Allgemein

18. Februar 2025   Aktuell - Allgemein

Trump-Putin-Gespräch: Der erste Schritt und die Dilemmata des Kremls

Beitrag: NachDenkSeiten. Ein Artikel von Gábor Stier
 

 

Das Internet-Publikum und die Weltöffentlichkeit im Allgemeinen gerieten in helle Aufregung, als bekannt wurde, dass Donald Trump und Wladimir Putin miteinander telefoniert haben. Obwohl der US-Präsident schon seit einigen Tagen von einer Art Koordinierung gesprochen hatte, wurde das Gespräch von der anderen Seite nicht bestätigt. Nun ist jedoch klar, dass die beiden Präsidenten ein Gespräch hatten, und Trump informierte anschließend Wolodymyr Selenskyj ausführlich. Er hat sogar angekündigt, dass er seinen russischen Amtskollegen in Saudi-Arabien treffen würde, der ihn übrigens nach Moskau eingeladen hat. Es kam also zu dem langersehnten direkten Kontakt. Wir können also sagen, dass, obwohl Washington und Moskau sich immer noch zumindest als Konkurrenten betrachten, die russisch-US-amerikanischen Beziehungen nach gut drei Jahren aus der Sackgasse herausgekommen sind.

In diesem Sinne hat Trump mit seiner Rückkehr ins Weiße Haus sein Wahlkampfversprechen erfüllt, auch wenn es ihm nicht gelungen ist, den russisch-ukrainischen Krieg in 24 Stunden wenigstens einzufrieren.

Trumps jüngster Schachzug, der seit einem Monat in den USA und der Welt für Furore sorgt, spaltet auch die öffentliche Meinung, die sentimentalen Aussagen reißen nicht ab. Während die meisten das Telefonat als Zeichen des Friedens sehen, befürchten andere, dass sich das Weiße Haus und der Kreml über die Köpfe der Ukraine und Europas hinweg auf eine Regelung des Konflikts einigen werden – wenn nicht auf eine Neuaufteilung der Welt, so doch auf eine europäische Sicherheitsarchitektur. Sie haben das Gefühl, dass Trump Europa im Stich gelassen und sogar verraten hat. Aber auch die Telegram-Welt ist erschüttert. Russische Meinungsmacher sprechen von Hasawjurt – dem Waffenstillstand von 1996, der den ersten Tschetschenienkrieg beendete –, von Minsk III und befürchten, dass Putin nicht in der Lage sein wird, Trumps stürmischer Rückkehr auf die Weltbühne zu widerstehen, und einem Abkommen zustimmt, das aus Sicht Russlands schlecht ist – genauso, wie der Kreml den Minsker Vereinbarungen zugestimmt hat, die Istanbuler Friedensvereinbarungen unterzeichnet hätte und das Getreideabkommen abgeschlossen hat. Einige in den USA befürchten das Gegenteil und haben das Gefühl, dass ihr Präsident, getrieben von persönlichem Ehrgeiz, Putin auf Kosten der westlichen Verbündeten zu viel zugestehen könnte.

Weiterlesen: Trump-Putin-Gespräch: Der erste Schritt und die Dilemmata des Kremls

14. Februar 2025   Aktuell - Allgemein

Für eine Wende zum Besseren braucht es das BSW!

Beitrag: Sahra Wagenknecht

Olaf Scholz ist ein Kanzler des Abstiegs für die Mehrheit der Menschen in unserem Land. Aber auch Friedrich Merz wird weniges anders, kaum etwas besser und Wesentliches sogar noch schlechter machen! In meiner Rede im Bundestag begründe ich, warum es für eine Wende zum Besseren ein starkes BSW im neuen Bundestag braucht.

12. Februar 2025   Aktuell - Allgemein

Mainstream-Medien haben einen neuen Liebling: Die LINKE

Das Bündnis Sahra Wagenkecht  findet Zuspruch bei den Wählern, dagegen muß die Waffe der Etablierten, die Presse, etwas unternehmen. Sie nähert sich der Partei  DIE LINKE., im Glauben dem BSW dadurch Stimmen rauben zu können, mehr steckt nicht dahinter.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Beitrag: NachDenkSeiten

Durch die Überbetonung des Themas Migration werden im Wahlkampf die wichtigen Themen Ukrainekrieg sowie Aufrüstung und der ihr folgende soziale Kahlschlag verdeckt. Davon profitiert die LINKE. Und so manches große Medium unterstützt die pseudolinke Partei als Gegenpart zum BSW momentan nach Kräften – Manipulationen inklusive. Ein Kommentar von Tobias Riegel

Weiterlesen

14. Februar 2025   Aktuell - Allgemein

München, Aschaffenburg, Solingen - Stimme für Sicherheit - BSW -

Beitrag: Sahra Wagenknecht

Wieder ein Asylbewerber, wieder polizeibekannt, wieder eine grauenvolle Tat. Es ist einfach entsetzlich, was heute in München geschehen ist. Wir müssen solche Verbrechen endlich entschieden bekämpfen. Das ist nur möglich, wenn wir die unkontrollierte Migration beenden und diejenigen konsequent abschieben, die eine Gefahr für unser Land und die Menschen in Deutschland sind. Was für ein unvorstellbares Leid diese Gewalttaten bedeuten, schildert Michael Kyrath, Vater der 17-jährige Ann-Marie, die bei einer Messerattacke getötet wurde, in diesem Video eindrücklich. Statt jetzt zwei Wochen aufgeregt darüber zu diskutieren, wer im Bundestag mit wem abstimmt, hätten SPD und Grüne sich lieber daran beteiligen sollen, einen durchdachten Plan zum Stopp der illegalen Migration vorzulegen.

 

12. Februar 2025   Aktuell - Allgemein

Interview mit Starökonom Jeffrey Sachs: „Das harte Weltimperium der USA zählt seine Toten nicht”

Beitrag: NachDenkSeiten, ein Artikel von Michael Holmes
 

Jeffrey Sachs ist ein weltberühmter Wirtschaftswissenschaftler, Professor an der Columbia University, ehemaliger Direktor des UN-Millennium-Projektes und Bestsellerautor. Er hat internationale Organisationen und Regierungen in aller Welt beraten. Im Interview spricht er über sein neues Buch „Diplomatie oder Desaster: Zeitenwende in den USA – ist Frieden möglich?“, das seine Aufsätze über den Ukraine-Krieg, dessen Vorgeschichte und die Gefahr der atomaren Vernichtung versammelt (siehe auch NDS-Buchrezension von Ernst Burger). Zudem spricht Sachs über den Genozid in Gaza und die Heuchelei des Westens, den Aufstieg Chinas und die Zerstörung Syriens. Das Interview führte Michael Holmes am 24. Januar 2025.

Weiterlesen

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute8
Gestern28
Woche137
Monat454
Insgesamt100136
 

Anmeldung