Allgemein
Mainstream-Medien haben einen neuen Liebling: Die LINKE
Das Bündnis Sahra Wagenkecht findet Zuspruch bei den Wählern, dagegen muß die Waffe der Etablierten, die Presse, etwas unternehmen. Sie nähert sich der Partei DIE LINKE., im Glauben dem BSW dadurch Stimmen rauben zu können, mehr steckt nicht dahinter.
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Beitrag: NachDenkSeiten
Durch die Überbetonung des Themas Migration werden im Wahlkampf die wichtigen Themen Ukrainekrieg sowie Aufrüstung und der ihr folgende soziale Kahlschlag verdeckt. Davon profitiert die LINKE. Und so manches große Medium unterstützt die pseudolinke Partei als Gegenpart zum BSW momentan nach Kräften – Manipulationen inklusive. Ein Kommentar von Tobias Riegel
Interview mit Starökonom Jeffrey Sachs: „Das harte Weltimperium der USA zählt seine Toten nicht”
Jeffrey Sachs ist ein weltberühmter Wirtschaftswissenschaftler, Professor an der Columbia University, ehemaliger Direktor des UN-Millennium-Projektes und Bestsellerautor. Er hat internationale Organisationen und Regierungen in aller Welt beraten. Im Interview spricht er über sein neues Buch „Diplomatie oder Desaster: Zeitenwende in den USA – ist Frieden möglich?“, das seine Aufsätze über den Ukraine-Krieg, dessen Vorgeschichte und die Gefahr der atomaren Vernichtung versammelt (siehe auch NDS-Buchrezension von Ernst Burger). Zudem spricht Sachs über den Genozid in Gaza und die Heuchelei des Westens, den Aufstieg Chinas und die Zerstörung Syriens. Das Interview führte Michael Holmes am 24. Januar 2025.
Presse im Dritten Reich - es gibt Menschen, die sind gleicher
Jedem noch so simpel denkendem Mensch sollte klar sein, dass es uns allen nur dann zu einem menschenwürdigen Leben verhilft, wenn wir a l l e sozialistisch denken und handeln. (Roswitha Engelke)
Geschrieben von: Jegor Tokarevich| Erstellt: 10. März 2005
Presse im Dritten Reich
Einleitung
„Der Presseeinfluss auf die Masse ist der weitaus stärkste und eindringlichste, da er nicht vorübergehend sondern fortgesetzt zur Anwendung kommt“
Adolf Hitler, „Mein Kampf“
Medien und Kultur waren sowohl im inneren als auch im äußeren System Hitlers von großer Wichtigkeit. Das lag an der Eigenschaft der beiden gewaltigen Machtinstrumente, Menschenmassen zu beeinflussen, Feinde im Inneren des Landes zu neutralisieren und die Meinung des Auslandes über das Dritte Reich zum Nutzen der NSDAP zu steuern. Durch das zum größten Teil sehr radikale Ausnutzen des gigantischen Potenzials der Medien erreichten die Nationalsozialisten in allen möglichen politischen und gesellschaftlichen Bereichen ihre unmenschlichen Ziele, was allerdings ohne diese Massenbeeinflussungswerkzeuge unmöglich gewesen wäre.
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Propaganda statt Aufklärung: Wie aus Dialog „Pekings geheimes Netzwerk“ gemacht wird
Über Kampagnenjournalismus und dessen Grundlagen klärte eine Veranstaltung in Berlin auf, was ursprünglich nicht beabsichtigt war. Eigentlich sollte es darum gehen, wie Medien über China berichten können. Doch da haben Differenzierungen kaum Platz – wie in anderen Fällen. Ein Bericht von Tilo Gräser.
„Wie über China berichten?“ – diese Frage versuchte Ende Januar in Berlin eine Veranstaltung zu beantworten. Das gelang zwar nicht, aber es wurde deutlich, wie nicht über China berichtet werden sollte. Zugleich gab sie einen Einblick, warum medial ein Zerrbild des großen Landes im Osten vermittelt wird. Zu der Diskussionsveranstaltung mit den Journalisten und Buchautoren Wolfgang Hirn, Finn Mayer-Kuckuk (als Moderator) und Markus Frenzel in der Reihe «China Kontrovers: Positionen und Debatten» hatte der Verein „China-Brücke“ und das Center for Cultural Studies on Science and Technology in China (CCST) der Technischen Universität (TU) Berlin eingeladen. Ich muss gestehen, ich wollte diesmal nur zuhören und nicht berichten. Aber im Laufe des Abends wurde mir klar, ich muss auf das, was ich hörte, aufmerksam machen.
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Ohne neutrale Medien ist keine Demokratie möglich
Beitrag: tkp: Blog für science und politik
13,4 Minuten Lesezeit
Es wird viel darüber geschrieben, dass die Medien inzwischen lediglich nur noch Sprachrohr der diversen Strömungen des Establishments sind und ängst ihre Funktion verloren haben, neutral sowie kritisch zu informieren, um dem mündigen Bürger die Möglichkeit zu geben, sich selbst eine Meinung zu bilden. Sie verursachen das Gegenteil, durch Weglassen, Fehlinterpretationen, unbewusste, aber auch bewusste Lügen, „weil es so sein könnte“ und der Bürger eben unmündig ist und daher geführt werden muss. Sie sind Mittel der Zerstörung!
Eines der Bücher aus der alternativen Szene war Jens Wernicke „Lügen die Medien“ im Jahr 2017, in denen auch Gründe und Hintergründe beleuchtet werden, nicht nur oberflächliche Symptome. Inzwischen sind viele andere Bücher erschienen, zuletzt ein Buch, das explizit mit der fruchtbaren Entwicklung des öffentlich rechtlichen Rundfunks abrechnet. Darin werden auch konkret Vorschläge gemacht und Transparenz, Unabhängigkeit, Vielfalt und Pluralismus und kritische Selbstreflexion der Medienschaffenden gefordert. Aber insgesamt wird wenig darüber geschrieben, was ganz praktisch getan werden könnte, um ein für Demokratie unbedingt notwendiges Informationsumfeld zu schaffen. Hier einige kontroverse Debattenbeiträge.
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