Vor Ort

11. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Rundfunk-Gebühren abschaffen!

In Frankreich wurden sie gerade abgeschafft. Ein entsprechender Schritt in Deutschland wäre zumindest einmal ehrlich, und würde die Farce einer Neutralität beenden, die schon längst begraben wurde. Das verstehen die Deutschen besser, als den Sendern lieb ist.

von Dagmar Henn

Wirklich beliebt ist er nicht mehr, der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland. In einer Umfrage antworteten 61,3 Prozent der Befragten auf die Frage "Sollen die Rundfunkgebühren in Deutschland ähnlich wie in Frankreich abgeschafft werden" mit "auf jeden Fall." Weitere 7,1 Prozent antworteten mit "eher ja".

Man könnte meinen, dass es sich dabei um einen aktuellen Einbruch durch den Skandal um Ex-RBB-Chefin Schlesinger handelt. Aber das gleiche Umfrageportal Civey, das am 10. August diese Werte lieferte, hat seit 2018 eine weitere Umfrage, in der gefragt wird, wie viel die Bürger bereit wären, für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu zahlen, wenn sie es selbst entscheiden könnten. Die häufigste Antwort, mit derzeit über 44 Prozent, lautet: Nichts.

Weiterlesen: Rundfunk-Gebühren abschaffen!

09. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Muß man Hitler aufgrund des Russlandfeldzuges neu bewerten?

Beitrag: Roswitha Engelke,

Quelle: RTDeutsch

Die Mehrheit der Regierungen der EU-Staaten, allen voran die Bundesregierung, drehen durch. Sie brechen gute und gefestigte wirtschaftliche und auch freundschaftliche Beziehungen zu Russland, China und Afrika ab, um sich freiwillig (?)  in die wirtschaftliche Schwäche von Kolonialstaaten der USA  zu begeben! Sie glorifzieren ein rassistisches Regime und liefern diesem Kriegsgerät, damit es ein von den USA diffamiertes Mitglied Europas in einen Krieg verwickelt! Normal läuft in der EU-Politik nichts mehr!

Der DIE-PARTEI-Vorsitzende Martin Sonneborn hat Antworten parat – und zeigt auf, warum man die derzeit desaströse europäische und deutsche Politik mehr denn je nur satirisch ertragen kann. Sollte man eventuell Hitler aufgrund seines Angriffskrieges gegen die Russen neu bewerten? Und was ist mit Willy Brandt als "Russenversteher"?

 

06. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Ukrainische Armee beschießt Hotel in Donezk

Quelle: RTDeutsch

Ein Bericht von Eva Bartlett

Am vergangenen Donnerstag um 10:13 Uhr Ortszeit begann die ukrainische Armee erneut, das Zentrum von Donezk mit Artillerie zu beschießen.

Innerhalb von zehn Minuten waren fünf mächtige Einschläge zu hören. Die letzte Explosion sprengte sämtliche Fenster in der Lobby meines Hotels weg, einschließlich der Glasfassade einer Lounge – in der sich oft Journalisten aufhalten, entweder bevor sie zur Berichterstattung an die Front aufbrechen oder wenn sie davon zurückkommen. Diese Lounge hatte ich etwa eine Minute vor dem Einschlag im Hotel durchquert. Der Assistent eines Kameramanns, der sich zum Zeitpunkt der fünften Explosion dort aufhielt, erlitt durch die Druckwelle der Explosion eine Gehirnerschütterung.

Weiterlesen: Ukrainische Armee beschießt Hotel in Donezk

07. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Roger Waters über Ukraine-Krieg: US-Präsident Joe Biden gießt Öl ins Feuer

Kommentar Roswitha Engelke:  Zu Roger Waters Aussage möchte ich hinzufügen, dass es 1962 zur Kuba-Krise kam, weildie UdSSR Raketen mit Atomsprengköpfen, taktische Atomwaffen sowie 40 000 Mann auf der Insel stationierten und die USA sich dadurch bedroht fühlten und entsprechend reagierten.

