Vor Ort
Im Botanischen Garten Braunschweig
Foto: Roswitha Engelke
Der Botanische Garten Braunschweig - eine der ältesten Einrichtungen der Technischen Universität Braunschweig - kann auf eine 183jährige Geschichte zurückblicken. Ab 1828 befand sich auf dem westlichen Oker-Ufer der Garten des Anatomisch-Chirurgischen Instituts. Der Leiter des Gartens war der Professor Johann Heinrich Blasius. Da sich dieser Garten aber recht bald als zu klein erwies, setzte sich Blasius für eine vergrößerte Neuanlage ein. 1840 wurde der botanische Garten auf dem Gelände des ehemaligen herrschaftlichen Holzhofes angelegt. Der alte Teil des Gartens ging 1868 bei der Auflösung der Schule verloren.
Umfrage: BSW in Brandenburg fast gleichauf mit SPD und CDU – AfD stärkste Kraft
Die Umfragewerte des "Bündnis Sahra Wagenknecht" in Brandenburg steigen weiter: Mittlerweile befindet sich das BSW knapp zwei Monate vor den Landtagswahlen fast gleichauf mit den "Volksparteien" SPD und CDU. Stärkste Kraft bleibt weiterhin die AfD
Quelle: RTDeutsch
Knapp zwei Monate vor der Landtagswahl sieht eine aktuelle Umfrage das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) fast gleichauf mit SPD und CDU. Bei der neuesten Befragung des Instituts Insa für die Bild-Zeitung erreichte die neu gegründete Partei 17 Prozent. Die CDU kam in der Umfrage auf 18 Prozent, die SPD auf 19 Prozent. Stärkste Kraft ist weiterhin die AfD mit 24 Prozent. Seit 2019 regiert in diesem Bundesland eine rot-schwarz-grüne Koalition.
Neben der SPD, die gegenüber der Landtagswahl von 2019 ein Minus von mehr als sieben Prozentpunkten verzeichnet, verlieren demnach vor allem die Linke und Bündnis 90/Die Grünen mit einem Minus von fast sechs Prozentpunkten beziehungsweise knapp vier Prozentpunkten. Die Linke kommt laut Insa-Umfrage nur noch auf fünf Prozent, die Grünen auf sieben Prozent. Schlusslicht bildet die FDP mit drei Prozent, die somit nicht in den Landtag kommen würde, ebenso wie die Freien Wähler, welche vier Prozent erzielen würden.
Mehr zum Thema - Panik bei den Sozis: BSW ist "ein Stich ins Fleisch der SPD"
Orbán übermittelt EU-Staatschefs Vorschläge zur Lösung des Ukraine-Konflikts
Quelle: RTDeutsch Liveticker
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán übermittelte den Staats- und Regierungschefs der EU im Anschluss an seine Friedensmission Vorschläge zur Lösung des Ukraine-Konflikts. Nach Angaben seines politischen Beraters und Namensvetters Balázs Orbán liegt der ungarische Aktionsplan allen europäischen Regierungschefs vor. Der Berater weiter:
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Status vor Grips – Bei höherer Bildung haben natürlich Privilegierte den Hut auf
Eine neue Studie beweist einmal mehr, dass Aufstiegschancen vor allem eine Frage der Herkunft sind. (...)
So „gerecht“ geht‘s zu in Deutschland: Mit den „richtigen“ Erzeugern wird ein Studium praktisch zum Selbstläufer. Sozial benachteiligte Kinder schaffen es dagegen ziemlich selten an die Uni, selbst dann nicht, wenn die Leistung stimmt. Eine neue Studie beweist einmal mehr, dass Aufstiegschancen vor allem eine Frage der Herkunft sind. Echte Besserung versprächen Milliardeninvestitionen in Kitas und Schulen sowie ein Sozialsystem, das Bildung zum zentralen Angelpunkt macht. Auf den Trichter kommt die Regierung nicht. Von Ralf Wurzbacher.
Es wäre wünschenswert zu wissen, wie viele Tellerwäscher es zeitlebens zum Millionär schaffen. Es dürften nicht allzu viele sein – mit Sicherheit sehr viel weniger als diejenigen, die an den amerikanischen Traum glauben, wonach man mit reichlich Fleiß, Wille und Durchsetzungskraft von ganz unten kommend ganz oben landen kann. Auch Deutschlands politische und wirtschaftliche Eliten hegen und pflegen ein Wohlstandsversprechen, kein so pathetisch-kitschiges, aber eines von ähnlicher Stoßrichtung. Es lautet „Aufstieg durch Bildung“
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Trump-Attentat – ein Warnschuss für Deutschland
Quelle: NachDenkSeiten, von jens Berger
Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump entging nur knapp dem Tod. Auch wenn die Hintergründe noch weitestgehend offen sind, so kam das Attentat für politisch Interessierte nicht wirklich überraschend. Vor allem deutsche Kommentatoren machten in ihren ersten Reaktionen die immer tiefere Spaltung der amerikanischen Gesellschaft für den Gewaltakt verantwortlich – natürlich nicht, ohne zwischen den Zeilen in einer lupenreinen Opfer-Täter-Umkehr Trump selbst für die Zustände verantwortlich zu machen, die sich nun in einem Gewaltakt gegen ihn entluden. Ist die dramatische Spaltung der Gesellschaft und die politische Verrohung tatsächlich nur ein amerikanisches Phänomen? Sicher nicht. Wenn sich die Entwicklung in Deutschland nicht bald wieder einfangen lässt, könnten auch deutsche Politiker schon bald Opfer derartiger Attentate werden – und zwar von allen Parteien, denn die Hetze kommt ebenfalls von allen Seiten. Ein Kommentar von Jens Berger.
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