Allgemein
South Stream Projekt abgebrochen - Millionen Verluste
German-Foreign-Policy-Com. 07.01.2015 - MOSKAU/BERLIN (Eigener Bericht)
Nach dem Abbruch des Pipeline-Projekts"South Stream" durch Russland steigt für Berlin und Brüssel die Schadensbilanz
Zulieferer, die sich von dem Projekt profitable Geschäfte erhofft hatten, verzeichnen
Millionenverluste. Die BASF-Tochtergesellschaft Wintershall werde nach dem Platzen eines konzeptuell mit South Stream verknüpften Vorhabens nicht mehr "in die erste Liga der weltweiten Gasproduzenten" aufsteigen können, heißt es in Berichten. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am 1. Dezember angekündigt, die SouthStream-Röhre, die Erdgas aus Russland durch das Schwarze Meer nach Bulgarien und weiter in andere EU-Staaten liefern sollte, werde wegen der zahlreichen Störmaßnahmen aus Brüssel nicht gebaut;
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USA: Einseitige Maßnahmen gegen Russland ohne Abstimmung mit der EU
Industrie Magazin, Sonntag, 28.12.2014, 22:54 |
US-Präsident Barack Obama wird das vom Kongress verabschiedete Gesetz zur Verschärfung der Strafmaßnahmen gegen Russland und zu Waffenlieferungen an die Ukraine unterzeichnen.
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Obama - wessen Freund und Helfer?
Präsident Barack Obama unterzeichnete in der vergangenen Woche ein Gesetz, das es ihm erlaubt, die US-Sanktionen gegenüber Russland auch gegenüber Dritten geltend zu machen. Das bedeutet, wenn eine deutsche Firma an Russland etwas liefert, was unter die US-Sanktionen fällt, würde die amerikanische Filiale dieser deutschen Firma bestraft werden.
R. Engelke, 27.12.2014
Foto: AFP
Mehr:
Spiegel.online.wirtschaft
Deutschland ein sozialer Staat?
Interview mit Jürgen Borchert (Sozialrichter im Ruhestand) in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung
"Der Zustand unseres Sozialstaates ist desaströs. Er ist an Intransparenz nicht zu überbieten", beginnt Borchert. Beispiel Hartz IV: Das Gesetz wurde innerhalb von zehn Jahren mehr als 70 mal verändert hat. Davon einige Male tiefgreifend. Das schaffe kein Vertrauen - es führe dazu, dass die Bürger kein Rechtsbewusstsein mehr entwickelten", so der ehemalige Sozialrichter.
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Cui bono - Sanktionen gegen Russland
Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert und damit auch exportabhängig.
Man möchte im Angesicht der Wirtschaftssanktionen gegen Russland glauben, dass die derzeitige Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel zielgerichtete handfeste Wirtschaftssabotage betreibt. Einen Vernichtungskrieg gegen unsere Arbeitsplätze mit dramatischen Folgen für das gesamte Europa.
Fast jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt vom Export ab. Gleichzeitig ist Deutschland als rohstoffarmes Land auch auf Importe angewiesen – vor allem im Energiebereich.
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