Vor Ort
Papst Franziskus: Der Ukrainekrieg ist zu komplex um zwischen „Guten und Bösen“ zu unterscheiden!
Papst Franziskus hat am Mittwoch zum Abschluss der Generalaudienz im Vatikan dazu aufgerufen, weiter für die notleidenden Menschen in der Ukraine zu beten. „Vergessen wir bitte nicht das geplagte Volk der Ukraine, das immer noch den Krieg erleiden muss. Gewöhnen wir uns nicht daran – als ob der Krieg etwas Fernes sei. In unseren Gebeten muss immer dieses Volk gegenwärtig sein, das so sehr leidet, das ein wahres Martyrium erleidet“, sagte der Papst.
Der Papst erwäjnte im Interview mit der FAZ ein Treffen „mit einem Staatschef, der sehr wenig spricht, aber sehr weise“ sei.
Dieser Staatschef habe sich „sehr besorgt über die Entwicklung der NATO“ gezeigt und dies wie folgt begründet: „Sie bellen vor den Toren Russlands und sie verstehen nicht, dass die Russen imperial sind und keiner fremden Macht erlauben, sich ihnen zu nähern. Die Situation könnte zu einem Krieg führen.“
Dieses Staatsoberhaupt habe „die Vorzeichen dessen erkannt, was sich dann ereignen sollte“, berichtet der Papst von dem Treffen mit dem ungenannten Staatschef, das „ein paar Monate vor Kriegsbeginn“ stattgefunden habe. So die FAZ am 15.06.2022
Vier Monate vor Beginn des Ukraines-Krieges, am 30. Oktober 2021, traf sich Papst Franziskus mit dem indischen Regierungschef Narendra Modi und hatte mit ihm eine Stunde lang ein vertrauliches Gespräch geführt. und am 16. Dezember empfing er den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella in einer Audienz, um mit ihm unter anderem über „internationale Angelegenheiten“ zu sprechen, wie der Vatikan anschließend mitteilte.
März 2022:
- Der indische Regierungschef und sein Land haben sich in der UN-Generalversammlung bei der Verurteilung Russlands der Stimme enthalten.
- Neu Delhi empfängt erstmals seit dem Grenzstreit im Himalaja hohen Besuch aus Peking. Außenminister Wang Yi wirbt für eine Normalisierung der Beziehungen.
Das Ziel sollte offenbar sein, die Beziehungen wieder in normalere Bahnen zu lenken. Berichten zufolge möchte Peking Indiens Ministerpräsident Narendra Modi überzeugen, am Gipfel der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) teilzunehmen, der später in diesem Jahr in Peking stattfinden soll. Indien sieht als Voraussetzung einer Normalisierung aber den Rückzug sämtlicher chinesischer Truppen aus den Spannungsgebieten, in denen sich die beiden Seiten seit Mai 2020 gegenüber stehen.
Zuvor hatte der chinesische Außenminister auch Pakistan und Afghanistan besucht und reiste dann nach Nepal weiter.
Das Ende der unipolaren Welt: Die Vereinigten Staaten von Amerika mussten feststellen, dass das Ende ihrer weltweiten Vorherrschaft eingeläutet wurde und ihr "Trabant" EU sollte sich wirtschaftlich umorientieren (autark von den USA), ehe er völlig abgehängt ist.
Direktor des Dritten Europäischen Departements des russischen Außenministeriums: Russland vertreibe deutsche Unternehmen nicht und habe nicht vor, ihnen die Tür ins Gesicht zu schlagen
Oleg Tjapkin, Direktor des Dritten Europäischen Departements des russischen Außenministeriums
In seinem Interview mit Interfax sprach Oleg Tjapkin, Direktor des Dritten Europäischen Departements des russischen Außenministeriums, darüber, wie Moskau die derzeitige Situation in den Beziehungen zwischen Russland und Berlin einschätzt, darunter auch die Absicht Deutschlands, auf Energieimporte aus Russland zu verzichten. Er äußerte sich auch zu den Aussichten für eine Rückkehr deutscher Unternehmen. Mehr
Wann, wo und wie du dich für Frieden und Abrüstung einsetzen kannst
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Tagesschau "informiert" mit Lügen - Gesetzliche monatliche Rundfunkbeiträge für Propaganda-Hetze?
Tagesschau im Lügenmodus - wie der Beschuss von Donezk umgedeutet wurde
(Quelle:RTDeutsch, Dagmar Henn und Anton Gentzen)
Die Tagesschau berichtete am Montag über einen Artillerie- und Raketenbeschuss auf Donezk. Auf dem Maiski-Markt wurden dabei drei Menschen getötet und mindestens vier verletzt. Wider besseres Wissen verbreitete die Tagesschau, Russland habe den Beschuss ausgeführt.
Was am Montag in Donezk los war, weiß man inzwischen recht genau: Örtliche Journalisten sprechen vom schlimmsten Tag seit 2014. Wie damals richtete sich der Beschuss nicht nur gegen Viertel am Stadtrand, die all die Jahre über beinahe täglich Ziel von Artilleriefeuer waren, sondern gegen das Zentrum der Stadt Donezk, wie bei dem Angriff mit einer Totschka-U im März.
Mehr als 120 Grad- und Uragan-Mehrfachraketen und zwischen 100 und 150 155-mm-Artilleriegranaten aus Beständen der NATO hat die ukrainische Artillerie im Lauf des Tages auf die Republikshauptstadt abgefeuert.
Dass die Toten dieses Tages nicht nur Geschossen aus Grad- und Uragan-Raketenwerfern zum Opfer fielen, sondern auch Granaten aus Artillerie des NATO-Kalibers 155 Millimeter, dürfte eine zusätzliche Motivation zur Verfälschung der Nachricht gegeben haben. as ist eindeutig ein NATO-Kaliber, das die ukrainischen Streitkräfte erst seit den Lieferungen in jüngster Zeit überhaupt nutzen. Dieser Beschuss von Donezk hat also demonstriert, wozu diese Waffenlieferungen genutzt werden: um die Zivilbevölkerung des Donbass zu terrorisieren und wofür Bundeskanzler Scholz gerade erst weiteren deutschen Nachschub an Waffen und Munition zugesichert hat!
Ausnahmsweise berichtete die Tagesschau einmal über das Leid auf der anderen Seite des Konfliktes. Aber wie! In dem Kurzvideo in der Sendung um 16 Uhr, das die Lösch- und Aufräumarbeiten nach dem morgendlichen Beschuss eines Lebensmittelmarktes zeigt heißt es noch:
"Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist. Drei Menschen sollen bei dem russischen Angriff getötet worden sein."
In der Hauptsendung des Abends um 20.00 Uhr ist der Text etwas abgewandelt:
"Zivile Ziele, immer wieder stehen sie unter Beschuss der russischen Armee. Dies ist der Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk, oder das, was davon übrig ist."
(Das Video wird regelmäßig (sobald ich es wieder installiert habe) gesperrt, so dass anzunehmen ist, dass unser Staat nicht an der Verbreitung der Wahrheit interessiert ist und die Aluhut-Rundfunkanstalt-Deutschland (ARD) schon gar nicht.)
Noch mehr Informationen
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