Militäreinsatz

02. August 2022   Themen - Militäreinsatz

Wladimir Putin: "Einen Atomkrieg darf es nicht geben"

Zu Beginn der Zehnten Überprüfungskonferenz der Teilnehmerstaaten des Atomwaffensperrvertrages hat der russische Präsident Wladimir Putin in einer Grußbotschaft die Bedeutung dieses Vertragswerks bekräftigt. Ein Atomkrieg dürfe niemals geführt werden, unterstrich das Staatsoberhaupt.

In einem Atomkrieg gibt es keine Sieger. Darum darf eine solche Konfrontation niemals ausgelöst werden. Dies ist die Grundthese eines Grußwortes, das der russische Präsident Wladimir Putin - am Gedenktag des Abwurfs der ersten Atombombe durch die USA auf das japanische Hiroshima - an die Teilnehmer der Zehnten Überprüfungskonferenz zum Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen richtete.

"Wir gehen davon aus, dass es in einem Atomkrieg keine Sieger geben kann und dass er niemals geführt werden darf, und (darum) setzen wir uns für gleiche und unteilbare Sicherheit für alle Mitglieder der Weltgemeinschaft ein",

betonte der russische Staatschef in dem Grußwort.

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29. Juli 2022   Themen - Militäreinsatz

29.07.2022 - 15:05 - Ukrainische Armee beschießt zivilie Siedlungen an der Frontlinie

15:05 Uhr

Wenn Kiew die Menschen nicht haben kann, sollen sie sterben: Ukrainische Artillerie beschießt zivile Siedlungen an der Frontlinie

Die ukrainischen Streitkräfte beschossen am Freitag im befreiten Territorium des Gebiets Saporoschje entlang der Kontaktlinie mehrere Siedlungen, in denen Zivilisten leben. Russische Soldaten erwiderten das Feuer, um die ukrainischen Feuerstellungen daran zu hindern. Dies erklärte Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Saporoschje, auf seinem Telegramm-Kanal:

"Es geht heute heiß her an der Linie der Kampfzusammenstöße in Saporoschje: Bewohner von Wassiljewka, Dnjeprorudny und Dörfern des Bezirks hören den Lärm von starken Explosionen und Artilleriesalven. Als Reaktion auf den Beschuss friedlicher Städte durch Selenskijs Kämpfer unterdrückt unsere Armee nun die Feuerstellungen der ukrainischen Streitkräfte: An der Kontaktlinie laufen Artillerieduelle."

 

29. Juli 2022   Themen - Militäreinsatz

"Es ist die Sache nicht wert" – Ukrainer wollen nicht für Selenskijs Ziele sterben

 

Rund fünf Monate nach Beginn von Russlands militärischer Sonderoperation in der Ukraine nimmt der Widerstand in der Öffentlichkeit des Landes gegen Zwangsrekrutierungen für den Kriegsdienst zu. Kiews Siegespropaganda verliert mit jedem Tag an Kraft.

29. Juli 2022   Themen - Militäreinsatz

Wie US-Spezialkräfte Deutschland zur Kriegspartei im Ukraine-Krieg machen

 

Innenminister: Rheinland-Pfalz erwartet als NATO-Drehscheibe ”unglaubliche Bedeutungsaufwertung” Damit hat Herr Roger Lewentz (SPD)  völlig recht, ein wunderbares Angriffsziel, eine Bombe darauf und Deutschland ist für etliche Jahrhunderte weg vom "Fenster.

 

 

NATO-Drehscheibe Rheinland-Pfalz

Quelle: EXTREM NEWS

Laut Medienberichten haben die USA mit der Verlegung ihrer militärischen Spezialeinheiten von Stuttgart ins rheinland-pfälzische Baumholder begonnen. Hier soll ein Zentrum für US-Spezialkräfte in Europa unter Beteiligung der CIA entstehen. Doch ist dieses vielleicht schon längst aktiv? Dies berichtet das Magazin "RT DE".

 

Weiter berichtet RT DE: "Die US-Armee hat nach eigenen Angaben mit der Verlegung ihrer derzeit noch in Stuttgart stationierten Spezialeinheiten nach Baumholder begonnen. Wie die US-Armee mitteilte, werden voraussichtlich schon in diesem Sommer zunächst bis zu 500 zusätzliche Soldaten in den Smith Barracks in Rheinland-Pfalz beheimatet sein. Bei den Soldaten soll es sich überwiegend um Spezialkräfte der Green Berets und Navy SEALs handeln.

In Baumholder soll ein Zentrum für US-Spezialkräfte entstehen

Während des Kalten Krieges verzeichnete die Stadt am ländlichen Westrand von Rheinland-Pfalz die größte Konzentration amerikanischer Kampftruppen in Europa. In den letzten Jahren diente sie allerdings hauptsächlich als Standort für Logistikeinheiten. Doch nun soll die scheinbar verschlafene Stadt zu einem Zentrum für US-Spezialkräfte in Europa ausgebaut werden. In den kommenden Jahren dürfte der Standort Baumholder mit seinen derzeit rund 2.500 US-Soldaten somit noch einmal erheblich wachsen.

