Vor Ort
Leserbriefe zu „Immer mehr minderjährige Rekruten: Haben die Eltern und hat die Gesellschaft denn gar nichts begriffen
Quelle NachDenkSeiten
Marcus Klöckner kommentiert hier den Umstand, dass laut Zahlen des Verteidigungsministeriums immer mehr Minderjährige ihren Dienst bei der Bundeswehr leisten würden. Das sei alarmierend und ein paar sehr unangenehme Fragen würden sich aufdrängen – unter anderem die, ob eine Gesellschaft zu einem Zeitpunkt, wo die Bundeswehr verstärkt Präsenz in Schulen zeige, nicht sagen müsse: „Hände weg von unseren Kindern!“? Denn: „Sollte es hart auf hart kommen, zahlen die Kinder, aus denen irgendwann Soldaten geworden sind, den Preis“. Wir haben dazu zahlreiche und interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
Selenskyj will Gebiete nur mit Zustimmung des Volkes abtreten
Und, warum fragt er das Volk nicht??
Selenskyj will Gebiete nur mit Zustimmung des Volkes abtreten
Nach zweieinhalb Jahren Blutvergießen in der Ukraine zeichnet sich kein Frieden ab. Der ukrainische Präsident sagt nun, Gebietsabtretungen seien nur denkbar, wenn das Volk dies wünsche. Derweil wird über das Eintreffen erster F-16-Kampfjets spekuliert.
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Alle Friedenspreise erobert!
(...) bellizistische Aktivitäten wurden gerade mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels gewürdigt. Den Carl-von Ossietzky-Preis an die Aufrüstungsfanatikerin Anne Applebaum zu verleihen ist nichts weniger als eine Verhöhnung des Namensträgers (...)
"Alle Friedenspreise erobert!"
Quelle: NachDenkSeiten, von Rupert Koppold.
Die deutschen Friedenspreise sind kriegstüchtig geworden. Ihre Namensgeber und ihre Satzungen, die zu Völkerverständigung oder gar zum Pazifismus aufrufen, sind nur noch Ballast und werden inzwischen ignoriert. Gepriesen wird jetzt, wer lautstark nach den Waffen schreit und jeden Wunsch nach Verhandlungen denunziert. Von Rupert Koppold.
„Krieg ist Frieden“ (das Wahrheitsministerium in George Orwells „1984“)
Anne Applebaum ist eine Publizistin mit US- und polnischer Staatsbürgerschaft, eine antirussische Hardlinerin, über welche die taz am 6. April 2024 schreibt:
„Seit Beginn des Ukrainekrieges ist sie in der deutschen Öffentlichkeit mit der Forderung nach Waffenlieferungen an die Ukraine sehr präsent. Unter anderem hatte sie Olaf Scholz im Februar 2023 vorgeworfen, zu lange gezögert zu haben bei der Lieferung von Leopard-Panzern (…) Ein Ende des Kriegs ist für Applebaum nur durch eine völlige Niederlage Russlands denkbar. Verhandlungen über einen Waffenstillstand lehnt sie aus diesem Grund ab.“
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02. August 2024 Aktuell - Vor Ort„Wir stehen vor einem Abgrund von Landesverrat!“ – oder: Klopfzeichen aus dem Jenseits?
Ein Abgrund von Landesverrat (...) Ein Bundeskanzler nimmt im Handstreich sein gesamtes Volk, über 84 Millionen Menschen, in Geiselhaft. Wie soll man eigentlich eine solche Maßnahme adäquat benennen? Darauf hat möglicherweise bereits vor über 60 Jahren ein anderer Kanzler eine recht plausible Antwort geliefert. (...) Von Leo Ensel.
Quelle: NachDenkSeiten
Hat Konrad Adenauer den obigen Satz wirklich Anfang November 1962 während einer turbulenten Bundestagsdebatte im Zusammenhang mit der sogenannten „Spiegel-Affaire“ geäußert? Oder hat er sich nicht vielleicht doch erst kürzlich anlässlich einer gewissen Ankündigung eines anderen deutschen Bundeskanzlers in Washington am 11. Juli 2024 via Klopfzeichen aus dem Jenseits gemeldet? Der Autor dieser Zeilen, Nichtjurist seines Zeichens, ist sich da keineswegs sicher.
Je mehr er darüber nachgrübelt, desto plausibler erscheint es ihm, dass der altbundesrepublikanische Ex-Kanzler diesen Satz eigentlich nur auf die aktuelle Situation gemünzt haben kann!
Denn wie soll man es anders benennen, wenn ein Bundeskanzler, der einen Eid abgelegt hat, Schaden von seinem Volk abzuwenden, im Handstreich beschließt, eben dieses Land und dessen gesamte Bevölkerung – mehr als 84 Millionen Menschen – in Geiselhaft zu nehmen, sprich: sie im Krisen- und erst recht im Kriegsfalle zur Zielscheibe gegnerischer Präventiv- oder Vergeltungsschläge zu verwandeln?
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29. Juli 2024 Aktuell - Vor OrtMacrons "Satansball" – Verhöhnung des Christentums in Paris war kein Witz und kein Zufall
Quelle: RTDeutsch
Grausige und provokante Details bei der Eröffnungs-Show zum Auftakt der Olympia-Spiele in Paris waren kein Witz oder Zufall, erklärt der russische Religionsexperte Roman Lunkin. Die "Absage an das Heilige" war eine bewusste Aktion, um die Identität der Europäer zu zersetzen.
Von Aljona Sadoroschnaja
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele ist eine Veranstaltung, die normalerweise in einer feierlichen Atmosphäre stattfindet und die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt auf sich zieht. Die Eröffnungsshow in Paris wurde jedoch von einer Reihe von Skandalen überschattet.