Vor Ort
„Brandbrief“ an die SPD: Historiker biedern sich bei Militaristen an
Russland in die Hände spielen? Eine dümmere Begründung gegen einen Dritten Weltkrieg gibt es nicht.
Quelle: NachDenkSeiten
Ein Offener Brief von prominenten Historikern wirft der SPD vor, „Russland in die Hände zu spielen“. Der Brief zeigt aber auch, dass es offenbar wachsende interne Unruhe bei der SPD gibt – und zwar nicht, weil der Kanzler zu „zögerlich“ sei, sondern weil viele Genossen die Kriegsrhetorik ablehnen. Zu „pazifistische“ Sozialdemokraten sollen nun mutmaßlich mit der Kraft der wissenschaftlichen Prominenz zur Ordnung gerufen werden. Für innere Widerstände in der SPD gegen die Kriegsrhetorik sprechen auch aktuelle Äußerungen des bald scheidenden SPD-Außenpolitikers Michael Roth. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Ostermärsche Termine hier
Heraus zu den Ostermärschen! Termine hier.
Propaganda auf allen Kanälen – für Krieg, gegen die Russen
Berichterstattung der ÖRR - Der gallopierende Wahnsinn
Quelle: NachDenkSeiten
Wir erleben in diesen Tagen ein Feuerwerk der einvernehmlichen Meinungsmache, man könnte auch sagen, der gleichgeschalteten, zumindest der sich selbst gleichschaltenden Meinungsbeeinflussung. In BILD von heute finden Sie auf der ersten und auf weiteren Seiten Agitation gegen Russland, genauso im ZDF und bei der ARD, bei der FAZ, bei der Süddeutschen Zeitung, bei der Rheinpfalz, im Deutschlandfunk und vielen anderen Medien. Einzelne Beispiele und Belege dafür sind im Folgenden dokumentiert. Mich erinnert die derzeitige Agitation gegen die Russen an die Agitation gegen die Juden, die in Deutschland vor allem in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts in Szene gesetzt worden ist. Albrecht Müller. Weiterlesen
Sinnloses Montagswissen, 25.03.2024
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin, Gründungsvater der Vereinigten Staaten, 1706-1790)
Finanziert durch Russland? Schande oder Spasiba?
Quelle: NachDenkSeiten
Der neue Kalte Krieg hält sich in all seinen Facetten an die 10 Gebote der Kriegspropaganda, welche der britische Politiker Arthur Ponsonby vor fast 100 Jahren aus der Erforschung des Ersten Weltkrieges ermitteln konnte. Von Michael Klundt.
Sie lauten:
- Wir wollen keinen Krieg!
- Der Gegner ist allein für den Krieg verantwortlich!
- Der Führer des feindlichen Lagers ist ein Teufel!
- Wir verteidigen ein edles Ziel und keine besonderen Interessen!
- Der Feind begeht absichtlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt.
- Der Feind benutzt unerlaubte Waffen.
- Wir erleiden geringe Verluste, die Verluste des Feindes sind erheblich.
- Anerkannte Kulturträger und Wissenschaftler unterstützen unser Anliegen.
- Unser Anliegen hat etwas Heiliges.
- Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, arbeitet für den Feind und ist damit ein Verräter.
Und jetzt finden Sie bitte eines der 10 Gebote, welches (noch) nicht in direkter oder indirekter Weise von Herrn Habeck und Frau Baerbock, den Herren Kiesewetter, Hofreiter, Röttgen, Frau Strack-Zimmermann und ihren medialen Begleitmaschinen Lanz, Miosga, Zamperoni und Slomka u.a. von „Radio Rheinmetall“ (ARD, ZDF, SPIEGEL, BILD usw.) vorgebracht wurde. Ehrlich gesagt, das fällt schwer.
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