In den letzten Jahren trainierten neben regulären Einheiten bereits immer wieder auch Einheiten der sogenannten Special Forces in Baumholder. Grund hierfür ist der an den US-Stützpunkt angrenzende weitläufige Truppenübungsplatz, der nach Angaben des ehemaligen Kommandanten des United States Special Operations Command, der Kommandoeinrichtung sämtlicher US-Spezialeinheiten, General Tony Thomas, ideale Voraussetzungen für das Training von Spezialeinheiten biete. Auch das deutsche Spezialkräfte-Kommando hat in der Vergangenheit Übungen auf dem Truppenübungsplatz absolviert.

 

Die ambitionierten Pläne lässt sich das US-Verteidigungsministerium indes einiges kosten. So sind im US-Haushaltsplan für das Jahr 2023 allein 78 Millionen US-Dollar für den Bau eines Bataillons für Spezialeinsätze und drei weiterer Nebengebäude für Kommunikation, Operationen und Unterstützungsaufgaben in den sogenannten "Smith Barracks" in Baumholder vorgesehen. Durch den nahegelegenen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein ist für die auf Luftunterstützung angewiesenen Spezialeinheiten zudem eine schnelle Verlegungsmöglichkeit vorhanden.

Die Verlegung sämtlicher in Deutschland stationierter US-Spezialkräfte nach Baumholder kommt allerdings nicht überraschend. Wie die US-Militärzeitung Stars and Stripes berichtet, wurde die Genehmigung für den Umzug bereits 2018 erteilt. Auch der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) kündigte im Mai dieses Jahres nach einem Besuch im Weißen Haus in Washington, D.C. an, dass das sonst eher beschauliche Bundesland im Südwesten angesichts der vom US-Militär forcierten Investitionen für die NATO eine "unglaubliche Bedeutungsaufwertung erfahren" werde. Nähere Andeutungen, weshalb das so sei, machte er seinerzeit allerdings nicht.

Lediglich die in Pressemitteilungen der US-Armee gemachten Andeutungen und die im US-Haushaltsplan für den im Hunsrück gelegenen Stützpunkt veranschlagten Gelder lassen erahnen, was der Innenminister mit seiner kryptischen Ankündigung eigentlich meinte. Denn nach der Verlegung wird Baumholder mehrere Hundert Soldaten unterschiedlicher US-Eliteeinheiten beherbergen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Dabei ist das AFRICOM, das US-Afrika-Kommando, schon seit einiger Zeit in Baumholder präsent. Von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt hat es dort bereits vor längerer Zeit in aller Stille eine Krisenreaktionstruppe und ein Einsatzkommando der in Afrika agierenden 3th Special Forces Group installiert.

Nun wird das sich noch im Aufbau befindliche Spezialkräfte-Zentrum durch die Verlegung des derzeit noch in Stuttgart stationierten Bataillons der als Green Berets bekannten 10th Special Forces Group sowie der zur Eliteeinheit Navy SEALs gehörenden Naval Special Warfare Unit 2 nach Baumholder wohl offenbar die von Lewentz signalisierte "Bedeutungsaufwertung" für Deutschland und Europa erfahren. Denn die beiden Spezialeinheiten sind dem Special Operations Command Europe (SOCEUR) unterstellt, einem Verbundkommando, das die Spezialkräfte des für Europa zuständigen US-European Command in sich vereint und führt.

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26. Juli 2022   Themen - Militäreinsatz

Russlands Sicherheitsforderungen wurden vom Westen abgelehnt

Beitrag: RTDeutsch

Orbán verteilt Ohrfeigen gegen NATO und EU: "Ein Auto mit vier platten Reifen"

"Die Russen haben auf eine selten gesehene diplomatische Art eine sehr klare Sicherheitsforderung formuliert. Sie haben diese sogar niedergeschrieben und der USA und NATO überreicht. Sie forderten, dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO wird und niemals Waffen erhält, die Russland erreichen können. Der Westen lehnte die Forderungen ab. Er wollte nicht einmal darüber sprechen", erklärte der ungarische Premierminister seinen Wählern den Hintergrund des Krieges in der Ukraine.

Seiner Meinung nach wäre dieser Krieg mit Merkel und Trump im Amt niemals ausgebrochen.

Orbán nannte auch die wichtigsten Säulen der westlichen Kriegsstrategie in der Ukraine. Dazu gehört unter anderem, dass die Ukraine mit NATO-Waffen gewinnen könnte und dass Sanktionen Russland schwächen würden. Außerdem erwarte die EU von der ganzen Welt, dass sie dahinterstehe.

"Stattdessen sitzen wir in einem Auto mit vier platten Reifen. Es liegt auf der Hand, dass der Krieg auf diese Weise nicht gewonnen werden kann", so Orbán. Russland habe einen asymmetrischen Vorteil. Die Ukraine könne niemals gewinnen.

 

 

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