Militäreinsatz

12. August 2022   Themen - Militäreinsatz

Wegen Beschusses von AKW Saporoschje: Russland warnt vor Tragödie "schlimmer als Tschernobyl"

Kommentar: Roswitha Engelke:

Das Kraftwerk Saparoschja im Süden der Ukraine, das seit Monaten unter russischer Kontrolle steht, war am Wochenende von der ukrainischen Armee mehrfach mit Raketen beschossen und teils beschädigt worden. Ukrainischen Regierungsangaben zufolge sollen russische Soldaten das Kernkraftwerk Saporischschja mit Sprengstoff verkabelt haben. Wozu?  Und warum sollte Russland das AKW beschießen, was westliche Medien gern berichten, wenn es doch schon lange unter russischer Kontrolle steht?

Objektiv bleiben, auch die andere Seite anhören!

Quelle: RTDeutsch

Das russische Außenministerium hat davor gewarnt, dass Kiews Beschuss des AKW Saporoschje zu einer Atomkatastrophe führen könnte. Diese könnte sogar schlimmer als die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ausfallen.

Der Beschuss des AKW Saporoschje durch ukrainische Streitkräfte sei ein Akt des Nuklearterrorismus und könne zu einer Katastrophe führen, die die von Tschernobyl übertrifft. Dies erklärte Iwan Netschajew, stellvertretender Direktor der Informations- und Presseabteilung des russischen Außenministeriums, bei einem Briefing am Donnerstag. Wörtlich hieß es:

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09. August 2022   Themen - Militäreinsatz

Nachrichtenagentur AP löscht den Jugoslawien-Krieg aus der Geschichte – Das Narrativ nicht gefährden

Kommentar: Roswitha Engelke

Wie war das noch? Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Stiefel anzieht!

Vor 22 Jahren begann die NATO mit der Bombardierung Jugoslawiens, offiziell zum Schutz der Kosovo-Albaner. Mit dabei: die Bundeswehr. Bis heute gibt es Zweifel an der Legitimität des Einsatzes.

Mit der Behauptung, dass der Krieg in der Ukraine "der schlimmste Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg" sei, lässt den Westen den furchtbaren Kosovo-Krieg in der Versenkung verschwinden, einzig allein, um Russland für die Störung des angeblichen Friedens in Europa verantwortlich zu machen. Denn der Kosovo-Krieg war ein Kieg der NATO und des Westens und definitiv ein Völkerrechtsbruch. Russland sichert im Ukraine-Konflikt seine Grenzen, wie einst die USA während der Kuba-Krise.

 

Hier ein Beitrag von Nebojša Malić, einem serbisch-amerikanischen Journalisten, Blogger und Übersetzer, der von 2000 bis 2015 eine regelmäßige Kolumne für Antiwar.com schrieb:

Europa hatte "77 Jahre fast ununterbrochenen Frieden", bis Russland beschloss, diesen durch einen "Einmarsch in die Ukraine" zu beenden, so die eigenartige "Analyse", die am vergangenen Wochenende von Associated Press (AP) veröffentlicht wurde. Nachdem damit die blutige Zerstörung Jugoslawiens in den 1990er Jahren aus der Geschichte gelöscht wurde, widerspricht sich der Autor nur zwei Absätze später selbst.

n einer surreal anmutenden Eröffnung zu seiner Analyse argumentiert John Leicester von AP, dass der Konflikt in der Ukraine ein weltveränderndes Ereignis sei, das sich auf derselben Ebene befindet wie der erste Atombombentest 1945 oder die Mondlandung 1969. Abgesehen davon, dass die Mondlandung die Welt nicht wirklich verändert hat – das Apollo-Programm war wohl die Bestmarke der NASA –, ist es rätselhaft, warum sie überhaupt erwähnt wird. Vielleicht, um den Leser emotional auf den folgenden Hammer vorzubereiten, nämlich dass der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar dieses Jahres "durch den Einmarsch in die Ukraine die bestehende Weltordnung und 77 Jahre fast ununterbrochenen Friedens in Europa zertrümmert hat". Wie bitte?

Leicester, der aus Paris schreibt und seit 2002 für AP über Europa berichtet, hat die Balkankriege der 1990er Jahre offensichtlich verpasst. Menschen, die diese nicht verpasst haben und bis heute mit den Folgen davon leben, waren erwartungsgemäß verärgert.

