Allgemein
Deutschland zeigt Zähne? Kanonenbootpolitik, Größenwahn und Selbstbesoffenheit
Hochmut kommt vor dem Fall! China die "Zähne zeigend" sichert Deutschlands Marine Handelswege im Indopazifik. Am Indo-Pazifik liegen die Nuklearmächte Indien, Pakistan, China und Russland sowie Nordkorea. (...) Dass ausgerechnet Deutschland nun wie ein Zwerg auf Steroiden unter Größenwahn leidet und im Indopazifik eine Kanonenbootpolitik probt, ist jedoch kaum mehr als eine bittere Farce. (...)
"Deutschland zeigt Zähne? Kanonenbootpolitik, Größenwahn und Selbstbesoffenheit"
Quelle: NachDenkSeiten
Der SPIEGEL war gestern mal wieder ganz außer sich. In Wilhelmshaven stieß ein deutscher Einsatzgruppenversorger in See. Zusammen mit einer deutschen Fregatte wird er die Welt umrunden und dabei auch – mit gehörigem Abstand – China passieren. Deutschland zeige Zähne und sende eine Warnung an China aus, so der SPIEGEL. Man fühlt sich in wilhelminische Zeiten zurückversetzt. Der extra nach Wilhelmshaven angereiste Verteidigungsminister Pistorius beruhigt – es ginge nur um die Sicherung deutscher Handelswege. Für so einen Spruch musste Bundespräsident Köhler vor gerade einmal 14 Jahren zurücktreten. Wie schnell sich die Zeiten doch geändert haben. Dass ausgerechnet Deutschland nun wie ein Zwerg auf Steroiden unter Größenwahn leidet und im Indopazifik eine Kanonenbootpolitik probt, ist jedoch kaum mehr als eine bittere Farce. Sind unsere politischen und medialen Eliten der kollektiven Selbstbesoffenheit verfallen? Von Jens Berger.
EU-Verschwörung gegen die Wahrheit
Über das Völkerrecht und den Krieg in Gaza Zeugnis ablegen ist in EU-Länder nicht mehr erwünscht.
Die Wahrheit, sofern man diese erlangen kann, liegt in einer Aussage, die sich nicht widerlegen lässt. Wenn man in der Lage ist zu erkennen, was NICHT ist, kommt man dem, was IST, schon näher.
Es läßt sich nicht widerlegen, dass im Gaza-Krieg das humanitäre Völkerrecht für Palästinenser nicht existiert und dass EU-Staaten dieses Verbrechen durch Wegschauen unterstützen, allen voran Deutschland.
"Der britisch-palästinensische Arzt Ghassan Abu Sitta darf nicht nach Frankreich einreisen"
Quelle: NachDenkSeiten
Nach Deutschland haben auch die französischen Grenzbehörden dem Chirurgen die Einreise verweigert. Abu Sitta war auf Einladung des französischen Senats am frühen Samstagmorgen (4. Mai 2024) auf dem Flughafen Charles De Gaulles (CDG) in Paris gelandet, um vor dem Gremium über seine Erfahrungen als Arzt im jüngsten Gaza-Krieg zu berichten. Von Karin Leukefeld.
Die Türkei schließt sich Südafrika bei Völkermordklage gegen Israel vor dem IGH an
Der Blog für Science & Politik
Die Türkei hat ihren Wunsch geäußert, sich Südafrika als Kläger in der Völkermordklage des afrikanischen Landes gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) anzuschließen. Dieser Schritt folgt auf frühere Bemühungen der Türkei, Druck auf Israel auszuüben, damit es einem Waffenstillstand während des Konflikts zustimmt, einschließlich der Verhängung von Beschränkungen für wirtschaftliche Aktivitäten zwischen Tel Aviv und Ankara.
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Attac-do: Russland - und wie weiter?
Liebe Freunde und Freundinnen von Attac Dortmund,
diese knapp 50 Min. solltet Ihr Euch nehmen:
Mit der Journalistin und Publizistin Frau Prof. Dr. Krone-Schmalz
RT-News vom 05.05.2024
nachdem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron jüngst die Option bekräftigt hat, eigene Truppen in die Ukraine zu entsenden, distanzieren sich immer mehr NATO-Partner von dem französischen Staatschef. Nicht nur Ungarns Außenminister Péter Szijjártó hat nun die Haltung Macrons mit klaren Worten verurteilt, auch Italiens Verteidigungsminister hat den französischen Präsidenten öffentlich kritisiert und ihm vorgeworfen, die Lage zu eskalieren.
Zudem hat Brüssels "ewiger Gärtner" Josep Borrell offenbar wieder einmal einen lichten Moment gehabt


