Vor Ort
»Wenn es sie nichts kostet, geht die Ampel richtige Schritte«
Quelle: DIE LINKE. im Bundestag
"Endlich wird die Kostenheranziehung in der stationären Jugendhilfe abgeschafft. Damit kann vom Jugendamt nicht länger selbst erwirtschaftetes Geld der Jugendlichen einbehalten werden. Dies ermöglicht einen einfacheren Start in die Selbstständigkeit. Das Gesetz zeigt: wenn es den Bund nichts kostet - sondern wie in diesem Fall die Kommunen - dann ist die Ampel zu Fortschritten bereit", stellt Heidi Reichinnek fest.
Lasst FIFA nicht von Missbrauch profitieren! Petition unterzeichnen
Mehr als 6.500 moderne Sklaven sollen gestorben sein, seit die Ausrichtung der Fußball-WM 2022 an Katar verliehen wurde. Und hunderttausende müssen immer noch für weniger als einen Euro pro Stunde schuften. Die FIFA wird Milliarden von Dollar Gewinn machen und weigert sich dennoch, die Betroffenen oder ihre Familien angemessen zu entschädigen. Interessenvertreter und Sportlerinnen weltweit üben bereits Druck auf die FIFA aus, und unsere Stimme könnte viel bewirken. Unterschreiben Sie jetzt, und fordern Sie die FIFA auf, den Arbeitenden und ihren Familien das zu zahlen, was ihnen zusteht!
Liebe Freundinnen und Freunde von Avaaz, stellen Sie sich vor, Sie wären so verzweifelt auf der Suche nach Arbeit, dass Sie Ihre Familie zurücklassen, um in einem dreckigen Zeltlager zu leben und in der Wüstenhitze für nur 1 Euro pro Stunde zu schuften. Dann sterben Sie, ganz allein, und Ihre Familie erhält nichts.
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Türkischer Innenminister zum Anschlag: "Wir haben die Nachricht erhalten"
Der türkische Präsident Erdoğan spielt ein kompliziertes Spiel, aber stets im Interesse seines Landes. Die USA sind zwar formell Verbündete, faktisch aber Gegner. Wie meist liegen die Gründe dafür in der Ökonomie. In diesem Zusammenhang wird auch der Anschlag in Istanbul gesehen.
Wer die Politik der Türkei in den vergangenen Jahren beobachtet hat, den wundert ein Anschlag in der Innenstadt Istanbuls wenig. Schließlich hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in den letzten Jahren sichtbar versucht, die Unabhängigkeit seines Landes zwischen Russland und der NATO zu erhalten. Zuletzt hatte er aber eine stärkere Neigung Richtung Russland gezeigt.
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Destatis: Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um 19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Kommentar Ulrich Engelke: Zitat: "Auch die COVID-19-Todesfallzahlen erreichten Mitte des Monats ein zwischenzeitliches Maximum, können die Differenz aber nur zum Teil erklären. Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich dabei nur geringfügig auf den Unterschied zum Niveau der Vorjahre aus." Aufgrund der von "Destatis" verwendeten Median-Funktion (über die Jahre 2018-2021) als Basis für den Vergleichswert schlägt der ebenfalls sehr hohe Oktober 2021 nur wenig durch. Legte man 2017 bis 2020 zugrunde, so läge die ermittelte Übersterblichkeit jedoch höher bei 21%. Auffällig ist, dass Covid-Tote die Übersterblichkeit längst nicht erklären und relativ gegenüber Oktober 2021 stark zurückgegangen sind. Omikron kostet verhältnismäßig weniig Menschenleben. Das zeigte sich in den letzten Monaten sehr deutlich. Für mich steht fest, woher die Übersterblichkeit stammt, https://tkp.at/.../22/45-000-impftote-in-deutschland-2021/ (Ulrich Engelke, 16.11.2022)
Destatis: Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um 19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Quelle: Statistisches Bundesamt, Destatis
WIESBADEN – Im Oktober 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 92 954 Menschen gestorben.
Diese Zahl liegt 19 % oder 14 560 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.
Während zu Beginn des Monats die Sterbefallzahlen sowie ihre Differenz zum Vergleichswert deutlich angestiegen sind, gingen beide Werte am Ende des Monats wieder zurück. Auch die COVID-19-Todesfallzahlen erreichten Mitte des Monats ein zwischenzeitliches Maximum, können die Differenz aber nur zum Teil erklären.
Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich dabei nur geringfügig auf den Unterschied zum Niveau der Vorjahre aus. In welchem Ausmaß weitere Faktoren zu den erhöhten Zahlen im Oktober beigetragen haben, lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser Frage können die später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik zusätzliche Hinweise geben. (Zu den Grafiken der wöchentlichen und monatlichen Sterbefallzahlen in Deutschland.)
Übersterblichkeit nimmt in der ersten Oktoberhälfte europaweit zu
Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. Während in den Septemberwochen nur für wenige Länder erhöhte Sterbefallzahlen ausgewiesen wurden, betraf dies in den Oktoberwochen immer mehr Länder. Im Gegensatz zu den deutschen Nachbarländern, in denen die Übersterblichkeit weiterhin niedrig („low excess“) bzw. moderat („moderate excess“) war, wird für Deutschland in zwei Oktoberwochen eine hohe Übersterblichkeit („high excess“) ausgewiesen.
Methodische Hinweise zu den Sterbefallzahlen für Deutschland:
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Stellungnahme von Russlands Außenministerium zu Äußerungen einer Sprecherin der Bundesregierung bezüglich angeblich fehlender Bereitschaft Russlands, sich auf Gespräche mit der Ukraine einzulassen
Quelle: Russische Botschaft
Ausdrücklich weisen wir die Unterstellungen der Stellvertretenden Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, zurück, die auf der Regierungspressekonferenz vom 7. November 2022 angeblich fehlende Bereitschaft Russlands zu Gesprächen mit dem Regime in Kiew bemängelte und beim letzteren diese Bereitschaft hingegen erkannt haben wollte. Es ist schon längst an der Zeit, zur Realität zurückzukehren.
Mehr als einmal und auf verschiedenen Ebenen machten und machen wir unsere Position immer wieder deutlich. An Russlands Gesprächsbereitschaft hat sich nichts geändert. Wir erleben jedoch, dass unsere Worte viele, auch in Deutschland, nicht erreichen. Anstatt ihren Einfluss auf die ukrainische Regierung geltend zu machen, ist die deutsche Seite trotz des eigenen Waffenexportverbots in Krisen- und Konfliktgebiete weiterhin dabei, das Kiewer Regime mit verschiedenen Waffensystemen vollzupumpen, und ermutigt es dadurch, die Feindseligkeiten um jeden Preis fortzusetzen. Diese Maßnahmen deuten darauf hin, dass man in Berlin den Vorgaben des Hohen EU-Vertreters für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, Folge leistet, der eine Lösung des Konflikts auf dem «Schlachtfeld» suchen will, und im Sinne des in euro-atlantischen Kreisen bestehenden Konsenses agiert, den Konflikt mit allen Mitteln zu verschleppen.