Der Krieg in Bosnien von 1992 bis 1995 galt sicherlich nicht als "ununterbrochener Frieden" – es sei denn, Bosnien gilt nur auf den Landkarten als Europa. Ebenso wenig die "humanitäre Intervention" von 1999 im Kosovo, deren Folgen sich am vergangenen Wochenende erneut gezeigt haben. Der gesamte Artikel dreht sich im Wesentlichen um dieses eine Wort: "fast".

"Fast ununterbrochener Frieden in Europa" sah so aus: Bürgerkriege, militärische Aggression gegen Bosnien-Herzegowina, Belagerung von Städten, Massengräber, zerstörte Häuser, auseinandergerissene Familien, Hunger und Armut, entvölkerte Städte und Dörfer.

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03. August 2022   Themen - Militäreinsatz

Russland: Humanitäre Hilfe für die VR Donezk

Quelle: RtDeutsch

Russland habe am 3. August humanitäre Hilfe in die DVR, nach Charkow und Cherson verteilt. Dabei seien den Menschen mehr als 141 Tonnen Hilfsgüter übergeben worden. Dies teilte der Leiter des russischen Hauptquartiers für die Koordinierung der humanitären Hilfe Generaloberst Michail Misinzew mit. Wörtlich hieß es:

"Am 3. August 2022 werden in der Donezker Volksrepublik, in den Gebieten Charkow und Cherson drei humanitäre Aktionen durchgeführt, bei denen 141,3 Tonnen lebensnotwendiger Güter und Lebensmittel an die Bevölkerung übergeben werden."

Seit dem 2. März seien insgesamt fast 51.000 Tonnen humanitäre Hilfe in die Donbass-Republiken und in die Ukraine geliefert worden. Es seien 1.401 Aktionen durchgeführt worden, so der Generaloberst.

 

03. August 2022   Themen - Militäreinsatz

Ukraine bastelt an Kriegsverbrechen: Einrichtung von Munitionsdepot in Entbindungskrankenhaus

Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Streitkräfte richten Waffen- und Munitionsdepots in Entbindungskrankenhaus ein

Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben Waffen- und Munitionsdepots im Entbindungskrankenhaus von Dobropoljein der Donezker Volksrepublik eingerichtet. Dies sagte Generaloberst Michail Misinzew, Leiter der ressortübergreifenden Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe und Leiter des Nationalen Verteidigungsmanagementzentrums Russlands. Er fügte hinzu:

"Medizinisches Personal, Frauen mit Neugeborenen wurden nicht evakuiert und werden als menschliche Schutzschilde benutzt."

Das russische Verteidigungsministerium erklärte auch, dass Kämpfer des nationalistischen Bataillons Aidar im Gebäude eines Kreiskrankenhauses im Dorf Kobeljaki im Gebiet Poltawa stationiert seien, in Kramatorsk (DVR) hätten die ukrainischen Streitkräfte im Gebäude einer Tuberkuloseklinik Kasernen und Schießstände eingerichtet.

Darüber hinaus wurden in Nikolajew Artillerie- und Mehrfachraketenwerfer-Stellungen auf dem Gelände eines Kinderkrankenhauses für Infektionskrankheiten eingerichtet, während die ukrainischen Streitkräfte in Artjomowsk Festungen in den Gebäuden einer medizinischen Schule errichtet hätten und von Artillerie- und Mehrfachraketenwerfer-Stellungen aus die nahe gelegenen Siedlungen systematisch beschossen werden.

03. August 2022   Themen - Militäreinsatz

„Inszenierungen als politische Methode des Westens“ ,

Quelle: Russische Botschaft Berlin

Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“

Heute lösen die Streitkräfte Russlands und die Volkswehr der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sicher Aufgaben im Rahmen der militärischen Sonderoperation, beenden die eklatante Diskriminierung und den Genozid der Russen und beseitigen die direkten Sicherheitsbedrohungen für die Russische Föderation, die von den USA und ihren Satelliten seit Jahren in der Ukraine geschaffen wurden. Während das ukrainische Regime und seine westlichen Schutzherren auf dem Kampffeld verlieren, scheuen sie nicht davor zurück,  unser Land in der internationalen öffentlichen Wahrnehmung mit blutigen Inszenierungen zu dämonisieren. Wir haben bereits Butscha, Mariupol, Kramatorsk, Krementschug gesehen. Über die Vorbereitung neuer Inszenierungen wird vom russischen Verteidigungsministerium beweiskräftig und regelmäßig gewarnt.

Provokative Inszenierungen des Westens und seiner Helfershelfer haben einen ausgeprägten Stil. Sie begannen jedoch nicht mit der Ukraine, sondern viel früher.

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