Vor Ort

25. Juni 2022   Aktuell - Vor Ort

Google ehrte Anne Frank mit einer Präsentation

Gegen das Vergessen   -   Vor 75 Jahren erschien Anne Franks Tagebuch

24. Juni 2022   Aktuell - Vor Ort

Schock-Studie zu Kinder-Suizidversuchen in Corona-Krise

Quelle: Berlinerzeitung

Lockdown: Bis zu 500 Kinder nach Selbsttötungsversuchen auf Intensivstationen

Uniklinik Essen: Fallzahl ist im zweiten Lockdown um rund 400 Prozent im Vergleich mit der Zeit vor Corona gestiegen.

Bis zu 500 Kinder mussten nach Suizidversuchen zwischen März und Ende Mai 2021 bundesweit auf Intensivstationen behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Essener Uniklinik, über die der Leiter der dortigen Kinder-Intensivstation, Professor Christian Dohna-Schwake, exklusiv im Videocast 19 - die Chefvisite berichtete. Die Fallzahl sei damit im zweiten Lockdown um rund 400 Prozent im Vergleich mit der Zeit vor Corona gestiegen.

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23. Juni 2022   Aktuell - Vor Ort

Demo-Redner Lauterbach beleidigt Pflegepersonal: Es habe nichts geleistet!

23 Juni 2022 14:21 Uhr

Quelle: RTDeutsch

Nichts geleistet? Demo-Redner Lauterbach beschimpft und spaltet protestierendes Pflegepersonal. Schließt er von sich auf andere?

Auf einer Verdi-Protestveranstaltung für eine gerechtere Stellung medizinischer Pflegeberufe beschimpfte Bundesgesundheitsminister Lauterbach gezielt einen Teil der Demonstranten, seiner Einschätzung nach Ungeimpfte oder Impfgegner. Diese hätten kein Recht auf Protest und ihre Arbeit in der Coronakrise habe keinen nützlichen Beitrag geleistet.

von Bernhard Loyen

In Magdeburg findet bis einschließlich Donnerstag dieser Woche das Treffen der Gesundheitsminister der Bundesländer statt. Zum Auftakt dieser sogenannten Gesundheitsministerkonferenz (GMK) haben parallel dazu auf einer von der Gewerkschaft angemeldeten Protestveranstaltung knapp 300 Krankenschwestern, Pfleger und Therapeuten aus verschiedenen medizinischen Berufszweigen für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Das Motto der Verdi-Veranstaltung lautete "Endlich Schluss machen mit halben Sachen" und fand in der Nähe des Tagungsortes der Gesundheitsministerkonferenz statt.

Ein Besucher dieser Demonstration war als Redner unter anderem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Gleich zu Beginn seiner Rede sichtete er vor der Bühne eine Gruppe Demonstrierender, die sich offenkundig als "impfkritisch" und gegen die einrichtungsbezogene Impfplicht eingestellt positionierten. Lauterbach dankte zunächst den anwesenden Beschäftigten im Gesundheitswesen pauschal für ihren Einsatz während der Pandemie, deren Verdienst es sei, "dass die Menschen, die krank geworden sind, überlebt haben", um dann nahtlos die ihm unerwünscht erscheinende Protestgruppe direkt verbal zu attackieren. Lauterbach wörtlich:

"Diejenigen, die hier gegen die Impfung protestieren, haben dazu keinen Beitrag geleistet und sollten eigentlich nicht hier sein. Sie haben kein Recht hier zu sein (...) Sie haben keinen Beitrag geleistet und ich finde es ist eine Unverschämtheit, dass sie noch die Stirn haben, diese berechtigte Demonstration derjenigen zu missbrauchen, die gearbeitet haben (...)

Ihre Arbeit hat keinen Beitrag geleistet.

Für diese Unverschämdtheit dem Pflegepersonal gegenüber sollte Lauterbach den Hut nehmen müssen.  Neuerdings dürfen sich Politiker dem Bürger gegenüber solche Unverfrorenheiten ungestraft leisten.

https://twitter.com/Tim_Roehn/status

 

 

24. Juni 2022   Aktuell - Vor Ort

Staatliche Willkür oder die Dummheit von Politikern

Foto: Illöustration Stefan Klinkigt

Der deutsche „Staatsvirologe“ Christian Drosten und der aktuelle Ministerdarsteller Karl Lauterbach halten eine Evaluierung der Folgen ihrer sogenannten „Corona-Maßnahmen“ für nicht machbar.