Dass die NATO an Russland bedrohlich herangerückt ist, wird seit Beginn des Ukraine-Krieges beharrlich ingnoriert. „Dass amerikanische Verteidigungsplaner nukleare Optionen unterhalb der Schwelle eines strategischen Nuklearkriegs suchen, ist heute wie auch während des Ost-West-Konflikts auf das Bemühen zurückzuführen, einen nuklearen Krieg führen zu können, der möglicherweise auf das europäische Gefechtsfeld begrenzbar ist.“  Eines der Dokumente zur US-Nuklearstrategie ist die Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) vom Mai 2020.


 

CNN-Interview, Quelle RTDeutsch

Der Mitbegründer der Rockgruppe Pink Floyd, Roger Waters, hat US-Präsident Joe Biden vorgeworfen, im Ukraine-Krieg Öl ins Feuer zu gießen. Dies sei ein schweres Verbrechen, sagte der Musiker in einem CNN-Interview.

"Warum ermutigen die USA den ukrainischen Präsidenten Selenskij nicht zu Verhandlungen, um die Notwendigkeit dieses horrenden, fürchterlichen Krieges zu beseitigen?"

Auf die Erwiderung des CNN-Journalisten Michael Smerconish, Waters greife die falsche Seite an, sagte der Musiker, dass dieser Krieg schon im Jahr 2008 begonnen habe. Die russischen Handlungen seien eine Antwort auf die NATO-Erweiterung. Er empfahl dem CNN-Journalisten, darüber nachzudenken, wie die USA reagieren würden, wenn China seine atomfähigen Raketen in Mexiko oder Kanada stationieren würde.

04. August 2022   Aktuell - Vor Ort

Ukraine: Monsantos und BlackRocks Sklaven

Unter der Selenskyj-Regierung wurde Landgrabbing in der Ukraine erst möglich. Vor genau einem Jahr wurde das neue Gesetz über den Verkauf landwirtschaftlicher Flächen von ihm in Kraft gesetzt hat, bis heute haben drei große multinationale Konsortien mit amerikanischem Kapital fast ein Drittel der ukrainischen Ackerflächen gekauft,  „Cargill“, „Dupont“ und „Monsanto“. Zu den wichtigsten Anteilseignern dieser Unternehmen gehören „Vangard“, „Blackrock“ und „Blackstone“.(R. Engelke)

Quelle: RTDeutsch

Sklaverei ist "Freiheit"? – Monsanto und BlackRock kaufen die Ukraine auf

3 Aug. 2022 21:46 Uhr, Quelle: RTDeutsch

Wie verlogen der westliche Kampf um die "Seele der Ukraine" ist, wird klar gezeigt durch das Verscherbeln desselben Landes. Ehemals gesichtslose, aber stets erbarmungslose Monopole treten nun beim Zerpflücken der Ukraine ins Rampenlicht: Monsanto, Vanguard und BlackRock.

Eine Analyse von Elem Raznochintsky

Bereits im Mai wiesen wir in einer Publikation auf die Wichtigkeit der ukrainischen Grundstücksreform hin. Dieses von der ukrainischen Werchowna Rada 2021 verabschiedete Gesetz machte es nach 20 Jahren der Blockade möglich, internationalen – zur westlichen Einflusszone gehörigen – Agrar-Konglomeraten ukrainischem Boden in Größenordnungen aufzukaufen. Während man gleichzeitig der einfachen Bevölkerung vorgaukelte, es werde schlussendlich das Gegenteil vorbereitet: mit der dreisten Lüge über den angeblichen Schutz der ukrainischen Bauern und ihres Grundbesitzes an fruchtbarem Boden.

Weiterlesen: Ukraine: Monsantos und BlackRocks Sklaven

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute7
Gestern10
Woche54
Monat192
Insgesamt94840
 

Anmeldung