Allgemein
Gysis Rede im Bundestag zur Lage Griechenlands in der EU
Gregor Gysi: »Wer ein Ultimatum stellt, will keinen Kompromiss, sondern Unterwerfung«
Roswitha Engelke, Kommentar zur Merkelschen Einstellung bezgl. Griechenland:
Eine neugewählte Regierung, die gewillt ist die jahrelang vom Kapital unterstützten Fehler der vorherigen Regierung zu beseitigen ultimativ zu zwingen, die gemachten Fehler aus dieser Ära weiter zu betreiben und sie von Arbeitern und Rentner ausbaden zu lassen, ist beschämend. Dass unsere Kanzlerin dem zustimmt, ist typisch für eine Frau, die ihre Karriere ihrem Fähnchen verdankt, dass sie stets wohl kalkuliert in den Wind der politisch Mächtigen zu hängen versteht.
Bisher kam von Merkels Seite kein einziger Vorschlag zur Verbesserung der Lage der griechischen Bevölkerung. Sie unterstützt nur vehement das Kapital, indem sie nachbetet, was nicht möglich ist. D. h. sie handelt, wie sie immer handelt, nämlich gar nicht, sie schließt sich den asozialen Forderungen des Kapitals (der Macht) an. IWF, EU, die Bundesdeutsche Regierung und Frau Merkel im Speziellen vergessen dabei jedoch, dass man einem Griechen kein trojanisches Pferd aufdrücken kann.
Pia Zimmermann lud ein zum Feierabendgespräch nach Wolfsburg
Gäste am 16.06.2015 waren Sahra Wagenknecht und Hartwig Erb
Thema der Podiumskiskussion: Für ein Europa der Menschen, nicht der Finanzmärkte!
Petition: Solidarität mit Griechenland - Nein zur Kürzungspolitik ! Ja zur Demokratie !
Zur Petition - Europa steht am Scheideweg.
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Bundestagstrojaner nicht voreilig russischen Hacker zuordnen
Samstag, 20.06.2015, 10:53
Deutscher Bundestag
Anders als die Bundesfahnder sieht Andy Müller-Maguhn keine eindeutigen Hinweise auf eine russische Urheberschaft der Cyber-Attacke auf den Bundestag. Die Spuren können auch gezielt manipuliert worden sein, erklärte der langjährige Sprecher des CCC.
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Bundesweite ver.di-Aktion '162.000 Arbeitsplätze fehlen'
Der Streik am Berliner Uni-Klinik Charité ist kein normaler Arbeitskampf um Tariferhöhungen, sondern ein Streik für mehr Personal und für ein gerechteres Gesundheitswesen, das sich nicht nur an Profitraten, betriebswirtschaftlichen Rechnungsgrößen, Kennziffern und entpersönlichten Pauschalberechnungen orientiert.
Gut, dass sich in einer bundesweiten ver.di-Aktion '162.000 Arbeitsplätze fehlen' Mitarbeiter*innen von hunderten von Kliniken vor die Portale ihrer Einrichtungen begeben haben und deutlich dafür demonstriert haben, dass sie nicht mehr bereit sind, die seit langem bekannten Missstände hinzunehmen.
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