Vor Ort

19. Juni 2023   Aktuell - Vor Ort

The Queen - Neulich im Weißen Haus

Die Königin
(Neulich im Weißen Haus)
Jill: Was hast du denn vorhin wieder für einen Unsinn gefaselt?
Joe: Was meinst du?
Jill: Du hast deine Rede mit 'God save the Queen, man' beendet. Wen meintest du damit?
Joe: Na dich.

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17. Juni 2023   Aktuell - Vor Ort

17.06.1953, westliche Spezalisten erinnern sich, selektiv und politisch nutzbringend

(...) „Was auf beiden Seiten gern unterschlagen wurde, war der Kontext der Nachkriegsgeschichte, in der es durchaus noch offen war, zu welcher Ordnung sich ein geteiltes oder gar vereintes Deutschland entwickeln würde.“ (...) Zitat aus der aktuellen Ausgabe 12/2023 der Zweiwochenschrift Ossietzky von Daniela Dahn. Dass die USA (jetzt das vereinte) Deutschland immer noch besetzt halten, scheint seit 1989 in Folge keine Bundesregierung auf dem "Schirm" zu haben.


17. Juni 1953: Propaganda statt Wahrheit auch nach 70 Jahren

Quelle: NachDenkSeiten

Fotoausstellungen, Konferenzen von Parteien, Bundestagsdebatte, Zeitzeugen- und Politikerreden und mehr – das ganze erinnerungspolitische Propagandaarsenal wird seit Tagen aufgefahren, um in diesem Jahr an den 17. Juni 1953 in der DDR zu erinnern. An dem Tag vor 70 Jahren habe es im zweiten deutschen Staat einen „Volksaufstand für Freiheit und Einheit“ gegen die von der Sowjetunion gestützte Diktatur der SED gegeben, wird verkündet. Der sei von sowjetischen Panzern blutig niedergeschlagen worden. Doch es sind auch andere Sichten möglich. Von Tilo Gräser.

 

15. Juni 2023   Aktuell - Vor Ort

Der Neid ist der Schatten des Erfolgs - Wissler versus Wagenknecht

Beitrag: Roswitha Engelke

An moralischer Überheblichkeit leidende Lifestyle-Linke, in deren Zentrum nur das eigene Ich steht und das Schweben in der Leichtigkeit des Seins, sind nicht mehr fähig, eklatante Verstöße gegen Menschenrechte im eigenen Land (Corona-Impfverbrechen) zu erkennen und anzuklagen. Sie bemerken nicht den schleichenden Aufbau des Faschismus in Deutschland, der mit dem Abbau der Demokratie vor Ort einhergeht und der verniedlicht "Zeitenwende" genannt wird. Sie greifen verbal Friedensdemonstranten an, legen sich ins Zeug für Gendergerechtigkeit und  sexuelle Minderheiten, denen in der BRD niemals Unmenschliches angetan wurde, sie diskutieren heftig darüber weshalb Negerküsse nicht mehr "menschenverachtend" Negerküsse heißen dürfen. Nebenher blicken sie neidvoll auf  ihre Genossen, die sich nicht wie sie entmenschlicht haben und deshalb von der Bevölkerung geachtet werden!

Sahra Wagenknecht hatte immer schon bessere Sympathiewerte als eine Janine Wissler, eine Katja Kipping oder ein Bernd Riexinger. Sie kann Reden halten, die ihre Zuhörer begeistern, sie schlägt sich gut in TV-Talkshows von Lanz bis Maischberger und sie schreibt und bringt Bücher heraus, die gekauft und auch gelesen werden (ein Nebenverdienst, der Janine Wissler ganz quer im Magen liegt) und Sahra ist ein Publikumsmagnet, was Wissler nie war und auch nie sein wird.

So war es für viele Genossen und auch für viele Wähler nicht nachvollziehbar, warum Sahra Wagenknecht 2021 nicht als Kanzlerkandidatin aufgestellt wurde.

Die Clique der neuen Linken innerhalb und im Umfeld der Parteiführung hat DIE LINKE. in die Seichtheit geschwurbelt. Das läßt die Masse der Genossen daran zweifeln, dass die Partei noch als sozial und gerecht in der Bevölkerung wahrgenommen wird.

Eine andere Welt ohne Krieg, Faschismus, Ausbeutung, Fremdbestimmung und ökologische Zerstörung schafft man nicht, indem man den Begriff "Zigeunersoße" als Diskriminierung ansieht und "kämpferisch" dagegen vorgeht.

15. Juni 2023   Aktuell - Vor Ort

Was tun?! - Gegen die Spalter-Politik des Parteivorstands

Was tun?!  Newsletter (2)

Mit dem Beschluss vom 10. Juni 2023 unter der Überschrift „Unserer Verantwortung gerecht werden: DIE LINKE als plurale sozialistische Partei erhalten!“ hat der Parteivorstand seiner Partei einen Bärendienst erwiesen.

Anstatt sich hinter die Friedensbewegung zu stellen, Waffenlieferungen sowie den Wirtschaftskrieg eindeutig zu verurteilen, passt sich der Parteivorstand der herrschenden Meinung an und treibt die Spaltung der Partei voran. Die bekannteste Politikerin unserer Partei, Sahra Wagenknecht, soll ihre Koffer packen und den Bundestag verlassen. Mit ihr sollen linke Positionen und viele Mitglieder aus der Partei gedrängt werden.

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09. Juni 2023   Aktuell - Vor Ort

Wagenknecht zur Links-Rechts-Debatte: Was die Grünen heute machen, ist klassisch rechte Politik

Für Menschenrechte und Demokratie muß man sich immer wieder neu einsetzen und kämpfen, sie fallen niemandem in den Schoß! Wer sich dem Mainstream oder regierungspolitischen Leitlinien unterwirft, entmündigt sich selbst und entzieht sich jeder Verantwortung. (R. Engelke)


Quelle: RT

Einen "Trend zur Konformität und enormen Konformitätsdruck" hat Sahra Wagenknecht in Deutschland ausgemacht. Diesen gibt es nach ihrer Auffassung "seit Corona". Weiteres Thema des Interviews, aus dem wir einen Auszug bringen, war die Frage, was "linke Politik" ist.  

Die bekannte Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat sich mit Kabarettist Serdar Somuncu zusammengesetzt und über die kritikwürdige politische Lage in Deutschland gesprochen. In dem Gespräch ging die Bundestagsabgeordnete auch auf die alltägliche Verdrehung von Links und Rechts ein und meinte, dass gerade jene, die in allem und jeder Aussage sofort eine Möglichkeit für einen Nazi-Vorwurf sähen, die eigentlichen rechten Politiker seien.

Für sie sei rechts und links ganz klar zu definieren. Linke Politik zeichne sich dadurch aus, gegen Waffenlieferungen, für Frieden, und soziale Gerechtigkeit einzustehen, während rechte politische Kräfte stets außenpolitisch im Kalten Krieg und für Aufrüstung waren.

"Also das, was heute quasi grüne Politik ist, das war eigentlich immer rechts. Als man noch wusste, was rechts und links war", so Wagenknecht.

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