Militäreinsatz

12. Juli 2017   Themen - Militäreinsatz

Todesfälle bei Bundeswehrangehörigen im Auslandeinsatz

Todesfälle nach Einsatzgebieten

Einsatzland/EinsatzgebietMissionTodesfälle
Afghanistan ISAF/RS 56
Adria (abgeschlossen) Sharp Guard 1
Bosnien und Herzegowina (abgeschlossen) SFOR/EUFOR 19
Georgien (abgeschlossen) UNOMIG 1
Kambodscha (abgeschlossen) UNTAC 1
Kosovo KFOR 27
Irak Ausbildungsunterstützung Irak 1

 

Todesfälle in Afghanistan

Beim Einsatz in Afghanistan sind bisher 56 deutsche Soldaten zu Tode gekommen.

Durch Fremdeinwirkung gefallen: 35

Durch sonstige Umstände gestorben: 21

Selbsttötung im Auslandseinsatz

Insgesamt 22 Angehörige der Bundeswehr nahmen sich in Auslandseinsätzen das Leben. Stand: Mai 2017. Quelle: FüSK III 7.

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Kommentar: Jede/r Tote ist einer zu viel.

31. Mai 2017   Themen - Militäreinsatz

NATO auf Kriegskurs

Vor wenigen Tagen verständigten sich die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten bei ihrem Treffen in Brüssel darauf, mehr Geld, mehr Soldaten und mehr Militäreinsätze durchführen zu wollen.

Etwa 12.000 Menschen, darunter auch zahlreiche Mitglieder der Partei DIE LINKE, machten in einer bunten Demonstration ihre Opposition zu diesen Plänen deutlich. 

"Wir als LINKE stellen uns dieser Aufrüstungspolitik klar entgegen" erklärte Tobias Pflüger,stellvertretender Vorsitzender der LINKEN. "Wir fragen die Regierungsparteien CDU/CSU/SPD, welche politischen Prioritäten sie hier setzen.

Wir als LINKE wollen ein Ende der Prekarisierung, das ist ein weiterer Grund für unsere klare Ablehnung der Erhöhung der Militärausgaben."

Statt einer Erhöhung der Rüstungsausgaben auf 2 Prozent des BIP, setzt DIE LINKE auf Abrüstung. Dazu hat die Linksfraktion auch einen Antrag für den Bundestag erarbeitet, der zusammen mit weiteren Hintergrundinformationen hier zu finden ist.

25. März 2017   Themen - Militäreinsatz

Gespräch in der Brunsviga: Warum gibt es Krieg?

Wann: Montag, 27.03.2017, 19.00 Uhr
Wo:     Brunsviga, Kultur- und Kommunikationszentrum, Karlstraße 35, 38106
            Braunschweig

Ein Gespräch über Ursachen, Haltungen, Feindbilder und politische Strategien

Können Sie sich an eine Zeit erinnern, in der es keine Kriege gab? Wahrscheinlich braucht es noch nicht einmal einen Moment des Innehaltens und Sie verneinen diese Frage. Es scheint, als gäbe es Kriege, seitdem wir Menschen existieren. Gleichzeitig setzen sich Friedensbewegte ein für Abrüstung und den Stopp von Waffenexporten und militärischen Interventionen. Warum gibt es eigentlich Krieg? Zu dieser Frage gibt es viele Theorien und Konzepte. Ein näherer Blick lohnt sich, für den wir uns an diesem Abend Zeit nehmen wollen.

Zu Gast sein sind: Dr. Ulrike Borchardt, Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung, Universität Hamburg | Andreas Zumach, taz-Korrespondent, Genf | Dr. Christoph Meyns, Landesbischof der Landeskirche Braunschweig | Viola von Cramon, ehem. Bundestagsabgeordnete, bis 2013 Sprecherin ihrer Fraktion für Außenbeziehungen der Europäischen Union

Veranstalterin: Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds
 

Informationen:

E-Mail: 


Telefon: 0531/ 23 80 4 - 0

18. Mai 2017   Themen - Militäreinsatz

Bundeswehr endgültig aus Incirlik abziehen

Die türkische Regierung hat erneut Mitgliedern des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages ein Besuchsverbots des Bundeswehr-Stützpunkts in Incirlik erteilt. Die Reise nach Incirlik sollte am 16. Mai 2017 stattfinden. Alexander Neu, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss, fordert den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Incirlik und erklärt: "Die Stationierung der Bundeswehr in Incirlik war von vornherein ein großer Fehler. Sie erlaubte es Erdogan, immer wieder Druck auf die Bundesregierung auszuüben und machte diese damit erpressbar."

30. November 2016   Themen - Militäreinsatz

Große Koalition beschließt Rekordhaushalt für Aufrüstung

Christine Buchholz, DIE LINKE:

23.11.2016 - CDU/CSU und SPD haben heute den größten Militärhaushalt seit dem 2. Weltkrieg verabschieden. 2017 soll er um 8 Prozent wachsen. Die Bevölkerung zahlt mit ihren Steuern - die Rüstungsindustrie reibt sich die Hände. DIE LINKE hat demgegenüber unmittelbar umsetzbare Vorschläge zur Kürzung des Rüstungshaushalts um 6 Milliarden vorgelegt.

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