Vor Ort

12. November 2023   Aktuell - Vor Ort

Habecks Videobotschaft gleicht einem Fishing for compliments

Leserbriefe zu „Habeck-Video bezüglich Antisemitismus: Heuchelei und Heiligsprechung“

Quelle: NachDenkSeiten, Ein Artikel von:

Tobias Riegel kommentiert in diesem Artikel die Videobotschaft von Bundeswirtschaftsminister Habeck zu Außenpolitik und Antisemitismus. Sein Beitrag werde von vielen Seiten gelobt und zahlreiche deutsche Journalisten würden ihm nun zu Füßen liegen.
Es sei u.a. interessant, „wie gründlich Habecks Rede als emotionale Ablenkung von der realen grünen Politik“ funktioniere. Dazu komme „die große Heuchelei, wenn der Blick geweitet wird: Unter anderem in der Ukraine, in Libyen oder in Syrien hatten die Grünen keine Probleme mit Rechtsradikalen, Islamisten und Antisemiten“. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

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12. November 2023   Aktuell - Vor Ort

Freude im Teller: Maggi auf den Tisch?

Quelle: Netzfund

Heute feiern wir den 'Hühnersuppe-für-die-Seele-Tag'. Oder wie es unsere Rentner nennen: 'Inflationsbrühe-ohne- alles-Tag'.  (DU)

09. November 2023   Aktuell - Vor Ort

Reichspogromnacht - 9. November 1938

Volksverhetzungen/Cancelculture durch staatliche Medien-Propaganda sind im Augenblick wieder einmal in Mode gekommen. Weviel Leid sie anrichten können zeigt ein Rückblick in die Geschichte Deutschlands. (Roswitha Engelke)


In den Tagen um den 9. November 1938 beteiligten sich viele in Deutschland an den schlimmsten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung seit dem Mittelalter – Synagogen in Flammen, Verwüstungen, Plünderungen, Verhaftungen, Morde.

Was geschah während der Novemberpogrome 1938 auf dem Gebiet der heutigen Länder Niedersachsen und Bremen?

1938 in Niedersachsen

Braunschweig

Vorgeschichte

Seit dem Ende des 13. Jahrhunderts (1282 erstmals urkundlich erwähnt) leben Juden in der Stadt Braunschweig. Rechtlich standen sie unter dem Schutz des Herzogs von Braunschweig und mussten dafür Schutzgeld entrichten. Die Juden lebten größtenteils in der Neustädter „Joddenstraße“ und wurden wirtschaftlich als Konkurrenz zu den in Braunschweig stark vertretenen handwerklichen Gilden wahrgenommen. Spätestens mit der Pest von 1350 griff der Antijudaismus um sich, die Juden wurden als „Brunnenvergifter“ verfolgt, Pogrome wurden verübt und ab 1435 die Kennzeichnung der Kleidung vorgeschrieben.

1546 kam es zur Vertreibung der Juden aus Braunschweig in Folge eines Ratsbeschlusses. Diese Vertreibung kann im Kontext der sich auch in Braunschweig vollziehenden Reformation gesehen werden, da sich bei diesen Entscheidungen auch auf die judenfeindlichen Schriften Martin Luthers bezogen wurde.

Die Neugründung der Gemeinde erfolgte 1707 um den sogenannten Hofjuden Alexander David aus Halberstadt. Karl Wilhelm Ferdinand, Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, gewährte den Juden zum Ende des 18. Jahrhunderts mehr Rechte, sodass die jüdische Gemeinde eine Synagoge im Hof des Hauses Kohlmarkt 12 einrichten konnte. 1797 wurde der Rat der Stadt vom Herzog zur Genehmigung eines jüdischen Friedhofs in der Stadt gedrängt. Am 23. September 1875 wurde die Synagoge in der Braunschweiger Altstadt eröffnet. Diese ersetzte die Synagoge am Kohlmarkt 12 und bestand bis zu ihrem Abriss 1940 als Folge der schweren Schäden vom November 1938.

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12. November 2023   Aktuell - Vor Ort

Wir sehen uns am 25.11.2023, 13.00 Uhr am Brandenburger Tor?

 

Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten!

 

Unter diesem Motto ruft die Friedensbewegung zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen gegen eine Politik, die massiv aufrüstet und Waffen in Konfliktregionen liefert statt sich um Diplomatie und Deeskalation zu bemühen. Lasst uns gemeinsam Druck machen gegen einen Haushaltsplan der Ampel, der Rekordsummen für Aufrüstung vorsieht, während bei Gesundheit, Bildung oder Rente Kürzungen drohen. Ich freue mich darauf, gemeinsam u.a. mit der Autorin und Publizistin Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz am Samstag, den 25. November ab 13 Uhr vor dem Brandenburger Tor zu sprechen - und hoffe sehr, dass auch viele von Euch dabei sind! (Sahra Wagenknecht)

 

 

03. November 2023   Aktuell - Vor Ort

Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

Quelle: NachDenkSeiten

Die Postbank macht demnächst 250 von 550 Filialen dicht. So will es die Konzernmutter in Frankfurt am Main, die Deutsche Bank. Die DHL Group schlägt ein und verspricht Ersatz am Kiosk, an der Tanke oder Wurstbude, bei garantiert schlechtem Service und steigenden Preisen. Was noch mehr Gewinne und noch mehr Arbeitslose verspricht, sorgt bei Beschäftigten und Kunden für noch mehr Frust. Wann ist wohl die Schmerzgrenze erreicht, fragt sich Ralf Wurzbacher.

 

 

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