Allgemein
Wiedergeburt der Irgun 1948? Oder wie Israel Krieg zwischen Iran und USA stiftet
(...) Man bedenke: Premierminister Netanjahu sprach am 24. Juli vor dem US-Kongress und sagte in manichäischer Manier, dass der Westen mit einer „Achse des Bösen“ (Iran und Verbündete) konfrontiert sei, die die USA gemeinsam vernichten müssten. Es war ein Aufruf zur Teilnahme an einem zivilisatorischen Krieg. (...)
"Wiedergeburt der Irgun 1948? Oder wie Israel Krieg zwischen Iran und USA stiftet"
Quelle: tkp, Blog für Science & Politik,
Ist es nicht an der Zeit, dass die westlichen Herrschaftsstrukturen ihre Augen aus ihrer Träumerei erheben und die Runen lesen, die sich überall um sie herum manifestieren? Die Wegweiser sind für alle lesbar: Wenn der Westen diese eindeutigen Zeichen bewusst übersieht, kann er sich nicht beschweren oder den daraus resultierenden Konsequenzen entgehen.
Nein, das „blecherne Ohr“ ist keine neue westliche Geisteskrankheit – ein einzigartiger Massenzusammenbruch der Vernunft -, den wir gerade erleben. Es ist etwas Schlimmeres: eine Rückkehr zu einer dogmatischen, autoritären Version der Wahrheit, die, wie der Physiker Eric Weinstein beklagt, (im Westen) auch die wahre Wissenschaft zerstört hat – indem sie ihre wichtigsten abweichenden Stimmen ignoriert und zum Schweigen bringt, während sie die Betrüger der Wissenschaft reichlich belohnt.
Seine Einladung wurde mit 58 stehenden Ovationen von US-Gesetzgebern gefeiert.
Als Netanjahu nach Hause kam, erlebte er eine Katastrophe in der drusischen Gemeinde auf dem Golan. Dort waren Raketenteile eingeschlagen, die viele fußballspielende Kinder töteten und verletzten (die genauen Umstände sind noch unklar). Die westliche Vernunft ist jedoch durchaus in der Lage, erstens zu folgern, dass Majdal Shams im besetzten Syrien liegt; zweitens, dass die drusische Gemeinde dort nach wie vor überwiegend syrisch ist (und die israelische Staatsbürgerschaft ablehnt) und weitgehend pro-syrisch eingestellt ist. Und dass sie weder Juden noch Israelis sind.
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Über diabolische Sprachscharaden – nicht nur während Corona
(...) "Machtausübung durch gezieltes Aneinandervorbeireden“, (...) Wenn die Grenzen meiner Sprache wirklich die Grenzen meiner Welt bedeuten, wie Wittgenstein sagt, dann sollten wir Dritten nicht einfach so leichtfertig die Macht über unsere Sprache überlassen, wie wir es bisher getan haben. (...)
Die Aufarbeitung der Coronazeit schreitet langsam aber sicher voran. Über Vieles wurde im Zuge dessen schon geschrieben: die Maßnahmen, die „Impfungen“, die Spannung zwischen wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen und politischem Willen. Derweil droht das größte Macht- und Manipulationswerkzeug ins Hintertreffen zu geraten: Die Sprache. Zeit für eine erste Bilanz.
Manchmal ertappe ich mich dabei, auf die Frage, ob wir denn noch in einer Demokratie leben würden, mit dem Satz: „In aristotelischem Sinne: Ja!“, zu antworten. Dann sind die Einen beruhigt, die anderen legen die Stirn in Falten,
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Kriegstüchtig sein oder querdenken (unbequem sein) und für den Frieden demonstrieren?
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(...) Ca. 15.000 Menschen haben sich in Berlin zu einer friedlichen Kundgebung mit der Forderung nach einem sofortigen Ende des Konflikts in der Ukraine versammelt. Die Menschen protestierten gegen das Vorgehen der Bundesregierung, forderten das Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und sprachen sich für den Frieden mit Russland aus. (...) Nicht nur in Berlin, auch in vielen anderen Städten Deutschlands wurde an diesem Tag für den Frieden demonstriert.
