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Auftritt von Pistorius: Deutsche Politiker, die unsere Söhne und Töchter in den Kriegstod führen
Kein Kinderkreuzzug 2.0 Herr Pistorius! (...) Pistorius redet wie einer, der in Geschichte gefehlt hat. Er tritt auf wie einer, der die Schrecken des Krieges nicht einmal im Ansatz erfasst hat. Er spricht wie einer, der nicht versteht: „wehrfähige junge Männer und Frauen“ zu brauchen, „die unser Land verteidigen“, heißt nichts anderes, als 18-, 19-, 20-Jährige in den Tod zu schicken. (...)
"Auftritt von Pistorius: Deutsche Politiker, die unsere Söhne und Töchter in den Kriegstod führen"
Für Aussagen wie diese wäre ein deutscher Politiker vor noch nicht allzu langer Zeit vom Hof gejagt worden. Heute kann ein Politiker im Bundestag davon sprechen, dass „wir“ unbedingt „wehrhafte junge Männer und Frauen“ brauchen oder dass „wir“ in vier Jahren „kriegstüchtig“ sein müssten.
Pistorius – man merkt es ihm an – gefällt sich in der Rolle des „Verteidigungsministers“. „Hauptwaffensysteme“, „Luftverteidigungssysteme“, „Munition“ – er ist der Mann, der nun all das und noch mehr mit der vollen Rückendeckung der vorherrschenden Politik fordern darf. Er spricht von Kriegsinstrumenten auf eine so leichtfertige Weise, als wäre ihm nicht im Ansatz bewusst, was Begriffe wie „Munition“ und „Hauptwaffensysteme“ bedeuten.
In der Welt der Sitzstrategen sind diese Begriffe getragen von durchweg positiv gezeichneten Bildern. In diesen Bildern spiegeln sich „Stärke“, „Durchsetzungsfähigkeit“, „Wehrhaftigkeit“ wider. Und so trägt Pistorius seine Parolen vor, so tritt er auf – als einer, der mit Aufrüstung zu glauben scheint, seinem Land etwas „Gutes“ tun zu können. Doch das ist ein Bruch mit der Realität. Die Geschichte zeigt: Hauptwaffensysteme, Munition und Panzer bringen den Tod. Schon mancher Kriegsherr, ob Diktator oder „Demokrat“, musste erleben, wie Kopfbilder von Stärke und Wehrhaftigkeit in der Realität vom Blut der auf dem Schlachtfeld zerfetzten Landessöhne weggespült wurden.
RTDeutsch News 06.06.2024
Liebe Leser,
Putin warnte auch vor einer "Antwort" Russlands auf die Lieferung westlicher Waffen, die von der Ukraine gegen russisches Staatsgebiet eingesetzt werden könnten. Seine Regierung erwäge entsprechende Schritte:
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Vor 1945 Kriegstüchtigkeit in Germania - 1945 Friedhofsruhe in Germania -
SPD/Grüne/FDP - Pistorius: Vorbereitung auf Krieg mit Russland bis 2029 und die CDU ist auch nicht abgeneigt.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lässt die Eskalation immer weiter fortschreiten. Im Bundestag zeigte er sich am Mittwoch überzeugt, dass Deutschland gegen Russland wird Krieg führen müssen, und forderte die "Kriegstüchtigkeit" bis 2029 herzustellen.
(...) Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat am Mittwoch im Bundestag erklärt, dass Deutschland sich auf einen Krieg mit Russland in den kommenden Jahren vorbereiten müsse. Dafür setzte er auch erstmals einen zeitlichen Horizont: Bis spätestens 2029 müsse Deutschland "kriegstüchtig" sein. (...) RTDeutsch
Das Ergebnis 1945, nach dem Hitler Deutschland kriegstüchtig gemacht hatte
„Deutschland … to the sea“
Quelle: NachDenkSeiten, von Hannes Hofbauer
„Deutschland … to the sea“. „From the river … den Deutschen“. Diktaturen zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie eine möglichst vollständige Kontrolle über den gesellschaftlichen Diskurs anstreben. Was gesagt, geschrieben oder hergezeigt werden darf, wird penibel festgelegt. Es muss der herrschaftlichen Erzählung entsprechen, ihr mindestens nicht in die Quere kommen, am besten ihr recht geben. Von Hannes Hofbauer.
Die Bundesrepublik ist – im Verein mit den meisten EU-Staaten – auf dem Weg dorthin.
Noch hakt es hier und dort mit der juristischen Abklärung, der – wie wir es in Österreich nennen – Ausjudifizierung. Nach Politik und Medien müssen sich die Gerichte erst an das neue autoritäre Selbstverständnis des Staates bzw. der Europäischen Union gewöhnen. Einen Straftatbestand der Verhetzung konnte man lange Jahrzehnte vor den Richterbänken kaum finden, obwohl er seit 1871 existiert. Es war die Europäische Kommission, die 2021 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet hatte, um eine Verschärfung der Gesetzeslage zu erwirken. Der Vorwurf aus Brüssel:
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Vergewaltigungsvideo: Hat Baerbock gelogen?
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sorgte mit ihrer Aussage über ein angebliches Vergewaltigungsvideo der Hamas für Verwirrung. Denn weder die UN noch der israelische Verteidigungsapparat konnten die Existenz eines solchen Videos bestätigen. Auch auf der Bundespressekonferenz konnten die Vertreter des Auswärtigen Amtes keine eindeutige Stellungnahme liefern. Stattdessen belehrten sie NachDenkSeiten-Journalist Florian Warweg über die Gepflogenheiten "der Kinderstube".
Quelle: RTDeutsch