Allgemein

05. Juni 2025   Aktuell - Allgemein

Protestkundgebung in Berlin: Stoppt den Völkermord in Gaza!

Kommt alle vorbei

Beitrag: Sahra Wagenknecht

Stoppt den Völkermord, das Aushungern und die Vertreibung der Palästinenser! Unter diesem Motto ruft das BSW mit einem Bündnis verschiedener Gruppen zu einer Protestkundgebung am Samstag, dem 14. Juni, um 14 Uhr in Berlin auf. Gemeinsam fordern wir einen Stopp der Waffenlieferungen nach Israel, ein Ende der „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt sowie eine Beendigung der Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung. Kommt alle vorbei!

05. Juni 2025   Aktuell - Allgemein

BSW gründet Jugendverband

BSW gründet einen Jugendverband

 

Seit inzwischen mehr als einem Jahr kämpft das BSW für eine friedliche und gerechte Zukunft. Mehrere Wahlkämpfe, Höhen und Tiefen, Erfolge und Niederlagen haben wir gemeinsam gemeistert, gefeiert und überstanden. Die aktuelle Situation zeigt: Es braucht ein starkes BSW, mehr als je zuvor! Daher ist es jetzt an der Zeit, die Stimme der Jugend im BSW zu stärken! Alle motivierten und engagierten jungen Menschen zwischen 14 und 35 Jahren sind herzlich eingeladen, Teil unseres neuen Jugendverbandes zu werden und sich für Frieden, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft einzusetzen. Alle Informationen zum Mitmachen gibt es hier.

 

05. Juni 2025   Aktuell - Allgemein

Sahra Wagenknechts Wochenschau: Alles Nazis?

 

05. Juni 2025   Aktuell - Allgemein

Deutsche Waffen in Krisengebieten

Deutschland ist nach den USA der größte Waffenlieferant an Israel

03. Juni 2025   Aktuell - Allgemein

Humanist und Konsumkritiker: Zum 125. Geburtstag von Erich Fromm

Schon vor Jahrzehnten warnte Erich Fromm vor einer Welt, in der Menschen ausschließlich funktionieren. Er analysierte Liebe, Freiheit und Verantwortung - mit tiefgründigem Blick, der zeitlos bleibt

 

Schon vor Jahrzehnten warnte Erich Fromm vor einer Welt, in der Menschen ausschließlich funktionieren. Er analysierte Liebe, Freiheit und Verantwortung - mit tiefgründigem Blick, der zeitlos bleibt

 

Beitrag: Jüdische Allgemeine, von Paula Konersmann

von Paula Konersmann  21.03.2025 11:42 Uhr

Schon vor Jahrzehnten warnte Erich Fromm vor einer Welt, in der Menschen ausschließlich funktionieren. Er analysierte Liebe, Freiheit und Verantwortung mit tiefgründigem Blick, der zeitlos bleibt.

Was hätte er wohl zu Künstlicher Intelligenz (KI) gesagt? Vielleicht, die Menschen seien »nicht mehr in Gefahr zu Sklaven zu werden, sondern zu Robotern«. Zur grassierenden Einsamkeit passt seine Erkenntnis, wie entscheidend die Sicherheit sei, »zur übrigen Menschheit«. Und zu Dating-Apps wie Tinder hätte er womöglich angemerkt, bei ihnen gehe es vorwiegend um »die Befriedigung von künstlich stimulierten Fantasievorstellungen«. Der Urheber dieser Zitate ist seit 45 Jahren tot - doch Erich Fromm war seiner Zeit in vielem voraus.

Am 23. März 1900, am Sonntag vor 125 Jahren, wurde er in Frankfurt am Main in eine strengreligiöse jüdische Familie geboren. Zunächst wollte er Rabbiner werden, erhielt Talmud-Unterricht und engagierte sich als Student in zionistischen Kreisen. Nach seiner Hochzeit mit der Psychoanalytikerin Frieda Reichmann begann er selbst eine Ausbildung in diesem Fachgebiet, und das Paar gab die jüdisch-orthodoxe Lebensweise auf.

Kritik an Kirchen, Plädoyer für den Glauben

Erst spät sollte Fromm wieder zur Religion finden - über Buddhismus und

Was hätte er wohl zu Künstlicher Intelligenz (KI) gesagt? Vielleicht, die Menschen seien »nicht mehr in Gefahr zu Sklaven zu werden, sondern zu Robotern«. Zur grassierenden Einsamkeit passt seine Erkenntnis, wie entscheidend die Sicherheit sei, »zur übrigen Menschheit«. Und zu Dating-Apps wie Tinder hätte er womöglich angemerkt, bei ihnen gehe es vorwiegend um »die Befriedigung von künstlich stimulierten Fantasievorstellungen«. Der Urheber dieser Zitate ist seit 45 Jahren tot - doch Erich Fromm war seiner Zeit in vielem voraus.

Am 23. März 1900, am Sonntag vor 125 Jahren, wurde er in Frankfurt am Main in eine strengreligiöse jüdische Familie geboren.

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