Vor Ort
Neues von "Was tun"
Bericht von Katrin Otte
Der "Was tun?!"-Kongress letzten Samstag, den 2.12. hat sich mit reger Beteiligung von über 200 Genossinnen und Genossen als eine Stabilsierung der Funktion von "Was tun?!" gezeigt.
Viele Unsicherheiten bei einer eher grundpositiven Einstellung zu BSW und der neuen Parteigründung beherrschten die Debatte zum einen, zum anderen ist der Wunsch offenbar groß, so etwas wie einen "kommunikativen Ort" zumindest für diese Übergangszeit zu haben, als den wir unser Netzwerk anbieten. Ausdrücklich wurde nach Beiträgen von
Peter Wahl,
Klaus Ernst,Andrej Hunko,
Andreas Grünwald und
Naisan Rajieine
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Zum Thema Zeitenwende: Eine Passage aus der "Ode an die Freiheit" von Alexander Sergejewitsch Puschkin
(...) Das Auge bebt vor der Bedrängnis
Und Noth des Volks entsetzt zurück –
Die Tugend schmachtet im Gefängnis,
Das Laster schwelgt in Macht und Glück; –
Hier Vorurtheil und Unverstand,
Dort ganzer Völker Schmach und Schändung ...
Es reichen Bosheit und Verblendung
Am Throne sich die Bruderhand. (...)
Aus der Sammlung "Kluge Ampel-Sprüche" zur Haushaltskrise: Das Geld ist nicht weg ...
(...) es hat nur jemand anders!???
Quelle: (RTDeutsch)
Für die deutsche Wirtschaft sieht es weiterhin düster aus und die Bundesrepublik steckt immer noch in einer Haushaltskrise. Doch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht offensichtlich weiterhin keine Probleme: Zwar räumte er jüngst ein, manch einer möge es wohl so wahrnehmen, dass der Staat mit Geld prasse. Allerdings sei das Geld in diesem Fall ja nicht weg – es habe nur jemand anders. Beziehungsweise, wie Habeck sagte:
"Aber die Gelder haben ja auch immer einen Empfänger."
Na wunderbar, jetzt können alle Bundesbürger wieder ruhig schlafen, das "Haushaltsgeld" ist gar nicht weg, nur nicht mehr da.
Noch eine Binsenweisheit auf den Weg
Quelle: Netzfund
Russisches Gas – jetzt: Alles andere ist doch nur Theater
Das Wochenende war voll mit ablenkenden Debatten über die selbst angerichteten „Notlagen“ im deutschen Haushalt. Die Belastungen für Bürger und Wirtschaft durch Inflation und Energiepreise haben aber bekanntlich vor allem eine Ursache: den sachlich nicht zu begründenden Wirtschaftskrieg gegen Russland. Um die Situation hierzulande zu entspannen, müssten sofort Verhandlungen über russische Energielieferungen und ein Ende der Sanktionspolitik beschlossen werden. Der aktuelle Eiertanz um Schattenhaushalte ist ein Doktern am Symptom und wird zu infamen Kürzungsforderungen genutzt. Hier folgt auch eine Anmerkung zum kürzlichen Vorwurf der „Häme“ gegen Wladimir Putin. Ein Kommentar von Tobias Riegel.