Noch ein Satz zum Querdenken: Der erste Schritt zur Wahrheit ist immer der Zweifel. Die Wahrheit, sofern man diese erlangen kann, liegt in einer Aussage, die sich nicht widerlegen lässt. Wenn man in der Lage ist zu erkennen, was NICHT ist, kommt man dem, was IST, schon näher. (06.08., Korrektur, es sind drei Sätze. Erkenntnis, ich kann noch bis drei zählen.)
"Die Friedensbewegung kann sich in dieser politischen Lage keine Spaltung leisten"
3 Aug. 2024 17:22 Uhr
Quelle: RTDeutsch von Felicitas Rabe
Anfang Juli hatten die USA angekündigt, ab 2026 US-Marschflugkörper des Typs "Tomahawk" mit einer Reichweite bis zu 2500 Kilometern sowie Mehrzweckraketen vom Typ SM-6 und neu zu entwickelnde Überschallwaffen in Deutschland zu stationieren. Im Interview mit der Moderatorin der Berliner Friko (Berliner Friedenskoordination), Laura von Wimmersperg, fragte RT zunächst nach dem Motiv der USA, zum jetzigen Zeitpunkt neue Raketenstationierungen für Deutschland anzukündigen.
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Ungarn blockt EU-Resolution gegen Venezuela
Quelle: tkp, Blog für Science & Politik, von Thomas Oysmüller
Eine gemeinsame Resolution gegen die gewählte Regierung Venezuelas wurde durch Ungarn blockiert. Damit wird auch der Weg zu neuen Sanktionen gegen das lateinamerikanische Land schwieriger.
Keine Einigkeit innerhalb der Europäischen Union im Umgang mit dem Wahlsieger Venezuelas Nicolas Maduro. Brüssel wollte per Resolution eine Nicht-Anerkennung des Wahlergebnisses erwirken, damit Maduro isolieren und die dortige Regierung verurteilen. Ungarn legte ein Veto ein. Auch in den Amerikas gibt es keine Isolation Maduros.
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Antwort der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharova, auf eine Medienfrage zur Zusammenarbeit des Kiewer Regimes mit Terroristen
Quelle: Russische Botschaft ( Audiatur et altera pars )
Frage: Die Ukraine hat indirekt zugegeben, mit Terroristen in der Sahelzone zusammenzuarbeiten, indem sie die Verantwortung für die Weitergabe von Geheimdienstinformationen über die Bewegungen einer Gruppe malischer und russischer Streitkräfte in der Region übernommen hat. Kiew hat auch mehrfach angedeutet, dass es in den Bürgerkrieg im Sudan verwickelt ist. Sollte die Frage der Zusammenarbeit Kiews mit Terroristen auf internationalen Plattformen, beispielsweise der UNO, zur Sprache gebracht werden? Ist dies in naher Zukunft wahrscheinlich?
Maria Zakharova: Es ist nicht überraschend, dass das Kiewer Regime mit Terroristen zusammenarbeitet, da es selbst oft terroristische Methoden angewandt hat und weiterhin anwendet. Insbesondere hat es Wohngebiete, Touristenstrände sowie Sport- und Kinderspielplätze ins Visier genommen, die eigene Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde verwendet und in unserem Land subversive Angriffe und politische Morde verübt.
Russland arbeitet aktiv daran, die internationale Aufmerksamkeit auf die offen barbarischen Methoden Kiews zu lenken, und hat dieses Thema wiederholt auf multilateralen Plattformen zur Sprache gebracht.
Im UN-Sicherheitsrat wurde dieses Thema mehrfach diskutiert. Wir haben keinen Zweifel daran, dass der terroristische Charakter des Kiewer Regimes der internationalen Gemeinschaft immer deutlicher bewusst werden wird.