Vor Ort
Petition: Sofortiger Waffenstillstand und ungehinderte Hilfslieferungen während des Ramadan
Olaf Scholz (Bundeskanzler) und an 1 mehr
Warum ist diese Petition wichtig?
Gestartet von Shehrazade Shah
Angesichts der herzzerreißenden Realität von Kindern, die verhungern, von schwangeren Frauen, die leiden, und von alten Menschen, die im Gazastreifen nach mehr als fünf Monaten unerbittlicher Bombardierung ums Überleben kämpfen, fordern wir einen sofortigen Waffenstillstand während des heiligen Monats Ramadan. Dies ist eine Zeit der Anbetung, des Nachdenkens, des Gebets und der Vergebung.
Das Recht auf Religionsausübung ist ein universelles Menschenrecht, das durch die israelischen Luftangriffe auf Dutzende von Gotteshäusern in Gaza immer wieder verletzt wird. Diese eklatante Missachtung des menschlichen Lebens muss aufhören.
Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand während des Ramadan, der an keine anderen Bedingungen geknüpft ist als an den Respekt beider Seiten. Wir fordern außerdem die ungehinderte Lieferung von Lebensmitteln und Hilfsgütern an die Menschen im Gazastreifen, die in großer Not sind. Kinder sind an Hunger gestorben; schwangere Frauen und ältere Menschen brauchen Nahrung, um zu überleben.
Kommentar der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland zur Schändung eines sowjetischen Ehrenmals in Prenzlau
Quelle: Russische Botschaft
Leider müssen wir nach wie vor Schändungen an sowjetischen Kriegsgräberstätten in der Bundesrepublik Deutschland feststellen. Ein weiterer Vorfall dieser Art ereignete sich am 10 März 2024 auf einem sowjetischen Soldatenfriedhof im Stadtpark Prenzlaus (Brandenburg), als die zentrale Gedenkstele mit Graffiti beschmiert wurde, die sich inhaltlich gegen Russland richteten.
Wir danken der Stadtverwaltung Prenzlau für die zügige Entfernung der Schändungsfolgen und Reinigung des Ehrenmals, an der sich der Bürgermeister von Prenzlau Hendrik Sommer persönlich beteiligte.
Wir geben unserer Hoffnung Ausdruck, dass die Täter ausfindig gemacht und der verdienten Strafe zugeführt werden können.
Wir rufen deutsche Behörden dazu auf, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Unversehrtheit und die Sicherheit der Soldatengräber zu gewährleisten, so wie es sich aus den Verpflichtungen der deutschen Seite nach dem bilateralen Regierungsabkommen über Kriegsgräberfürsorge vom 16. Dezember 1992 ergibt.
„Mit Russland habe ich mir das schwerste Land ausgesucht“
(...) Das Erschreckendste ist, dass die Russlandfeindschaft in ein progressives Mäntelchen gekleidet wird. Es heißt, wir sind die Progressiven, wir haben sexuelle Vielfalt, wir haben Fahrradwege, wir ernähren uns vegan, wir haben 15 verschiedene Geschlechter. (...)
Éva Péli interviewte den (west)deutschen Journalisten Ulrich Heyden für die NachDenkSeiten über seine Erfahrungen nach 30 Jahren Arbeit in Russland.
Quelle: NachDenkSeiten
Ulrich Heyden, ein (west-)deutscher Journalist zwischen zwei Kulturen: Nach 30 Jahren journalistischer Erfahrung in Russland – auch in Kriegs- und Krisengebieten – sind seit 2014 seine Kenntnisse des Landes, seine Berichte kaum mehr gefragt. Selbst Freunde in Deutschland sind oft besorgt, dass er sich Russland vermeintlich zu sehr annähere. Die Russlandfeindschaft wird aus seiner Sicht „in ein progressives Mäntelchen gekleidet“. Heyden macht sich wiederum um Deutschland Sorgen. Über seinen Weg nach Russland und seine Erfahrungen mit dem Land hat er ein Buch mit dem Titel „Mein Weg nach Russland“ geschrieben. Im Interview erzählt er über seine innige Beziehung zu Russland und dessen Menschen sowie zur russischen Kultur. Er berichtet von Erfahrungen, die viele Deutsche sich gar nicht vorstellen können, und erklärt, was westliche Medien von Journalisten in Russland erwarten. Wir haben ihn auch nach den deutsch-russischen Beziehungen gefragt und danach, ob Russland zu Europa gehört. Das Interview mit Ulrich Heyden führte Éva Péli.
Netzfund: Der Sonntagsgedanke
"Unsere Kinder kriegt ihr nicht" – Mutige Berliner verurteilen deutsche Kriegspläne gegen Russland
Zum Video: Bild anklicken.
Auf der Kundgebung sollte auch der Corona-Maßnahmenkritiker Dr. Heiko Schöning sprechen. Er wurde jedoch kurz davor von der Polizei abgeführt. Die Bundesregierung liebt System-Kritik nicht, vor allem wenn es um Impftote im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen geht.
"Unsere Kinder kriegt ihr nicht" – Mutige Berliner verurteilen deutsche Kriegspläne gegen Russland
Quelle: RTDeutsch,
Eine Kundgebung vor einem sowjetischen Ehrenmal im Zentrum Berlins zeigte, wie verzweifelt die Bürger inzwischen auf die Vorkriegsstimmung der deutschen Regierungspolitik reagieren. Und sie zeigte wieder einmal, wie wenige sie noch immer sind.
Von Wladislaw Sankin
Symbolischer als an diesem Ort ging es wohl kaum. Warnende, zornige Reden vor dem ersten Ehrenmal in Berlin, das zu Ehren der sowjetischen Soldaten direkt nach der Kapitulation Hitler-Deutschlands errichtet worden war: Links und rechts zwei legendäre Kampfpanzer der Roten Armee T-34 auf den Sockeln, eine wuchtige Soldatenfigur im Zentrum und im Hintergrund durch die noch unbelaubten Bäume des Tiergartens die schimmernde neue Glaskuppel des früheren Reichstagsgebäudes, des heutigen Deutschen Bundestages.
"Dieser Ort erinnert uns an das, was im Namen Deutschlands angerichtet worden ist – in dem größten Vernichtungs-, Eroberungs- und Versklavungskrieg gegen die Sowjetunion", rief die Rednerin Christiane Reymann vor den annähernd zweitausend Versammelten: "Deswegen: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!"