Militäreinsatz
Gespräch in der Brunsviga: Warum gibt es Krieg?
Ein Gespräch über Ursachen, Haltungen, Feindbilder und politische Strategien
Können Sie sich an eine Zeit erinnern, in der es keine Kriege gab? Wahrscheinlich braucht es noch nicht einmal einen Moment des Innehaltens und Sie verneinen diese Frage. Es scheint, als gäbe es Kriege, seitdem wir Menschen existieren. Gleichzeitig setzen sich Friedensbewegte ein für Abrüstung und den Stopp von Waffenexporten und militärischen Interventionen. Warum gibt es eigentlich Krieg? Zu dieser Frage gibt es viele Theorien und Konzepte. Ein näherer Blick lohnt sich, für den wir uns an diesem Abend Zeit nehmen wollen.
Zu Gast sein sind: Dr. Ulrike Borchardt, Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung, Universität Hamburg | Andreas Zumach, taz-Korrespondent, Genf | Dr. Christoph Meyns, Landesbischof der Landeskirche Braunschweig | Viola von Cramon, ehem. Bundestagsabgeordnete, bis 2013 Sprecherin ihrer Fraktion für Außenbeziehungen der Europäischen Union
Veranstalterin: Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds
Informationen:
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Telefon: 0531/ 23 80 4 - 0
Große Koalition beschließt Rekordhaushalt für Aufrüstung
Christine Buchholz, DIE LINKE:
23.11.2016 - CDU/CSU und SPD haben heute den größten Militärhaushalt seit dem 2. Weltkrieg verabschieden. 2017 soll er um 8 Prozent wachsen. Die Bevölkerung zahlt mit ihren Steuern - die Rüstungsindustrie reibt sich die Hände. DIE LINKE hat demgegenüber unmittelbar umsetzbare Vorschläge zur Kürzung des Rüstungshaushalts um 6 Milliarden vorgelegt.
Jemen: Beihilfe zu Kriegsverbrechen
Bei den jüngsten Bombenangriffen auf eine Trauergesellschaft
im Jemen starben etwa 140 Menschen durch Angriffe der von Saudi-Arabien geführten Intervetionstruppe. Heike Hänsel kritisiert, dass "die NATO-Staaten – allen voran Deutschland – mutmaßliche Kriegsverbrechen ihres Bündnispartners Saudi-Arabien offenbar stillschweigend in Kauf nehmen." Sie fordert: "Angesichts der Massaker im Jemen muss die Bundesregierung endlich ihr Schweigen brechen und die Waffenexporte an die saudische Diktatur einstellen."
UN-Experte warnt EU-Staaten vor Unterzeichnung von CETA
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 30.10.16 02:37 Uhr
Der UN-Sonderberichterstatter de Zayas fordert die EU-Staaten auf, das CETA nicht zu unterzeichnen. Die Bürger Europas sollten über CETA in einem Referendum entscheiden.
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Einsatz der Bundeswehr im innern, wenn ein Schaden von katastrophischen Dimensionen droht
... dazu Volker Pispers ...