Auszug aus einem Artikel von Andreas Zimmermann für "Achgutcom"

(...) Ihnen ist überhaupt nicht klar, was sie angerichtet haben

Politiker und Medien haben in diesem Zusammenhang durch Hass und Hetze, um diesen Modeausdruck ausnahmsweise einmal passend zu verwenden, wissentlich und willentlich die Gesellschaft gespalten und einen Schaden angerichtet, der auf Jahre nicht mehr reparabel sein wird, denn viele Menschen haben in den letzten beiden Jahren jedes Vertrauen in den Staat und seine Vertreter verloren. Bisher ist auch nicht einmal ansatzweise erkennbar, dass diese Vertreter irgendwie gewillt wären, zumindest zu versuchen, diesen Schaden zu reparieren. Es ist vermutlich nicht übertrieben, wenn man davon ausgeht, dass ihnen überhaupt nicht klar ist, was sie angerichtet haben. Und ein letzter Punkt sei in diesem Zusammenhang doch noch erwähnt, nämlich das einsame Sterben der Menschen in Altenheimen und Krankenhäusern, die man alleine und ohne den Trost ihrer Angehörigen regelrecht hat verenden lassen. Von allen Maßnahmen war dies vielleicht die menschenunwürdigste.

Es ist also durchaus möglich, mit den vorhandenen Daten die Maßnahmen zu evaluieren – dass die Hauptprotagonisten dieses politischen Amoklaufs wie Drosten und Lauterbach darauf gerne verzichten würden, ist bei dem in jeder Hinsicht verheerenden Ergebnis allerdings nicht verwunderlich.

Insofern stimme ich dem Vorschlag Lauterbachs, die Evaluierung der Maßnahmen neu auszuschreiben, durchaus zu – sofern bei einer solchen Neuausschreibung ein unabhängiges Gericht den Zuschlag erhält, vor dem sich die Maßnahmenprotagonisten dann verantworten müssen. 

Ein kleines, aber wichtiges Detail wäre nun aber fast verlorengegangen, nämlich die Aussage der Staatssekretärin Dittmar, dass „...eine differenzierte Bewertung... [der] Wirksamkeit der spezifischen Maßnahmen... nicht möglich sei, ...[denn] es mangele offenbar an Quantität und Qualität der Daten.“ Diese Aussage bedeutet nichts anderes, als dass die Politiker in den letzten zwei Jahren Maßnahmen verhängt haben, ohne die leiseste Ahnung zu haben, was diese eigentlich bewirken.

Und es gibt auch einen Ausdruck für ein solches politisches Vorgehen, dem die Menschen in Deutschland und vielen anderen Ländern seit mehr als zwei Jahren ausgesetzt waren: Man nennt es staatliche Willkür. Eigentlich waren Demokratie und Rechtsstaat einmal dafür vorgesehen, Menschen genau davor zu bewahren. (...)

 Hier zum vollständigen Artikel

22. Juni 2022   Aktuell - Vor Ort

Bahntransit gehört zu völkerrechtlichen Verpflichtungen Litauens

Zieht die NATO die Strippen? Die Blockade der Transporte nach Kaliningrad hat militärische Aspekte

22 Juni 2022 14:33 Uhr

 

von Alexander Männer

Die aus russischer Sicht illegitimen Beschränkungen, die den Zugang zur Ostsee-Exklave Kaliningrad über den Landweg deutlich erschweren, haben die bestehenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen weiter verschärft.

Laut der Nachrichtenagentur Al Jazeera teilte das russische Außenministerium mit, dass es das Vorgehen der litauischen Behörden als "offen feindselig" betrachte. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, die "Blockade des Kaliningrader Gebiets" sei "beispiellos" und stelle eine "Verletzung von allem" dar.

Angesichts dieser Entwicklung und des allseits bekannten geopolitischen Ringens um Kaliningrad deutet einiges darauf hin, dass Litauens nicht in erster Linie im Interesse der EU handelt, sondern dass die Entscheidung vor allem aus dem besonderen Interesse der Nordatlantischen Militärallianz für die russische Baltikum-Region herrührt. Ist es also die US-geführte NATO, die in diesem Zusammenhang ihre eigenen militärpolitischen Absichten verfolgt, für welche die Transitbeschränkungen lediglich ein Mittel zum Zweck sind?

Bahntransit gehört zu völkerrechtlichen Verpflichtungen Litauens

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