Militäreinsatz
"So grausam war Gaddafi" oder "Die Nato, der Retter in der Not"
Das Schweizer Nachrichten on-line Magazin
Was der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles zufügte, wird jetzt täglich Stück für Stück bekannt. Hier eine Aufzählung seiner Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten.
1. Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.
2. Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.
3. Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.
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Blutige Bilanz, 10 Jahre Afghanistan
Bundeswehr raus aus Afghanistan - zivil helfen!
Das ist der Aufruf der Partei DIE LINKE. zu den Protesten gegen die in Bonn stattfindende internationale Afghanistan-Konferenz der Bundesregierung vom 03.bis 05. Dezember 2011.
Seit nunmehr 10 Jahren führt die NATO Krieg in Afghanistan. Wurde dieser Einsatz anfangs noch als friedlich und dem demokratischen Aufbau dienend verkauft, ist von dieser Behauptung nur ein großes Lügengebilde übriggeblieben. Jahr für Jahr wurden mehr Truppen nach Afghanistan geschickt. Jahr für Jahr hat sich der Umfang der Kriegshandlungen, Anschläge und Toten erhöht.
Am 05.12.2011 wird die Bundesregierung eine weitere Afghanistan-Konferenz in Bonn und Petersberg abhalten. 10 Jahre nach der ersten Petersberg-Konferenz im Dezember 2001, sollen die Weichen für eine Verstärkung der zivilmilitärischen Zusammenarbeit gestellt werden.
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Tu was für Dein Land!
Unter diesem Wahlspruch wirbt der Reservistenverein für die Bundeswehr,
dabei vergisst er aber, auch das Land für seine Bürger in der Pflicht steht. In der BRD besitzen 5% der Bevölkerung 70% des gesamten Vermögens. Vor diesem Hintergrund sollte schon gefragt werden, ob die Soldaten in Auslandseinsätzen nicht als billiges Kanonenfutter für ein System der einer ungleichen und strukturell ungerechten Vermögensverteilung missbraucht werden. (Eine Äußerung eines unbekannten Bundesbürgers.)
Warum dienen in Auslandseinsätzen überproportional viele Soldaten aus strukturschwachen Regionen? Durchschnittlich 30 - 40 % von ihnen kommen aus den neuen Bundesländern.
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Militäreinsätze außer Kontrolle
Ein Beitrag von Sabine Lösing Mitglied im Europäischen Parlament
Arbeitslose und Migranten an die Waffen!
Neues aus den Nachdenkseiten.
Wehrbeauftragter will Migranten für Bundeswehr werben
Angesichts der bislang schwachen Resonanz auf die Werbekampagne für den freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr hat der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus (FDP) eine verstärkte Werbung um Migranten ins Gespräch gebracht. Es werde “sicherlich” eine Entwicklung dahingehend geben, dass “Menschen mit Migrationshintergrund den Dienst bei der Bundeswehr durchaus als Chance für Integration und außerdem eine langfristige Beschäftigung sehen”, sagte Königshaus dem Magazin “Cicero”.
Quelle: AFP
Grüne finden mehr Bundeswehreinsätze gut: Parteichef Özdemir lobt geplante Wehrreform
Ein seltenes Lob: Die Grünen finden es angemessen, mehr deutsche Soldaten für Auslandseinsätze vorzuhalten. Grünenchef Özdemir begrüßt damit die Pläne des Verteidigungsministers. Aber es dürften keine Handelswege verteidigt werden.
Die geplante Wehrreform sieht vor, dass Deutschland künftig 10.000 Soldaten und damit 3.000 mehr als bisher für Auslandseinsätze vorhalten will. In einem Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” erklärte Özdemir, die geplante Aufstockung sei richtig. Deutschland könne sich nicht zurückziehen.
“Wir haben eine verstärkte internationale Verantwortung, auch weil die UNO an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommt.” Deutschland müsse Blauhelm-Missionen stärker unterstützen können. Der Plan sei jedoch anspruchsvoll, weil Soldaten für Auslandseinsätze auch angemessen ausgebildet werden müssten. “Das ist nichts, was man nebenher macht.”
Quelle: Heute