Militäreinsatz

12. Juni 2022   Themen - Militäreinsatz

US-Waffen sorgen für noch mehr Opfer in der Ukraine – ändern aber nichts am Ausgang des Konflikts

Von diesem Waffendeal profitiert die us-amerkianische Waffenlobby

Die USA tun alles, um das Leiden des ukrainischen Volkes zu verlängern, indem sie Bedingungen schaffen, die eine Ausweitung des militärischen Vorgehens Russlands und die anschließende Zerstörung der ukrainischen Staatlichkeit geradezu provozieren.

Eine Analyse von Scott Ritter

US-Präsident Joe Biden hat der Übergabe von mindestens vier M142-HIMARS-Raketensysteme (High Mobility Artillery Rocket Systems) an die Ukraine zugestimmt. In seinem in der New York Times veröffentlichten Gastkommentar erklärte Biden, dass "die Vereinigten Staaten umgehend gehandelt haben, um der Ukraine eine beträchtliche Menge an Waffen und Munition zu liefern, damit sie auf dem Schlachtfeld kämpfen und in die bestmögliche Position am Verhandlungstisch kommen. Deshalb habe ich beschlossen, dass wir die Ukrainer mit modernen Raketensystemen und Munition ausstatten, die es ihnen ermöglichen, wichtige Ziele auf dem Schlachtfeld in der Ukraine präziser zu treffen."

Als Teil eines 700 Millionen Dollar schweren Pakets der Militärhilfe, das aus den acht Milliarden Dollar stammt, die vom US-Kongress für Lieferungen aus bestehenden US-Militärbeständen genehmigt wurden, werden mindestens vier HIMARS-Systeme an Kiew geliefert. Konfiguriert für den Einsatz in der Ukraine, wird ein M142-HIMARS-Raketensystem in der Lage sein, eine Batterie abzufeuern, die aus sechs GPS-gesteuerten Artillerieraketen vom Kaliber 227 Millimeter besteht, jeweils mit einer Reichweite von 70 Kilometern. Bekannt wurde zudem auch, dass die Regierung Biden die Ukraine nicht mit der moderneren Kurzstreckenrakete ATACMS beliefern wird, die eine Reichweite von 300 Kilometer erreichen.

Bevor sie in die Ukraine verschickt werden, bekommen ukrainische Soldaten eine Schulung in der Bedienung des HIMARS-Systems. Die geschätzte Schulungszeit beträgt laut Pentagon drei Wochen. Bereits zuvor wurden ukrainische Soldaten auf dem Truppenübungsplatz der US-Armee im deutschen Grafenwöhr am US-Artilleriesystemen vom Typ M777A2 vom Kaliber 155 Millimeter ausgebildet.

Vor der Bekanntgabe der Entscheidung über die Lieferung des HIMARS-Systems hatte es noch den Anschein, dass Präsident Biden zögerte, diese modernen Artillerieraketen in die Ukraine zu senden. "Wir werden keine Raketensysteme in die Ukraine schicken, die russischen Boden angreifen können", hatte er noch am 30. Mai als Antwort auf eine diesbezügliche Frage eines Journalisten angekündigt. Aber scheinbar hatte Biden damit die ATACMS-Rakete gemeint. Am nächsten Tag präzisierte er seine Position in seinem Gastkommentar in der New York Times. "Wir ermutigen oder ermöglichen der Ukraine nicht, über ihre Landesgrenzen hinaus zu schießen."

Tatsache ist, dass das HIMARS-System, wenn es nahe der russischen Grenze eingesetzt würde, der Ukraine die Möglichkeit gäbe, nahe gelegene russische Städte anzugreifen,

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11. Juni 2022   Themen - Militäreinsatz

10.000 tote ukrainische Soldaten - Selenskyjs Menschenopfer an die USA

Meinung: Bereits 2018 riet die us-amerikanische "Denkfabrik" Atlantic Council  der Ukraine dazu einen militärischen "Zwischenfall" zwischen NATO und Russland zu provozieren. In Selenskyj findet die USA endlich einen Helfershelfer, dem am Frieden mit dem Grenzstaat Russland nicht gelegen ist. Unter seiner Regierungsgewalt ist die Bevölkerung bereit, dem "Gottseibeiuns" Russland die Kante zu zeigen. Die Zerstörung der Infrastruktur der Ukraine ist willkommene Nebensache. Ist die Ukraine erst einmal Mitglied der EU hat sich diese um den Wiederaufbau zu kümmern. Die 10.000 Toten sind Helden, das muß den trauernden Hinterbliebenen reichen.

