Vor Ort
Leserbriefe zu „Selbstgleichschaltung auf allen Kanälen“
Quelle: NachDenkSeiten
In diesem kleinen Essay hinterfragt Jens Berger die mediale Berichterstattung. Es sei zum Heulen, denn egal ob in der Zeitung, im Radio oder im Fernsehen – die Debatten würden wie gleichgeschaltet wirken. Und es werde immer schlimmer. Das habe mit Corona angefangen, sich über den Krieg in der Ukraine fortgesetzt und scheine nun beim Nahostkonflikt einen neuen Höhepunkt zu erreichen. Immer weiter würde man sich selbst in die Eskalationsspirale steigern: „Wir sind die Guten, und wer das anders sieht, ist ein Feind des Guten“. Wir danken für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
Tipp des Tages
Gefunden auf Facebook
Dagegen sollten Sie sich im Herbst impfen lassen! (Focus)
"Fortgeschrittenen Ampelismus"
EU droht Musk mit Brief bezüglich X – Musk weist die EU in die Schranken
Kommentar: Martin Schirdewan (Die Linke.) fordert die Verstaatlichung des Kurznachrichtendienstes X, vormals Twitter, damit auch dort nur noch regierungskonforme Nachrichten gepostet werden können?. Dass ARD, ZDF und 90% der westlichen Presse diesen Posten bereits besetzt haben, genügt ihm offensichtlich nicht. Die Pressefreiheit scheint ihn auch nicht zu interessieren. Ferner fehlt jegliche Rechtsgrundlage für eine "feindliche" Übernahme. Das war ein Schuß in den Ofen.
Quelle: RTDeutsch
Elon Musk hat die Europäische Union auf der Plattform X in die Schranken gewiesen, nachdem die EU dem Milliardär einen Drohbrief geschickt hatte, wo sie ihm die Nichteinhaltung der EU-Bestimmungen zur "Desinformation" auf X vorwarf.
Ein hochrangiger EU-Beamter hat ein hartes Durchgreifen gegen "Desinformation" auf X (ehemals Twitter) gefordert und davor gewarnt, dass die EU gegen den Eigentümer der Webseite, Elon Musk, vorgehen werde, wenn er die Verbreitung "terroristischer Inhalte" auf seiner Plattform zulasse.
In einem "dringenden Brief", der am Dienstag an Musk gerichtet wurde, erinnerte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton an die "sehr präzisen Verpflichtungen", die in den Gesetzen zur Internetregulierung der EU festgelegt sind. Er drängte auf eine strengere Durchsetzung seitens X und behauptete, es habe eine Flut von Falschinformationen im Zusammenhang mit den laufenden Kämpfen zwischen Israel und militanten Palästinensern gegeben.
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Der Spruch zum Wochenbeginn
"Überversorgung von Asylbewerbern sollte vermieden werden.°
(Daniel Günther)
Im Gegenzug die Überversorgung von Poitikern. (Quelle: Spruchweisheiten aus dem Facebook)
Buchpremiere: Livestream | 12.10.2023 (19:30 - 21:30) Bernie Sanders: Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein
Livestream | 12.10.2023 (19:30 - 21:30)
- Bernie Sanders: neues Buch: "Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sei"
- Buchpremiere und Gespräch mit Bernie Sanders
Bernie Sanders‘ neues Buch Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein ist ein eindrucksvolles Zeugnis seines politischen Lebenswerks und ein kämpferischer Appell an die nächste Generation, das hyperkapitalistische System grundsätzlich in Frage zu stellen. Dabei geht Sanders’ Vision weit über die Forderungen aus der Zeit seiner Wahlkampagnen hinaus. Er zeigt, dass wirtschaftliche Rechte als Menschenrechte anerkannt werden müssen, um die wachsende Ungleichheit zu bekämpfen, und er ermutigt seine Leser*innen, eine Gesellschaft zu schaffen, die einen angemessenen Lebensstandard für alle bietet.