Allgemein
Menschenkette um das Parlament in London und deutsche Premiere von Film über Julian Assange
Quelle: NachDenkSeiten
Am kommenden Samstag sollen in London 5.000 Menschen zusammenkommen, um zum ersten Mal in der Geschichte Hand an Hand die Houses of Parliament zu umstellen und damit ihre Unterstützung für den politischen Häftling Julian Assange zu demonstrieren. Er sitzt nur wenige Kilometer flussabwärts seit 3½ Jahren isoliert in Haft. Davon und von den Hintergründen handelt auch der Film „Ithaka“, welcher am 13. Oktober in Berlin Deutschlandpremiere hat. Ein Hinweis zu diesen Veranstaltungen von Moritz Müller.
Am kommenden Samstag sollen in London 5.000 Menschen zusammenkommen, um zum ersten Mal in der Geschichte Hand an Hand die Houses of Parliament zu umstellen und damit ihre Unterstützung für den politischen Häftling Julian Assange zu demonstrieren. Er sitzt nur wenige Kilometer flussabwärts seit 3½ Jahren isoliert in Haft. Davon und von den Hintergründen handelt auch der Film „Ithaka“, welcher am 13. Oktober in Berlin Deutschlandpremiere hat. Ein Hinweis zu diesen Veranstaltungen von Moritz Müller.
Am 8. Oktober werden sich in London hoffentlich genug Unterstützer zusammenfinden, um für Julian Assanges Freiheit und die Freiheit der Presse zu demonstrieren. Da die Houses of Parliament direkt an den Wassern der Themse gelegen sind und dort kein Zugang für die Öffentlichkeit besteht, soll die Menschenkette über zwei Brücken führen und dazwischen am anderen Ufer der Themse.
Hier einige Auszüge aus dem letzten Rundbrief der Organisatoren (Übersetzung MM):
„Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
vielen Dank für Ihre Zusage, an der Menschenkette am Samstag teilzunehmen. Wir hoffen, dass sich Ihnen noch solche, die sich noch nicht
Flechtingen: Farbenspiele im Schloß-Park
Foto: Roswitha Engelke
Erklärung von Russlands Außenministerium zu Referenden in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk und in den Regionen Cherson und Saporoschje
Quelle: Russiche Botschaft
Vom 23. bis 27. September haben in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk und in den Regionen Cherson und Saporoschje Referenden zum Beitritt dieser Gebiete zur Russischen Föderation stattgefunden. Die Stimmenauszählung ist abgeschlossen. Mit 99,23% in der Volksrepublik Donezk, 98,42% in der Republik Lugansk, 93,11% in der Region Saporoschje und 87,05% in der Region Cherson hat sich die überwiegende Mehrheit der Wahlteilnehmer für die Vereinigung dieser Gebiete mit Russland ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag bei 97,5% in der Volksrepublik Donezk, 92,6% in der Volksrepublik Lugansk, 85,4% in der Region Saporoschje und 76,9% in der Region Cherson.
Trotz Provokationen des Kiewer Regimes, das verbrecherische Befehle erteilte, Massenansammlungen der Bevölkerung und zivile Objekte unter massiven Artilleriebeschuss zu nehmen, ließen die Menschen sich nicht einschüchtern und kamen in die Wahllokale, um ihren Willen kundzutun. Die Ergebnisse des Plebiszits sprechen für sich: Die Menschen des Donbass, der Regionen Cherson und Zaporoschje wollen nicht zum früheren Leben zurück und haben sich bewusst und frei für Russland entschieden.
Eine andere Option blieb für sie de facto nicht übrig. Bei Weitem nicht alle in der Ukraine haben sich mit dem Staatsstreich vom Februar 2014 in Kiew abgefunden und akzeptiert, dass dadurch national-radikale Kräfte an die Macht kamen, die das blutige Massaker gegen die Andersdenkenden im Südosten der Ukraine entfesselten. Auch die Unterzeichnung der Minsker Abkommen, die mit der Resolution des UN-Sicherheitsrats gebilligt wurden, konnte die Situation nicht retten.
Die ukrainische Seite, wie deren Vertreter heute zynisch verkünden, wollte von Beginn an diese Abkommen nicht erfüllen und bereitete sich auf einen Krieg vor. Die Bevölkerung im Donbass war über acht Jahre einer planmäßigen und zynischen Vernichtung ausgesetzt.
"Klartext" Scholz redet vom Bündnisfall auf der Bundeswehrtagung 2022
Quelle: Bundesministerium der Verteidigung
Mit dem Einsatz der Bundeswehr im Bündnisfall zu rechnen, nennt Scholz leicht und flockig: "den Geist der Veränderung in die Bundeswehr zu tragen." Mit anderen Worten, ein Einsatz der SoldatInnen nicht nur im Verteidigungsfall des Landes.
Der Bundeskanzler betonte in seiner „Klartextrede“, die Zeitenwende sei allein mit dem Sonderpaket in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr unzureichend beschrieben. Die Zeitenwende sei mehr als Geld und Material, sondern vor allem ein Wandel im Denken von Politik, Bundeswehr und Gesellschaft.
Zur Link der gesamten Scholz-Rede hier
Es lebe das freie Katalonien - Krise und Neuaufbruch
Beitrag:
Am 1. Oktober 2022 hat Katalonien an das Unabhängigkeitsreferendum vom 1. 10. 2017 erinnert. Höhepunkt war die telematische Zuschaltung des katalanischen Exilpräsidenten Carles Puigdemont, dem die versammelte Menge frenetisch “Präsident, Präsident” zurief und einmal mehr klarstellte, wer in den Augen des Volkes der wahre Präsident Kataloniens ist.
Der Catalan Council bereitet die Unabhängigkeit Kataloniens aus dem Ausland vor. Er kann dabei Maßnahmen ergreifen, die der auch nach staatlicher Unabhängigkeit strebenden Regierung Kataloniens innerhalb des spanischen Staates derzeit nicht möglich sind.
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