Allgemein
Woher nimmt der "Westen" sich das Recht in Russland einen Regimewechsel zu fordern?
Beitrag: Roswitha Engelke
Beim Blättern in den "Bibliotheken" meines PC stieß ich auf einen gespeicherten Text von Albrecht Müller, den er im letzten Jahr für die NachDenkSeiten verfasst hat. Es geht um die eigenartigen, gedankenlosen und selbstherrlichen Ideen und Vorstellungen der westlichen Eliten, die mit Sanktionen souveränen Staaten vorschreiben wollen, wie und von welchem System sie regiert werden müssen.
Hier der Text
Am 16. Februar erhielten die NachDenkSeiten in einer Mail ihres Lesers Ekkehard von Hoyningen-Huene die Kopie einer Mail des Lesers an Professor Felbermayr, Präsident des Institutes für Weltwirtschaft in Kiel. Diese Mail mit 6 Fragen und Feststellungen bezog sich auf ein Deutschlandfunk-Interview. Es trifft den Kern eines notwendigen Disputs. Siehe hier:
Sehr geehrter Her Prof. Felbermayr,
Im Deutschlandfunk haben Sie sich am 11. Februar 2021 zum Verhältnis Russland wie folgt geäußert: Sie setzen voraus, dass "man Russland wirklich wirtschaftlich in die Knie zwingen will" mit dem großen Ziel: "Wir wollen ja nicht weniger als einen Regimewandel in Russland".
Dies kann nicht unhinterfragt stehen gelassen werden.
1. Wer gibt Ihnen das Recht, auf diese Weise über ein andres, souveränes Land zu sprechen? Und dann noch als ein Vertreter eines Landes, das schon einmmal Russland "in die Knie zwingen" wollte, mit den bekannten Folgen und Millionen Toten.
2. Wen meinen Sie, wenn Sie von "wir" sprechen?
Sprechen Sie für Deutschland? Ganz Deutschland? Für die EU? Für bestimmte Kreise? Oder für die USA? Die haben ja schon viele Erfahrungen mit regime changes (in Südamerika, im Nahen Osten, in Libyen, in der Ukraine etc. etc.) mit den bekannten Konsequenzen. Sollen "wir" uns da nun einreihen?
Weiterlesen: Woher nimmt der "Westen" sich das Recht in Russland einen Regimewechsel zu fordern?
Wollt ihr die totale Verblödung
Netzfund
Statusmeldungen aus der Wohlstandsrepublik
(Dadalus Uggla, 2022)
Fast alle im Bundestag vertretenen Parteien, allen voran die grünen Umweltaktivisten, versuchen unser Land als aktive Kriegspartei in den Ukraine-Konflikt zu verwickeln.
Ein vor einem potentiellen Atomkrieg warnender Regierungschef wird nicht als besonnen gelobt sondern vom gesamten politischen Farbspektrum als feige und unentschlossen beschimpft.
Der Wehretat ist ganz selbstverständlich zum größten finanzpolitischen Posten angewachsen.
Das Zauberwort 'Verteidigung' ermöglicht ab jetzt fast jeden militärischen Wunschtraum.
Aus der versprochenen, aber weitestgehend munitionslosen 'Bazooka' für die Coronahilfen und den Wiederaufbau der Kleingewerbe und des Mittelstands, ist eine durchgeladene Waffe für Tod und Zerstörung geworden.
Das Wörtchen 'Frieden' ist zum Unwort avanciert und wird mit Begriffen wie 'Lumpenpazifismus' und 'Wohlstandsverwöhnung' diffamiert.
Während das aus Steuergeldern überbezahlte politische Personal die Bevölkerung schon darauf einschwört, 'gegen Putin zu frieren', wissen selbst besser verdienende Arbeitnehmer nicht mehr, wie sie die mit dem Ukrainekrieg begründete Inflation finanziell auffangen können.
