Vor Ort
Das Wort zum Sonntag
Beitrag: Roswitha Engelke
Traut man der Studie des britischen Strategieberatungsunternehmens Verisk Maplecroft, dann hat sich das weltweite Risiko ziviler Unruhen in den vergangenen Monaten deutlich erhöht – auch Deutschland und die skandinavischen Ländern werden genannt. Als Gründe unter anderen die enorm gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise aufgeführt. Es passt ins Bild, wenn etwa der ADAC in Sachen Spritkosten von einer vorsätzlichen Abzocke spricht und die ersten deutschen Unternehmen bereits auf Grund unbezahlbarer Energie- und Strompreise ihre Produktion einstellen mussten.
Übrigens, die Tagesschau meldet bereits, Frau Baerbocks Erklärung, ihre deutschen Wähler gingen ihr am ... vorbei, ist nur eine weitere Desinformationskampagne der Agenten Putins!. Jetzt sind die Grünen-Wahler aber erleichtert, gelle ...
UNO dankt Russland für Schutz der IAEA-Inspekteure bei Besuch in Energodar
Rafael Grossi, der Generaldirektor der Agentur, sagte, dass es für die Mitarbeiter der Mission schwierig war, das AKW Saporoschje zu erreichen, aber nachdem sie dort angekommen waren, hätten sie eine erste Bewertung vornehmen und sich von der professionellen Arbeit der Mitarbeiter überzeugen können. Die IAEA werde eine ständige Präsenz in der Anlage aufrechterhalten (RT DE berichtete).
Baerbock: Es ist mir egal, was meine Wähler denken, ich erfülle die Erwartungen des ukrainischen Volkes
Meinung: Wenn der deutschen Außenministerin die Bürger der Ukraine mehr "am Herzen liegen" als die Menschen hierzulande, warum wandert sie nicht aus? Es hält sie niemand zurück. Ihre wahnwitzigen Ansichten würde auch niemand vermissen: "Die Ukraine verteidigt unsere Demokratie und unsere Freiheit!"
Tatsächlich, Frau Baerbock, ist das so oder sind sie nur im falschen Film?? (Roswitha Engelke)
Ukraine-Krieg Umfrage: Mehrheit in Deutschland will Verhandlungen über Kriegsende, die Außenminiserin sieht das anders
Quelle: RT Deutsch
Frau Baerbocks Auffassung von Demokratie (Video)
Nachdem es nicht gelungen ist, Russland zu ruinieren, zielt die deutsche Außenministerin nun auf ein strategisches Scheitern Russlands ab. Dem Widerstand gegen die steigenden Kosten der deutschen Konfrontationspolitik will die Ministerin mit "strategischer Kommunikation" begegnen. 77 Prozent der Bundesbürger wollen allerdings Verhandlungen über ein Kriegsende.
In einem als Verschlusssache eingestuften Papier, das der dpa vorliegt, formuliert die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein neues Ziel für die Auseinandersetzung mit Russland. Ziel ist es demnach nicht mehr, Russland zu ruinieren. Das von Baerbock anvisierte Ergebnis ist vielmehr, ein strategisches Scheitern der Russischen Föderation herbeizuführen.
Die deutsche Russlandpolitik werde künftig von vier Säulen getragen, wie aus dem Papier hervorgeht: die Stärkung der eigenen Wehrhaftigkeit, die Unterstützung von russischen Regimegegnern, die finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine, sowie die Zusammenarbeit mit weltweiten Partnern bei der Verteidigung des internationalen Rechts. Verhandlungen mit Russland und die diplomatische Suche nach einem Weg aus der Krise sind auch in dem neuen Konzept der Außenministerin nicht vorgesehen.
IAEA-Mission ihre Arbeit im AKW Saporoschje auf
01. September 2022, abermals steht das Atomkraftwerk Saporoschje medial im Mittelpunkt.
Zunächst hatte die Ukraine am frühen Morgen zwei Kommandotrupps entsandt, um das AKW zu erobern. Dieser Angriff wurde von der russischen Armee zurückgeschlagen. Das russische Verteidigungsministerium bewertete den Versuch folgendermaßen:
"Die Provokation des Kiewer Regimes zielt darauf ab, die Ankunft der IAEA-Mission im Kernkraftwerk Saporoschje zu verhindern."
Russlands Außenminister Sergei Lawrow kommentierte die Lage rund um das AKW mit den Worten:
"Ich hoffe, dass die Provokationen, die die Ukraine in der Situation um das AKW Saporoschje fortsetzt, einschließlich der heutigen Truppenlandung, nicht zu einer Katastrophe führen werden."
Am Nachmittag schließlich erreichte die IAEA-Mission unversehrt das russisch gesicherte Atomkraftwerk und nahm ihre Arbeit auf.
Abschaffung der Empathie: Die Zertrümmerung der deutschen Gesellschaft
Wir leben in zynischen Zeiten. In Los Angeles wurde beschlossen, einen hübscheren Begriff für "Obdachlose" zu schaffen, weil diese Bezeichnung deren Würde verletze. Man solle statt dessen von "Menschen, die draußen leben" oder "Menschen, die Obdachlosigkeit erfahren" sprechen. Als wäre es die Bezeichnung und nicht der Zustand selbst, der die Menschenwürde verletzt. Wir reden hier von einer Stadt, deren Straßenränder sich in Zeltstädte verwandelt haben.
Das eigentliche Elend wird behandelt wie eine Naturkatastrophe, als wäre es nicht das Ergebnis ökonomischer und politischer Entwicklungen, die in Gänze menschengemacht sind. Und dass solches Elend das Ergebnis der konkreten Entscheidungen konkreter Menschen ist, ist ebenso wenig Anlass zur Empörung wie dieses Elend selbst.
Mit exakt derselben Haltung wird gerade der deutschen Bevölkerung eingeredet, man müsse nun eben frieren und hungern in Europa, die "Zeit des Überflusses" sei vorüber (Emmanuel Macron), man müsse zum Waschlappen greifen statt zum Duschkopf, und nur böse Menschen setzten sich dagegen zur Wehr. In den letzten beiden Jahren wurde schon die gesamte Pflegeinfrastruktur geschrottet; es gibt Pflegeheime, in denen inzwischen, weil das Personal fehlt, ganze Abteilungen mit Flüchtlingen belegt werden, während es für neue Pflegefälle schlicht keine Plätze mehr gibt. Und niemand in Deutschland fragt sich, wie es all denen ergeht, die jetzt nicht mehr gepflegt werden.
Auf der Webseite der Tagesschau findet sich dafür ein Artikel, der sich darüber empört, wie schwierig es doch junge Frauen haben, die sich sterilisieren lassen wollen. Dabei wird eine Protagonistin vorgestellt, die erklärt: "Meine Freiheit und Flexibilität, die möchte ich mir langfristig nicht nehmen lassen." Kinder, das sei einfach zu anstrengend. Und in dem Artikel wird nicht einmal ansatzweise angesprochen, dass auch das Ergebnis menschengemachter Entscheidungen ist; die eigentlich schockierende Tatsache, dass Kinder nicht als Bereicherung, sondern als Last gesehen werden, ist so normal, dass sie nicht mehr auffällt.
Weiterlesen: Abschaffung der Empathie: Die Zertrümmerung der deutschen Gesellschaft