Allgemein
Bombastische Zeiten
(...) Was gibt israel das Recht Wissenschaftler in ihren Privathäusern zu ermorden? (...) Für wen erledigt Israel die Drecksarbeit?? Wir erinnern uns: 9/11: Die „vergessenen“ Fakten ... Der Irakkrieg war ein Krieg um Rohstoffe und der Krieg zwischen Israel und dem Iran findet in einer der wichtigsten Ölregionen der Welt statt ...
Weiterlesen: Bombastische Zeiten
Lateinamerika verurteilt israelischen Angriff auf Iran
Beitrag: america21 von Marcel Kunzmann
Von Mexiko bis Venezuela: Lateinamerikanische Regierungen reagieren mit scharfer Kritik auf die israelischen Bombardierungen im Iran. Nur der argentinische Präsident Milei stellt sich hinter Israel
Mexiko-Stadt et al. Der israelische Angriff auf den Iran hat international für Aufsehen gesorgt. In Lateinamerika stößt die Militäraktion auf breite Ablehnung. Regierungen von Mexiko bis Venezuela verurteilten die Bombardements und riefen zu Deeskalation und Diplomatie auf. Nur Argentiniens Präsident Javier Milei stellt sich hinter Israel.
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum bekräftigte die "Vocación pacifista" (friedliche Berufung) ihres Landes. Die Regierung werde "immer den Frieden im umfassenden Sinne fördern", so Sheinbaum mit Blick auf die Angriffe. Mexiko werde in dem Konflikt nicht Partei ergreifen, sondern auf Dialog setzen.
Die brasilianische Regierung verurteilte die israelische Offensive "aufs Schärfste". Die Angriffe verletzten die Souveränität des Iran, seien ein "klarer Verstoß gegen das Völkerrecht" und drohten die gesamte Region in einen Konflikt von großem Ausmaß zu stürzen – mit "hohem Risiko für Frieden, Sicherheit und die Weltwirtschaft", erklärte das brasilianische Außenministerium.
Boliviens Staatschef Luis Arce sieht in dem Angriff eine "Provokation", die das "Risiko größerer Instabilität" in der Region berge. Er sprach dem "Brudervolk und der Regierung des Iran" seine "tiefe Solidarität" aus. Zuvor hatte sich auch der ehemalige Präsident Evo Morales zu Wort gemeldet und das Vorgehen Israels als "Völkermordanschlag" Israels bezeichnet.
Weiterlesen: Lateinamerika verurteilt israelischen Angriff auf Iran
"Morgen ist es zu spät": Kuba warnt vor Eskalation des Iran-Krieges
Weltweit löste der israelische Angriff auf den Iran Empörung und Entsetzen aus. Nur die WaffenIndustrie und die westliche rohstoffgewinnende Industrie sind voll zufrieden. Erdöl- und Benzinpreise steigen .... taz: (...) Deutschland hat seit dem 7. Oktober 24 Waffenexporte im Wert von 485 Millionen Euro nach Israel genehmigt. Die Ausfuhren betreffen fast alle Gattungen. (...) Wie vorausschauend doch die Waffenindustrie im Einvernehmen mit der Bundesregierung ist.
Beitrag: america21
Havanna. Das kubanische Außenministerium hat am Donnerstag in einer offiziellen Erklärung seine "tiefe Besorgnis" über die "drohende Gefahr einer Eskalation des Krieges Israels gegen die Islamische Republik Iran" zum Ausdruck gebracht. Es warnte zudem vor der "Gefahr einer direkten US-Aggression und der Gefahr, dass der Konflikt in einen Atomkrieg umschlägt oder zu radioaktiven Lecks mit schrecklichen und verheerenden Folgen für die Menschheit führen könnte".
Kuba rief "das amerikanische Volk und die internationale Gemeinschaft auf, einen sofortigen Stopp der militärischen Aggression gegen den Iran zu fordern, die heute in den siebten Tag geht". Angesichts der "möglichen Beteiligung der US-Regierung, deren finanzielle, politische und militärische Unterstützung Israels, Drohungen und jüngste Stationierung militärischer Mittel in der Region als destabilisierender Faktor wirkt", stelle dies eine "gefährliche Eskalation des Konflikts" dar, heißt es in der Erklärung.
Das Land bekräftigte seine "uneingeschränkte Solidarität mit der Islamischen Republik Iran" und erinnerte an die "katastrophalen Folgen früherer militärischer Interventionen im Irak, in Afghanistan und in Libyen, die eine Spur von Chaos, Gewalt und Unsicherheit in diesen Ländern und in der Region hinterlassen haben".
Weiterlesen: "Morgen ist es zu spät": Kuba warnt vor Eskalation des Iran-Krieges
NRW-weite Großdemonstration zur Gaza-Solidarität!
Habe ich leider eben erst erfahren. Vielleicht ist auf youtube etwas zu sehen.
Hier die Montagsdemo Krieg Israel gegen Iran "vom 16.06.25 in Bochum unter dem Tenor "Sofortiger Stopp der Waffenlieferungen!"
Beitrag von Attac
Das Bündnis Solidarität NRW ruft auf: "Solidarität mit Palästina - NRW steht auf - Eure Stimme, unser Ruf!"
Die Kritik und der Protest gegen den barbarischen Krieg und Völkermord Israels an den Palästinensern wächst international und in Deutschland. Die gnadenlose Verteibung der Palästinenser und die kalkulierte humanitäre Katastrophe in Gaza empört viele Menschen. Kriminalisierung und Verunglimpfung als antisemitisch kann die Solidarität nicht weiter aufhalten. Waffen- und Militärlieferungen im Wert von 485 Millionen Euro an Israel in den letzten 20 Monaten durch die Bundesregierung macht sie zum Komplizen.
Dagegen setzen wir am Samstag, dem 21. Juni 2025 in Dortmund ein Signal.
Wann: 21.06.25 um 14 Uhr 30
Wo: Katharinentreppen Dortmund
Sehr gut: Die spanische Regierung verweigert den Rüstungs-Exzess der NATO
Es gibt in der EU tatsächlich Regierungen, die sich nicht von den USA eine Meinung aufzwingen lassen.
________________________________________________________________________________________
Beitrag: NachDenkSeiten
In einem aktuellen Brief pocht Spanien auf seine Souveränität und bezeichnet die Rüstungspläne der NATO als „inkompatibel mit dem Fortbestand unseres Wohlfahrtsstaats und unserer Sicht der Welt“. Die deutschen Sozialdemokraten sollten sich an der spanischen Position dringend ein Beispiel nehmen. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Kurz vor dem NATO-Gipfeltreffen kommende Woche in Den Haag hat die spanische Regierung den wichtigsten Beschluss infrage gestellt, der bei der Zusammenkunft gefasst werden soll – die geplante Zusage, dass alle Mitglieder der NATO ihre jährlichen Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung steigern. Für Spanien wäre diese Festlegung „unvernünftig“ und „kontraproduktiv“, schrieb der sozialdemokratische Premierminister Pedro Sánchez am Donnerstag in einem Brief an NATO-Generalsekretär Mark Rutte, wie Medien berichten.
Außerdem könnte es das spanische Wirtschaftswachstum gefährden und die Inflation anschieben, wird Sanchez in Medien wiedergegeben. Sanchez pocht außerdem auf die Souveränität Spaniens: Spanien sei souverän, so Sanchez, und könne sich nicht zu einem bestimmten prozentualen Anteil verpflichten lassen, den es für Verteidigung ausgeben müsse.
Weiterlesen: Sehr gut: Die spanische Regierung verweigert den Rüstungs-Exzess der NATO


