Allgemein
Befindet sich in der Asse hochgiftiger Brennelemente-Müll?
"Es ist ein Skandal, dass sich unsere Befürchtungen, das Forschungszentrum geht leichtfertig mit der Entsorgung des ultragefährlichen Brennelementemülls um, bestätigt hat. Offensichtlich sind nicht nur so genannte "Moderatorenkugeln", sondern eventuell auch mit hochgefährlichen Stoffen angereicherte Brennelemte aus Jülich in die Asse verbracht wurden.
Wir fordern auch in dieser Angelegenheit eine lückenlose Aufklärung. Statt weitere Brennelemente an andere Standorte verlagern zu wollen, sollten sich die AVR Betreiber und das FZJ endlich ihrer Verantwortung stellen und in Jülich die Voraussetzungen dafür schaffen , dass dieses unselige Erbe der nuklearen Forschung so lange sicher am Standort Jülich eingelagert werden kann, bis eine gesicherte Endlagerungsmöglichkeit, so weit eine Solche überhaupt realisierbar sein sollte, alternative Überlegungen zulässt".
Nachlesen unter:
http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=15517&cHash=b28f8fb626
Röttgens und Merkels großer Bluff!
Zur Information
Von: Wissen für mehr Selbstvertrauen - Wissen gegen Angst [mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
]
Betreff: Atomkraftwerke in Deutschland: Sieben Meiler gehen vom Netz - der größte Bluff aller Zeiten!
1. Krümmel ist sowieso nicht in Betrieb.
2. Brunsbüttel auch nicht.
3. Biblis B ist bereits seit dem 28.2. in Revision, also abgeschaltet.
4. Philippsburg ist wegen Revision seit dem 19.2. vom Netz.
5. Neckarwestheim 1 war bis vor wenigen Tagen monatelang in Revision, ist also höchstens mal kurz angefahren worden.
6. Biblis A wäre planmäßig im Juni für 8 Monate vom Netz gegangen. So ist es halt vorgezogen.
7. Nur Isar 1 soll tatsächlich vom Netz.
Also was soll da die Betreiber noch schmerzen?
Diese "Atompolitik" ist in keinster Weise sensationell!
Wenn Sie weitere Informationen über die sensationelle Atompolitik vom Merkel, Röttgen und Brüderle benötigen, dann melden Sie sich bei der BI-Ahaus.
Wir versorgen Sie mit den aktuellen Neuigkeiten der Atombetreiber und deren Politiker/innen.
Felix Ruwe
Sprecher der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" e.V.
Verrat? An welchen Feind?
Süddeutsche Zeitung
Amnesty kritisiert "unmenschliche Behandlung"
24.01.2011, 11:52 2011-01-24 11:52:02
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der US-Regierung "unmenschliche Behandlung" des mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning vorgeworfen. Obwohl er nicht verurteilt sei, werde der 23 Jahre alte US-Obergefreite inhumanen Haftbedingungen ausgesetzt, sagte die Direktorin des Amerika-Programms von Amnesty, Susan Lee, in London.
Weiterlesen: Verrat? An welchen Feind?
Erdbeben der Stärke 8,9 löst nukleare Katastrophe aus
Ein Erdbeben der Stärke 8,9 hat in Japan die beiden ältesten Atomkraftwerke Fukushima und Onagawa beschädigt. Am Reaktor in Fukushima kam es zu größeren Problemen, dort löste eine Explosion die Kernschmelze aus.
Mehr unter:
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/ondemand100_id-video874796.html
Japan steuert auf eine furchtbare Katastrophe zu und in der BRD stieß die Atomlobby mit Champagner auf die Laufzeitverlängerung veralteter Reaktoren an! Prosit! Es möge nützen!
Fahrlässiger Umgang mit dem Atommüll in der Asse
Hannover.
Nach den gestrigen Aussagen von ehemaligen, an Krebs erkrankten Asse-Beschäftigten im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss hat DIE LINKE im Landtag erneut den fahrlässigen Umgang mit Atommüll kritisiert. Die biologische Wirksamkeit von Atomstrahlung sei in der Asse systematisch unterschätzt worden; dies hätten auch die Aussagen des früheren Asse-Mitarbeiters Eckbert Duranowitsch gezeigt, der an Leukämie erkrankt ist. „Es gibt immer mehr Belege dafür, wie gefährlich auch geringe Strahlungen sind,
doch CDU und FDP ignorieren diese Erkenntnisse und halten weiter an der Atomkraft fest“, sagte Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Fraktion. Herzog kritisierte auch das Bundesamt für Strahlenschutz: Es habe die Aufenthaltszeiten von Mitarbeitern in der Nähe der Atommüll-Fässer zu gering angesetzt. „Viele Daten sind nur geschätzt oder lückenhaft“, so Herzog. Außerdem habe Duranowitsch keine regelmäßigen Strahlenschutzschulungen gehabt, und er habe auch keine Schutzkleidung und kein Dosimeter erhalten.
Duranowitsch hatte berichtet, ständig mit kontaminierter Lauge Kontakt gehabt zu haben. Sein früherer Arbeitgeber habe der Berufsgenossenschaft Dosimeter-Daten mit Null-Werten übermittelt, was Duranowitsch als Urkundenfälschung bezeichnete, da er nie Dosimeter tragen getragen habe. „Anscheinend wurde das Problem der Strahlung überhaupt nicht ernst genommen, das ist mehr als fahrlässig“, sagte Herzog.
Christian Degener
DIE LINKE. Fraktion im Niedersächsischen Landtag
Pressesprecher