Vor Ort

24. Juni 2024   Aktuell - Vor Ort

Arbeit und Brot – EU und USA behindern den Wiederaufbau Syriens

Quelle; NachDenkSeiten

Ohne die einseitigen wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen von EU und USA wäre Syrien längst eine große Baustelle. Anfang Juni 2024 fand in Damaskus zum 21. Mal die Buildex statt, eine internationale Bauausstellung. Ausstellungsort war das Internationale Messegelände entlang der Flughafenautobahn. Anfang der 2000er-Jahre, kurz nachdem der junge Bashar al Assad syrischer Präsident geworden war, war die Messe noch unterhalb der Universität auf dem alten Messegelände im Stadtzentrum von Damaskus. Das ist inzwischen viel zu klein geworden. Von Karin Leukefeld.

 

21. Juni 2024   Aktuell - Vor Ort

USA: Alles tun für die Vernichtung Europas!

Liveticker Ukraine-Krieg: Washington bereitet Stationierung von US-Atomwaffen in Großbritannien vor!

Liveticker Ukraine-Krieg: Washington bereitet Stationierung von US-Atomwaffen in Großbritannien vor

  •   Quelle: RTDeutsch, 08:45 Uhr

    USA erneuern nukleares Arsenal in Europa

    Washington befindet sich im Prozess der Erneuerung seines nuklearen Arsenals, das in fünf europäischen Ländern stationiert ist. Dabei werden alte Atomsprengköpfe durch Atomsprengköpfe der neuen Generation ersetzt, erklärt Alistair Burnett, Leiter der Medienabteilung der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN):

    "Die Vereinigten Staaten von Amerika sind dabei, ihr nukleares Arsenal in Europa durch ein neues zu ersetzen. Dies wird durch die Echtzeitverfolgung der dafür vorgesehenen US-Luftwaffenflugzeuge deutlich. Eine öffentliche Kommunikation zu diesem Thema findet nicht statt, jedoch ist die Modernisierung des Arsenals in vollem Gange."

    ICAN ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die 2007 gegründet wurde. Ihr Ziel ist die Förderung der Ratifizierung und Umsetzung des Vertrags über das Verbot von Atomwaffen. Im Jahr 2017 wurde die Organisation mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

    Der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen ist seit 1970 in Kraft. Das Abkommen legt fest, dass ausschließlich die fünf Länder Sowjetunion (heute die Russische Föderation als Nachfolgestaat), USA, Großbritannien, Frankreich und China im Besitz von Kernwaffen sein dürfen. Insofern verbietet der Vertrag die Schaffung weiterer Atomwaffenstaaten.

    Die fünf Atommächte haben sich verpflichtet, keine Kernwaffen an andere Länder weiterzugeben und bei deren Entwicklung nicht zu helfen. Die übrigen Vertragsparteien verpflichten sich, keine Atomwaffen zu erwerben oder zu entwickeln.

 

 

 

13. Juni 2024   Aktuell - Vor Ort

Lange Geschichte: Neulich im weißen Haus

Joe: Was denn jetzt schon wieder?

Jill: Dass Putin in Russland einmarschieren will. Joe: Und?

Jill: Der ist doch längst dort.

Joe: Was? Warum hat mir das niemand erzählt?

Jill: Joey: Der Putin ist schon immer dort. Der ist da Präsident. So wie du hier. Und er ist in die Ukraine einmarschiert.

Joe: Echt jetzt, warum?

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20. Juni 2024   Aktuell - Vor Ort

US-„Ukraine-Hilfe“: Selbsthilfe für die USA

Quelle: NachDenkSeiten

„80 bis 90 Prozent der gerade für die Ukraine genehmigten Mittel werden die US-Grenzen nie verlassen“ – so bilanziert der polnische Autor Jakub Dymek (Przeglad 22. April 2024). Aber auch das ist nur die Hälfte der Wahrheit. Dymek untersucht das im April 2024 vom US-Kongress beschlossene Hilfspaket von 60 Milliarden Dollar für die Ukraine als typisch für die US-Ukraine-Hilfen: „Es sind gar nicht 60 Milliarden, es handelt sich gar nicht um Hilfe, und meistens geht es gar nicht um die Ukraine. Tatsächlich wird weniger als ein Fünftel dieser Mittel jemals die Ukraine erreichen.“ Von Werner Rügemer.

 

04. Juni 2024   Aktuell - Vor Ort

Zu dem beantragten Haftbefehl gegen Netanjahu - Jupiters Sturz

Quelle: uz - unsere Zeit, sozialiistische Wochenzeitung  von

„Quod licet Jovi, non licet bovi“ – „Was dem Jupiter erlaubt, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt.“ Die Herkunft des Satzes wird häufig dem römischen Komödiendichter Terenz zugeschrieben, ist aber nicht ganz geklärt. Seine Treffsicherheit jedoch ist kaum zu überbieten. Das deutsche „mit zweierlei Maß messen“ vergisst, worum es eigentlich geht: um Reichtum, Macht und Einfluss.

Ohne Wenn und Aber hieß es in einem Kommentar in der „Süddeutschen Zeitung“: „Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs, einen Verbrecher endlich als Verbrecher zu behandeln, ist richtig …“ Das war vor einem Jahr und betraf selbstverständlich Wladimir Putin.

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