von 13 Jugendzentren geschlossen, ausgerechnet in dem Viertel mit der höchsten Arbeitslosigkeit Londons.
Wie sehr den Verantwortlichen die Situation am Herzen liegt, kann man daran erkennen, dass der britische Premier sich am Dienstag genötigt sah, seinen Urlaub in der Toskana zu unterbrechen, sein Parteifreund, der Londoner Bürgermeister hält nicht einmal das für notwendig.
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