Militäreinsatz

28. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Serbien schätzt Schaden durch NATO-Bombardierung auf 500 Milliarden Euro 2

Die NATO sollte Serbien für die durch die Bombardierung Jugoslawiens verursachten Schäden in Höhe von 500 Milliarden Euro entschädigen, erklärte die Gesundheitsministerin des Landes, Danica Grujičić. Die Zahl der Krebsfälle in dem Land sei aufgrund der NATO-Bombardements gestiegen.


 

Quelle: RTDeutsch

Das Nordatlantische Bündnis sollte Serbien für die Bombardierung Jugoslawiens im Jahr 1999 mit 500 Milliarden Euro entschädigen, sagte die serbische Gesundheitsministerin Danica Grujičić in einem Interview mit der Iswestija.

Nach Angaben der Leiterin des serbischen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Krebspatienten aufgrund des Einsatzes von Granaten mit abgereichertem Uran durch die NATO in Serbien von 19.000 im Jahr 1999 auf 40.000 im Jahr 2021 gestiegen. Vor allem in den ersten zehn Jahren nach der Bombardierung habe die Erkrankung den Tod von 10.000 bis 18.000 Menschen verursacht, fügte Grujičić hinzu. Sie wies zudem darauf hin, dass die Zahl der lokalisierten Umweltkatastrophen nach den Ereignissen in Jugoslawien bereits die Zahl von 150 überstieg.

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21. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Die Feigen und die Toten

Quelle: NachDenkSeiten

Bloß keine Angst vor dem Atomkrieg! Putin bluffe nur, so will es uns eine bellizistische Meute von Politikern und Medienmenschen einhämmern. Und deshalb soll im Ukrainekrieg immer weiter eskaliert werden. Von Rupert Koppold.

W e i t e r l e s e n

07. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Leserbriefe zu „Nach Frage zu Taurus: Kanzler-Sprecher hinterfragt Status der NachDenkSeiten als deutsches Medium“

Quelle: NachDenkSeiten

Florian Warweg weist hier auf seine Frage hin, „ob Taurus tatsächlich ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten durch die Ukraine vollumfänglich nutzbar wäre“. Ehemalige und aktive Angehörige der Bundeswehr hätten erklärt, dass der Marschflugkörper Taurus, insbesondere sein Gelände-Referenz-Navigationssystem, nicht ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten betrieben werden könne. Das Verteidigungsministerium verweigerte eine Antwort, während Regierungssprecher Hebestreit einen Diffamierungsversuch gegen die NachDenkSeiten unternahm. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

15. März 2024   Themen - Militäreinsatz

Die ukrainische Armee hält sich nur durch Militärhilfe aus dem Westen

Quelle: Russische Botschaft, Michail Galusin

 

Die ukrainische Armee gibt es heute nur noch dank der Militärhilfe aus dem Westen. In Kiew wird zugegeben, dass sich die ukrainische Armee ohne diese Unterstützung lediglich einen bis zwei Monate halten kann.

Der Westen ist jedoch von der Idee besessen, Russland mit den Händen der Ukraine so gut es geht zu schwächen. Die NATO-Länder mit Washington an der Spitze wollen auch weiterhin das ukrainische politische Projekt über Wasser halten, indem sie der eigenen Bevölkerung schwere soziale und wirtschaftliche Kosten auferlegen. Ein Scheitern dieses Projekts würde bedeuten, dass der Westen in seinem Kampf gegen Russland ein Fiasko erlitten hat. Der Westen ist partout nicht willens, einzuräumen, dass der Traum von Russlands «strategischer Niederlage» unrealistisch ist.

Wir können keine Hinweise erkennen, dass die USA und ihre Satelliten an einer friedlichen Lösung für die Ukraine-Krise interessiert sind. Westliche Länder erinnern ihre Öffentlichkeit kontinuierlich daran, dass alles, was in der Ukraine geschieht, ein für Washington lukratives Geschäft ist. Denn ein großer Teil der für den Ukraine-Konflikt bereitgestellten Mittel, die sich auf Dutzende Milliarden beziffern, bleibt in Übersee, kommt somit dem amerikanischen Rüstungssektor zugute und schafft Arbeitsplätze. Auf dem Schlachtfeld fallen jedoch Bürger der Ukraine, und nicht die der USA, was in zynischer Weise genauso akzentuiert wird.

 

06. März 2024   Themen - Militäreinsatz

NachDenkSeiten: Rüstungsausgaben = Investitionen? Manipulation und Denkfehler

Rüstungsausgaben sind Investitionen? Für wen? Verantwortungslose Ampel-Politik treibt Deutschland zuerst in den wirtschaftlichen Untergang und nun auch noch an den Rand eines Krieges.


Rüstungsausgaben = Investitionen? Manipulation und Denkfehler

Quelle: NachDenkSeiten

„Rüstungsausgaben sind Investitionen in die Sicherheit“, so lautet eines der in letzter Zeit häufig gehörten Narrative. Vor allem Grüne und FDP bemühen gerne dieser Erklärung, wenn es darum geht, die immer höheren Militärausgaben an der Schuldenbremse vorbei über Schattenhaushalte zu finanzieren. Die FDP lehnt solche „Buchungstricks“ eigentlich grundsätzlich ab, die Grünen sind offen für Ausnahmen – dabei betonen beide Parteien jedoch stets, solche Ausnahmen seien nur möglich, wenn es um „Investitionen geht, die Werte schaffen“. Doch da haben sie offenbar im Grundstudium der Volkswirtschaftslehre nicht richtig aufgepasst. Rüstungsausgaben sind aus volkswirtschaftlicher Sicht keine Investitionen, sondern Konsumausgaben. Mit jedem Euro, den Deutschland für Waffen und nicht für echte Investitionen ausgibt, fällt es wirtschaftlich in der Zukunft zurück. Von Jens Berger

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