Militäreinsatz
Wann ist der Mensch ein Mensch? – Dehumanisieren und Humanisieren in der Propaganda
In der Welt der Propaganda und der psychologischen Kriegsführung spielt die Wirkung von Sprache und von visuellen Darstellungen eine große Rolle. Eine wichtige Methode, die Wahrnehmung und damit die Haltung der Bevölkerung insbesondere im Konflikt- oder Kriegsfall zu beeinflussen, ist der Einsatz von Techniken zur „Humanisierung“ und der „Dehumanisierung“ von Menschen. Ein neuer Beitrag aus der Reihe Propaganda-Taktiken von Maike Gosch.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Die Atomtod-Gefahr ist zurück: NATO raus – und raus aus der NATO!
Das Gedenken am 6. August an den weltweit ersten Atombombenabwurf durch die USA 1945 über dem japanischen Hiroshima sowie zum Antikriegstag am 1. September anlässlich des deutschen Angriffs auf Polen 1939 steht in diesem Jahr unter besorgniserregenden Vorzeichen.
Quelle: RTDeutsch
Während der "kollektive Westen" in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt, erzählen die NATO-Propagandisten über "alarmierende Aussagen von Russland, in denen es für den Fall einer als Bedrohung wahrgenommenen Entwicklung des Krieges den Einsatz von Massenvernichtungswaffen ankündigt."
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USA verlieren elektronische Seeschlacht mit China
Eine zwölf Stunden währende elektronische Seeschlacht zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer hat die US-amerikanischen Schiffssysteme blind und taub zurückgelassen. Für die US-Planer eine peinliche Niederlage, die zu denken geben müsste.
Quelle: RTDeutsch
Von Rainer Rupp
Sogar Pro-US-Publikationen in Südostasien haben berichtet, dass das vorzeitige Abklingen der US-geführten Seekriegsmanövers auf der Höhe der Philippinen in Gebieten des Südchinesischen Meers, die von China beansprucht werden, auf die Niederlage der US-Marine in der elektronischen Kriegsführung gegen die chinesische Marine zurückzuführen ist. Das Seekriegsmanöver, das gemeinsam mit Flotteneinheiten u. a. aus Japan, Philippinen, Kanada und dem Vereinigten Königreich Ende Juni stattfand, hatte u. a. die ausdrückliche Aufgabe, die eigenen Fähigkeiten in der elektronischen Seekriegsführung zu testen, was für die USA jedoch zu einem ausgesprochenen Debakel wurde.
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Die unheilvolle Verbandelung der Ukraine mit den USA
Zur Erinnerung ein Beitrag von 2018, vier Jahre vor Beginn des Ukraine-Krieges
Quelle: Telepolis Ukraine: Die subtile Außenpolitik der USA
Ex-Vizepräsident Biden plaudert reflexionslos darüber, wie man in Washington eigene Interessen durchsetzt
Das ist interessant. Ausgerechnet ein Kommentar von Leonid Bershidsky in Bloomberg.com stellt heraus, wie die US-Regierung die "liberale Weltordnung" durchsetzt, also diejenige, die den Interessen Washingtons entspricht. Bekannt war seit langem, dass der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden ein erhöhtes Interesse an der Ukraine und dem Schüren des Konflikts mit Russland hatte. Sein Sohn Hunter hatte sich kurz nach dem Sturz der Janukowitsch-Regierung mit dem Gasunternehmen Burisma Holdings engagiert, wo der Vater vermutlich auch wegen der Korruptionsvorwürfe tätig geworden war.
In lockerer Umgebung plauderte nun Biden auf einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations darüber, wie Politik hinter der Bühne so abläuft. Offenbar wenig diplomatisch. Er erzählte, wie er, womöglich wegen seines Sohnes, Präsident Poroschenko und den damaligen Regierungschef Jazenjuk, den die Amerikaner erfolgreich in das Amt hievten,
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Zehn Jahre unter ukrainischem Beschuss: Mehr als 220 Kinder im Donbas getötet
Am 27. Juli begeht die Volksrepublik Donezk den Tag des Gedenkens an die Kinder, die Opfer des ukrainischen Beschusses gegen Zivilisten im Donbass wurden. Der Gedenktag fällt mit den tragischen Ereignissen von 2014 zusammen, als Anhänger der europäischen Integration einen Staatsstreich organisierten und dann militärisch ihre Gegner bekämpften. In der Volskrepublik Donezk wurden seit 2014 bislang 228 Kinder getötet und fast 800 weitere verletzt.