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Petition - Stoppen Sie in 2 Wochen im Bundesrat das Krankenhaustransparenzgesetz!
Völlig daneben: Kiesewetter fordert Raketenangriffe auf Moskau
CDU-Hardliner Roderich Kiesewetter hat in der Talkshow von Markus Lanz erneut Luftangriffe auf Moskau gefordert. Er begab sich dabei in einen Widerspruch: Auf der einen Seite sollen der Ukraine keine Beschränkungen auferlegt, auf der anderen Seite deutsche Taurus nicht dafür genutzt werden.
Lithiumlagerstätten-Eroberer Roderich Kiesewetter hat in der Talkshow von Markus Lanz am Mittwoch Raketenangriffe auf das russische Verteidigungsministerium und die Zentrale des russischen Geheimdienstes in Moskau gefordert.
Wörtlich sagte Kiesewetter in der Sendung im ZDF, die der Taurus-Abhöraffäre gewidmet war:
"Die Ukraine muss befähigt werden, den Krieg nach Russland zu tragen.
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Kurz nach der Übernahme: "Müller-Milch" schließt "Landliebe"-Werk
Nicht profitabel? Hat Müller die Schließung von Anfang an geplant?
"Riesenkatastrophe", sagt ein Gewerkschafter"
Nur kurz nach der Übernahme durch Müllermilch muss das Landliebe-Werk in Heilbronn schließen. Der Standort sei nicht profitabel, so der Konzern. Doch NGG-Gewerkschafter Frank Meckes vermutet andere Gründe.
Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre der Kriegseintritt Deutschlands
Deutsche Offiziere plauderten darüber, wie man die Kertsch-Brücke, die die Schwarzmeerhalbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, mit deutschen Raketen zerstören könne.
Das wäre ein ähnlicher Terrorangriff wie die Sprengung
der Nord-Stream-Gasleitungen durch die USA.
Es ist aber zu befürchten, dass die Russen einen solchen Angriff – im Gegensatz zu den US-Marionetten und Hasenfüßen in der deutschen Bundesregierung – nicht unbeantwortet ließen.
Nach russischer Auffassung ist die Krim mittlerweile russisches Staatsgebiet und anders als die deutschen Kriegsgurgeln Scholz, Baerbock, Strack-Zimmermann, Merz, Hofreiter und Roth meinen, will die Bevölkerung der Krim zu Russland gehören und nicht zurück in die Ukraine. Zumal die Krim-Beauftragte Kiews, Tamila Taschewa, im Fall einer Eroberung 800.000 Russen von dort deportieren will. „Man nennt es Zwangsausweisung“, sagt sie. Das wäre doch ein Fall für Correctiv. Von Oskar Lafontaine.
Der eigentliche Skandal besteht darin, dass deutsche Offiziere den Kriegseintritt Deutschlands planen und den Eindruck erwecken, als sei das für sie „business as usual“. Um davon abzulenken, verweisen die deutschen Kriegshetzer in Politik und Journalismus darauf, wie unverschämt es ist, dass Russen deutsche Offiziere abgehört haben. Der brave deutsche kriegstüchtige Verteidigungsminister Pistorius, der den Eindruck erweckt, als schlafe er mit den Händen an der Hosennaht, sieht in der Tatsache, dass die Russen die Planung eines Terrorangriffs mit deutschen Taurus-Raketen als einen unerhörten Affront ansehen, „Putins Desinformationskampagne“ am Werk.
Die geistige Verwirrung unserer Kriegshetzer fand in der Erklärung des CDU-Politikers Kiesewetter ihren Höhepunkt, als der dazu riet, Taurus-Raketen zu liefern, um russische Ministerien zu zerstören.
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Offen zugängliche Patientendaten trotz ISO 27001-Zertifizierung
Quelle: CCC (Chaos Computer Club) 2024-02-16 09:17:28, kantorkel
Der Schutz personenbezogener Daten ist uns wichtig. Deshalb haben wir mal wieder ein Unternehmen freundlich auf ein massives Datenleck hingewiesen – ungeachtet der möglichen juristischen Konsequenzen durch den Hacker-Paragraphen.
Ungefähr eine Million Patient*innen-Datensätze des Praxis-Terminplaners "dubidoc" waren offen zugänglich, inklusive Informationen über etwa drei Millionen Behandlungs- und "Demo-Termine". Unmittelbar nach Entdeckung informierten wir das erkrankte Unternehmen und die Landesdatenschutzbehörde Nordrhein-Westfalen.
Es wird die geneigte Leserin kaum überraschen, dass wir auf diese Daten zugreifen konnten, obwohl sie in einem deutschen Rechenzentrum mit ISO 27001 Zertifizierung für IT-Sicherheit gespeichert werden. Die Sicherheitsmaßnahmen umfassen unter anderem strenge Zutrittskontrollen, eine Notstromversorgung und redundante Netzwerkanbindungen. Die Überwachung der Datensicherheit erfolgt auf mehreren Ebenen und wird von "ausgewiesenen Fachexperten" verantwortet.
Leider purzelten aus einem offen zugänglichen PHP Symfony Profiler Zugangsdaten für Datenbank und E-Mail sowie die Zugangsdaten von Nutzer*innen im Klartext heraus. Der Datenbank-Server war noch dazu frei aus dem Internet erreichbar.
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