Weiterlesen: Wollt ihr die totale Verblödung
Ukraine setzt Kriegsgefangene unter Druck
Kriegsgefangene unter Druck setzen, verstößt gegen die Menschenrechte
Die Ukraine setzt Gefangene unter Druck, damit sie vor der Presse "Gefälligkeits-Aussagen" machen. Bereits ein Präsentieren von Gefangenen verstößt gegen die Genfer Konvention kritisieren Menschenrechtsorganisationen. (Quelle: Stern)
Derzeit macht ein Video in den ukrainischen sozialen Netzen die Runde. Es zeigt russische Kriegsgefangene zusammengepfercht und mit verbundenen Augen auf dem Boden liegend, vor ihnen steht wie ein Dirigent ein ukrainischer Soldat, schreit auf sie ein und zwingt die Gefangenen die ukrainische Nationalhymne zu singen.
Ukraine-Krieg: Völkerrechtsbruch oder Notwehrhilfe
Beitrag eines/einer Putinflüsterers/Putinflüsterin
Die EU bläst ins Horn der US-Regierung. Ihre vorgebrachten Argumente kontra Putin pro Selenskyj basierend auf dem politischen Blickwinkel Bidens, sind dermaßen durchsichtig, dass selbst ein schlicht gestrickter Verstand die Manipulation bzw. die Hetzpropaganda dahinter erkennt.
Die USA setzt sich seit "ewigen Zeiten" in Konkurrenz zu Russland, basierend auf der einstigen Großmachtkonkurrenz zu der kommunistischen Sowjetunion und einem tiefsitzenden Widerwillen gegen jedwede sozialistische Anschauung. Allein die Worte "volkseigen" oder "Verstaatlichung" bringen ein US-Parlament auf "180" und das Substantiv "Kommunismus" darf in den heiligen Hallen Washingtons nicht einmal gedacht werden.
Dass die Kommunisten nicht mehr die Regierungsmacht in Russland haben und statt dessen eine Art Etatismus Einzug gehalten hat, ein starker Staat, der sich um seine Bürger kümmert und für soziale Gerechtigkeit, gleiche Rechte für alle sorgt, scheint den US-Amerikanern ebensowenig zugefallen. Das klingt einfach noch zu sozialistisch.
Weiterlesen: Ukraine-Krieg: Völkerrechtsbruch oder Notwehrhilfe
Nur Faschisten decken Faschisten
Missachtung des Humanitäres Völkerrechts - Die ukrainische Führung hat das britische Außenministerium darauf aufmerksam gemacht, dass sie nicht beabsichtigt, die Genfer Konvention über die Behandlung von Kriegsgefangenen einzuhalten.
Westliche Staaten decken die Folter russischer Kriegsgefangener in der Ukraine
Aus Moskau wird gemeldet, dass Kiew beim Westen um Hilfe ersucht, um das Internationale Rote Kreuz von Untersuchungen wegen der Folter russischer Kriegsgefangener abzuhalten.
Quelle: ANTI-SPIEGEL, 2. April 2022 01:22 Uhr
Dass ukrainische Soldaten russische Kriegsgefangene foltern, ist kein Geheimnis mehr. Russland hat inzwischen gemeldet, dass es zwei der ukrainischen Soldaten verhaften konnte, die russischen Kriegsgefangenen in die Knie geschossen haben. Kiew sucht nun Hilfe beim Westen, um Untersuchungen und Kontrollen von Gefangenenlagern durch das Internationale Rote Kreuz (IKRK) zu verhindern. Darüber berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS. Ich habe die Meldung der TASS übersetzt und werde sie im Anschluss noch kurz kommentieren.
Beginn der Übersetzung:
Auslandsnachrichtendienst: Kiew erklärt London, dass es nicht die Absicht hat, die Genfer Konvention über Kriegsgefangene einzuhalten
Weiterlesen: Nur Faschisten decken Faschisten