Vor Ort
Hysterische Debatten nutzen nur der AfD
Die Mehrheit im Land wünscht sich eine Begrenzung der Migration. Doch statt darüber zu reden, wie wir die Probleme lösen, geht es nur noch darum, wer mit wem abgestimmt hat! Eine bessere Wahlkampfhilfe als diese hysterische Debatte hätte sich die AfD gar nicht vorstellen können. Das nehmen Grüne und SPD aus billigem Wahlkampfkalkül in Kauf. Warum ich das schäbig finde, habe ich am Freitag im Bundestag begründet:
Kriegstreiber haben Oberwasser
In der heutigen Ausgabe des Stammblatts des Medienkonzerns der Familie Schaub Die Rheinpfalz findet sich ein Artikel mit der Überschrift „Wir sind nicht mehr im Frieden“ und ein dazugehöriger Leitartikel mit der Überschrift „An den Krieg denken“. Hier wird geistig mobil gemacht und massiv für weitere Rüstung geworben – auch mit der Behauptung, die Abschreckung sei die Voraussetzung für erfolgreiche Diplomatie. Dabei beruft sich der stellvertretende Leiter des Ressorts Politik, Wirtschaft und Zeitgeschehen, Lismann, auf einen Bundeswehrgeneral, auf den Befehlshaber des neuen operativen Führungskommandos der Bundeswehr, Alexander Sollfrank. Albrecht Müller.
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Pest UND Cholera! – oder: Die Nicht-Wahl nach der Wahl
Beitrag: NachDenkSeiten
Noch nicht einmal die Wahl zwischen zwei gleich fatalen Übeln werden wir künftig mehr haben. Gute Zeiten, als man noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte! Noch-Kanzler Scholz hatte zwar beschlossen, uns die Cholera – in Gestalt neuer Mittelstreckenraketen und Cruise-Missiles – ins Haus zu holen, uns aber wenigstens vor der Pest – einer Tauruslieferung an die Ukraine – bewahrt. Die Cholera würde russische Präventivschläge, die Pest russische Vergeltungsschläge (ob jeweils nuklear oder ‚konventionell‘, steht noch aus) provozieren. Beide Optionen dürften komplett verwüstete deutsche Landstriche zur Folge haben. Aber diese glücklichen Zeiten sind nach der kommenden Bundestagswahl definitiv vorbei. Eine konkrete Dystopie von Leo Ensel.
Nach menschlichem Ermessen wird Deutschland künftig von einem BlackRock-Bundeskanzler Merz regiert, der sich mehrfach für die „Option Pest“ ausgesprochen hat,
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Sahra Wagenknecht: Ihr fragt – ich antworte
Würde das BSW mit der AfD zusammenarbeiten? Bin ich ein Frühaufsteher oder bleibe ich nachts gern lange auf? Und wie geht es mir eigentlich gerade? Vielen lieben Dank für diese und andere Fragen, die ich hier im Q&A beantwortet habe:
„Kriegstüchtigkeit“ im deutschen Sportunterricht – die taz als Steigbügelhalter der Militarisierung
Beitrag NachDenkSeiten
13-Jährige mit dem Sturmgewehr: Im EU-Mitgliedsland Polen steht Schießtraining auf dem Stundenplan – unter dieser Überschrift haben sich die NachDenkSeiten im Dezember mit der Entwicklung in Polen auseinandergesetzt. Nun greift der Wahnsinn auch in Deutschland über. Die taz veröffentlichte einen Artikel unter der Überschrift: „Sportunterricht für den Ernstfall Kinder zum Krieg erziehen“. Das Blatt gibt damit die Position des Historikers Michael Krüger wieder – von Grundsatzkritik keine Spur. Und somit ebnet das Blatt den Weg zu einer Politik mit, die ins Verderben führen wird. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
Vielleicht sollte heutzutage jeder Kommentar mit den Worten begonnen werden: Im Übrigen trifft Medien schwere Schuld. Denn sie trifft schwere Schuld, und man kann es gar nicht oft genug sagen.
Aber der Reihe nach: Die taz hat vergangene Woche einen Artikel veröffentlicht, worin sie die Position des Sporthistorikers Michal Krüger wiedergibt. Krüger vernahm die Aussage von Verteidigungsminister Boris Pistorius: „Wir müssen kriegstüchtig werden – wir müssen wehrhaft sein und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen“ und dachte sie weiter. Was bedeutet die Aussage des SPD-Politikers?
Nun, für manche bedeutet sie den Grundstein zur Etablierung einer Kriegspolitik