Daß der Krieg der Ukraine unter anderem das Loch in den Kassen der us-amerikanischen Waffenlobby füllt, welches der Abzug der Truppen aus Afghanistan hinterlassen hat, ist ein Nebeneffekt, der sich vielleicht noch als nützlich für das arme Land erweist. Das liest sich zynisch, ganz klar. Dieser Krieg wurde ja auch von Zynikern provoziert und wird von Zynikern durch Waffenlieferungen unterstützt und damit verlängert. Der Dollar muß rollen.

Und was macht die Ampel-Regierung in diesem schmutzigen Spiel? Sie läßt die guten Beziehungen zu Russland fahren und geht mit geschlossenen Augen durch die Krise.

Quelle: RTDeutsch, Liveticker zum Ukraine-Krieg 

Selenskijs Berater: Bisher etwa 10.000 ukrainische Soldaten gefallen

Ungefähr 10.000 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte sind nach Angaben eines Beraters von Präsident Wladimir Selenskij seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24. Februar getötet worden. Alexei Arestowitsch nannte diese Zahl am Freitag in einem YouTube-Videointerview. Er teilte mit, dass zu Beginn des Krieges rund 100 ukrainische Militärangehörige pro Tag gestorben seien. ---

Ebenfalls auf einem Briefing hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über weitere Hochpräzisionsangriffe der russischen Armee auf militärische Ziele in der Ukraine berichtet.

In der Nähe der Ortschaft Andrejewka im Gebiet Charkow sei ein Stationierungsort ausländischer Söldner getroffen worden. Mit hochpräzisen Raketen seien in den vergangenen 24 Stunden auch neun Ansammlungen von Technik und Personal der ukrainischen Streitkräfte, fünf Feuerstellungen mit Mehrfachraketenwerfern und ein Buk-M1-Raketenabwehrkomplex angegriffen worden.    

Konaschenkow sagte ferner, die russische Luftwaffe habe im selben Zeitraum 48 Ansammlungen von Technik und Personal der ukrainischen Armee getroffen. Dabei seien mehr als 170 Nationalisten getötet worden. Zerstört worden seien fünf Panzer, sechs Artilleriegeschütze, acht Militärfahrzeuge und ein Munitionslager in der Ortschaft Krasnopolje.   

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03. Juni 2022   Themen - Militäreinsatz

"New York Times": USA liefern Ukraine Geheimdienstinformatioen für Attacken auf russische Generäle

In einem Interview mit dem britischen Sender Sky News am Rande einer Cyber-Konferenz in Estland bestätigte der US-amerikanische General Paul Nakasone, dass US-Militärhacker zur Unterstützung der Ukraine "offensive Operationen" gegen Russland durchgeführt hätten. Nakasone enthüllte auch, dass die US-Abhörspezialisten mithilfe von Massenmedien wie dem US-Sender CNN einen Informationskrie.

Nakasone, ein Vier-Sterne-General, leitet sowohl das Cyber-Kommando der US-Streitkräfte als auch den US-Geheimdienst National Security Agency (NSA), der für die weltweite Überwachung, Entzifferung und Auswertung elektronischer Kommunikation zuständig ist. Beide Institutionen haben ihr Hauptquartier auf dem Militärstützpunkt in Fort Meade, im Bundesstaat Maryland.

Der 58-Jährige war am Mittwoch in Tallinn auf der CyCon, der 14. internationalen Konferenz über Cyber-Konflikte, die von der transatlantischen Militärallianz NATO organisiert wurde. "Wir haben eine Reihe von Operationen über das gesamte Spektrum durchgeführt: offensive, defensive [und] Aufklärungsoperationen."

Die "New York Times" berichtet: USA liefern Ukraine Geheimdienstinformatioen für Attacken auf russische Generäle

09. Juni 2022   Themen - Militäreinsatz

Swjatogorsk Volksrepublik Donezk: Bürgermeister wirft ukrainischem Militär Brandschatzung und Mord vor

Russland meldet die Einnahme der Stadt Swjatogorsk im Norden der Donezker Volksrepublik und widerlegt Behauptungen über vorsätzliche Zerstörung des örtlichen Klosters. Der ukrainische Bürgermeister der Stadt beschuldigt indessen Selenskyj und das Militär seines Landes der Brandschatzung und des Mordes.

Am Dienstag haben der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums General Igor Konaschenkow sowie später auch der Verteidigungsminister Sergei Schojgu die Einnahme der Stadt Swjatogorsk im Norden der Donezker Volksrepublik verkündet.

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03. Juni 2022   Themen - Militäreinsatz

Medwedew: Russlands Nuklearschild schreckt diejenigen ab, die auf den Dritten Weltkrieg drängen

Quelle RTDeutsch

Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew ist der Ansicht, dass die Länder, die eine "offen feindselige Haltung" gegenüber Moskau eingenommen haben, versuchen, das Land in Richtung des Dritten Weltkriegs zu drängen. Der russische Nuklearschild verhindere dies jedoch.

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