Militäreinsatz
Russische Luftstreitkräfte vernichten britische Sabotagegruppe in Odessa
Die russischen Streitkräfte haben bei einem Angriff eine britische Spezialeinheit eliminiert, die auf der Seite der ukrainischen Armee kämpfte, erklärte der russische Militärwissenschaftler Konstantin Siwkow. Die britischen Unterwasser-Saboteure wurden in Odessa eingesetzt.
Quelle: RTDeutsch
Die russischen Streitkräfte haben bei einem Angriff eine britische Spezialeinheit eliminiert, die auf der Seite der ukrainischen Armee kämpfte, erklärte der russische Militärwissenschaftler Konstantin Siwkow. Die britischen Unterwasser-Saboteure wurden in Odessa eingesetzt.
Am Dienstag haben Russlands Luft- und Weltraumkräfte in Odessa eine Einheit der britischen SAS-Spezialkräfte vernichtet. Dies teilte Konstantin Siwkow, Mitglied der Akademie der Militärwissenschaften, Vize der Akademie der Raketen- und Artilleriewissenschaften für Informationspolitik, mit.
Nach seinen Angaben wurden durch den Präzisionsschlag 18 Soldaten der britischen Spezialkräfte getötet und 25 weitere verwundet. Laut Siwkow geht es um "Unterwasser-Saboteure, die Elite der britischen Sabotagegemeinschaft". "Es gibt sehr wenige solcher Spezialisten, in ganz Großbritannien nur 100 bis 120 Personen. Dies war ein sehr schwerer Schlag nicht für die Ukraine, sondern für Großbritannien", betonte er.
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Militärpolitik gegen die Menschen: „Sie meinen es todernst“
Ein angeblich in fünf Jahren möglicher Angriff Russlands auf die NATO soll die Bürger ängstigen und auf die neue Kriegsrethorik einstimmen. Trotz der zahlreichen Industrieanlagen, die mit umweltgefährdender Technologie und gefährlichen Stoffen – darunter hochgiftigen Chemikalien und Atomanlagen – arbeiten, verweigern sich viele europäische Politiker diplomatischer De-Eskalation und der Einhaltung internationaler Verträge zur gemeinsamen und gegenseitigen Sicherheit – unter Einschluss auch Russlands. Sie „übernehmen“ damit eine Verantwortung für ein Risiko, von dem niemand berechtigt ist, es einzugehen. Von Bernhard Trautvetter.
Unter der Überschrift »Sie meinen es todernst« berichtet t-online.de am 13. Juli:
„Kein Zweifel, die Mehrzahl der NATO-Chefs meint es sehr ernst. … Vertreter der Allianz halten einen russischen Angriff auf das Bündnisgebiet in fünf Jahren für … wahrscheinlich.“
Alleine angesichts der erdrückenden quantitativen und qualitativen Überlegenheit der NATO betrachten das Kritiker als Angstmache zur Legitimierung der NATO-Auf- und Atom-Rüstung sowie der Spannungseskalation im Zusammenhang mit der NATO-Ost-Expansion.
Alleine die vielen umweltgefährdenden Industrieanlagen in Europa gefährden im Konfliktfall das Leben.
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Rüstungs-Lobbyismus im Ukraine-Krieg: Wie die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ihre Nähe zur Rüstungslobby verharmlost
Quelle: Lokalkompass, Wilhelm Neurohr, 21. Januar 2023
Keine Befangenheit und keinerlei Interessenkonflikt?
Ein umfassender Blick hinter die Kulissen der Lobby-Netzwerke
„Ich hoffe, dass die Politik nicht
auf die Lobbyisten hereinfällt“
(Moritz Schularick zum
Weltwirtschaftsforum Davos)
DÜSSELDORF. Wenn die Düsseldorfer FDP-Bundestagsabgeordnete an der Spitze des Verteidigungsausschusses zugleich in den drei wichtigsten Lobbyorganisationen der Rüstungsindustrie personell eingebunden ist - in der „Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik“ (DWT) und dem „Förderkreis Deutsches Heer“ (FKH) sowie als Vize-Präsidentin der „Deutsch-Atlantischen Gesellschaft“(DAG) - dann sind kritische Fragen aus der Wählerschaft angebracht. Denn Marie-Agnes Strack-Zimmermann sitzt dort zusammen mit den Spitzenmanagern des parteispendenfreudigen Rüstungskonzerns Rheinmetall (mit der Konzernzentrale und Sponsoring in ihrem Düsseldorfer Wahlkreis) sowie mit den führenden Vertretern aller übrigen deutschen Rüstungskonzerne, nebst weiteren Politikern und hochrangigen Militärs. Nebenher sitzt sie auch im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik unter dem Sprecher MdB Kiesewetter (CDU) , zusammen mit Angehörigen des Bundessicherheitsrates. (Rein zufällig sitzt ihr Parteifreund, der ehemalige FDP-Bundesminister Dirk Niebel, als hochbezahlter Lobbyist für Regierungskontakte etc. seit vielen Jahren hauptamtlich in der Düsseldorfer Rheinmetall-Zentrale).
Rekord-Militärausgaben: Der Sieg der Rüstungslobbyisten wie Strack-Zimmermann
Quelle: Telepolis, 22. April 2024 von
2,4 Billionen Dollar, ein historischer Wert. Treiber sind Kriege wie in Ukraine und Gaza. Kaum gesprochen wird über Bestechung, politische Einflüsterer und Aktienboom.
Das Stockholm International Peace Research Institute (Sipri) hat erneut vermelden müssen, dass die weltweiten Militärausgaben einen historischen Rekordwert von 2440 Milliarden Dollar, also über 2,4 Billionen, erreicht haben.
Ukraine, Gaza, China: Kriege und Konfrontation als Treiber
Der Anstieg von fast sieben Prozent zwischen 2022 und 2023 war der steilste seit 2009 und ließ die Ausgaben auf den höchsten Stand in der 60-jährigen Geschichte der Sipri-Datenerfassung steigen.
Diese Steigerung hat natürlich mit Kriegen sowie den wachsenden globalen Spannungen und Konflikten zu tun. Insbesondere der Ukraine-Krieg Russlands, der Gaza-Krieg Israels, die eskalierenden Konfrontationen zwischen den USA und China im Pazifik sowie zwischen Israel und dem Iran im Nahen Osten treiben das Rüstungsgeschäft und die Militarisierung der Staaten voran.
Der große Auftritt der Rüstungslobbyisten
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China zum NATO-Gipfel: "Hört auf, imaginäre Feinde zu erfinden"
Die NATO feiert vom 9. bis 11. Juli in Washington ihren 75. Geburtstag – Anlass genug, das Militärbündnis in den höchsten Tönen zu loben. Die Mission der NATO als "erfolgreichstes Verteidigungsbündnis der Weltgeschichte" sei es, "Kriege zu verhindern" und "Konflikte abzuschrecken", sagte US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg machte jedoch deutlich, dass nicht alles "Friede-Freude-Eierkuchen" sei, und behauptete, dass ein russischer Sieg über die Ukraine "auch andere autoritäre Führer in Iran, in Nordkorea und in China" ermutigen würde.
"Die sogenannte Sicherheit der NATO beruht in den meisten Fällen auf der Unsicherheit anderer", reagierte die chinesische Regierung prompt und forderte das Bündnis auf, "mit der Panikmache in Sicherheitsfragen aufzuhören und keine imaginären Feinde zu schaffen".