Allgemein
Die Blutspur der Kriegsverbrechen der USA
Beitrag: Roswitha Engelke
... Deutschland mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen?
Skandal erschüttert Eliteeinheit Navy Seals
Special Operations Chief Edward "Eddie" Gallagher. Ein Kämpfer der US-Spezialkräfte im Irak er soll wahllos Zivilisten erschossen haben, darunter ein spazierendes Schulmädchen und einen alten Mann - und wurde womöglich von Vorgesetzten gedeckt.
Mehrfach war Gallagher mit seiner Spezialeinheit im Irak und in Afghanistan im Einsatz. Doch damit ist es nun vorbei.
Ab Mai wird Gallagher vor einem Militärgericht der Prozess gemacht. Der hochdekorierte Soldat soll im Irak grausame Kriegsverbrechen begangen haben. Laut Zeugenaussagen soll Gallagher wehrlose Zivilisten erschossen und erstochen haben. Später wurden seine Taten womöglich von ihm und Vorgesetzten an der Marinebasis Coronado in San Diego, Kalifornien, vertuscht. (Quelle Spiegel.online. v. 25.04.19)
Washingtons Kriegsverbrechen in Vietnam
Quelle: Sputnik Deutschland
Eine US-amerikanische Spezialeinheit hat vor genau einem halben Jahrhundert, am 16. März 1968, das südvietnamesische Dorf Mỹ Lai (Son My) überfallen und die Bewohner niedergemetzelt. Die US-Führung versuchte das Massaker zu vertuschen. Auch heute würden die USA das Kriegsverbrechen am liebsten verschweigen.
Es begann in den frühen Morgenstunden, um circa 5 Uhr 30. Nach Artilleriebeschuss fielen Soldaten der Task Force Barker mit Transporthubschraubern am Westrand der Siedlung ein. Ihre ersten Opfer waren Bauern auf den Reisfeldern.
Die Spezialeinheit rückte weiter vor, die Dorfwege entlang. Im Vorbeigehen warfen die Soldaten Handgranaten in die Häuser. Einige der Bewohner starben an Ort und Stelle, andere wurden zusammengetrieben und massenweise hingerichtet. Viele der Menschen wurden grausamst gefoltert, Frauen wurden vergewaltigt. Innerhalb kürzester Zeit wurden 504 Zivilisten massakriert.
US-Truppen und Kriegsverbrechen in Afghanistan
In einem Zwischenbericht wirft der Internationale Strafgerichtshof US-Truppen vor, Kriegsverbrechen in Afghanistan begangen zu haben. Konkret werden die Soldaten beschuldigt, Gefangene gefoltert und anderweitig brutal verhört zu haben.
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Möglicherweise kommt es zu Ausschreitungen von spanischer Seite gegen die Katalanen
Die Petition Solidarität mit Katalonien - für das Recht auf friedliche Selbstbestimmung!
483 Tsd. Unterstützer/innen
Beitrag: Professor Axel schönberger
24. Apr. 2019 —
Noch spielen die Katalanen das Spiel Spaniens weitestgehend mit und lassen sich wie Lämmer an der Nase herumführen. Sie protestieren gegen den eindeutig politisch und nicht strafrechtlich motivierten Madrider Schauprozeß — dieses jeden anständigen Menschen verstörende, hochgradig politisierte und die politischen Gefangenen unfair behandelnde Spektakel, das elementar gegen die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte verstößt, ist eine Schande nicht nur für Spanien, sondern für die gesamte Europäische Union, die es schweigend zu billigen scheint — gegen einige ihrer führenden Politiker und Vertreter der katalanischen Zivilgesellschaft ausschließlich friedlich, sie beteiligen sich an den nächsten spanischen Wahlen und verwirklichen bislang nur relativ wenige Akte zivilen Ungehorsams, wenn man das Ausmaß des Unrechts, dem sie nunmehr seit Jahren ausgesetzt sind, bedenkt.
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Kein Öl für Syrien: USA sabotieren Wiederaufbau des zerstörten Landes
... und die EU verlängert die Sanktionen gegen Syrien
von Karin Leukefeld, Damaskus
Der letzte Winter hat die Syrer besonders hart getroffen. Es fehlt an Öl, Heizöl und Gas zum Kochen. Die syrischen Ressourcen östlich des Euphrat werden von den syrischen Kurden kontrolliert. Gegen Bargeld lassen sie zu, dass Tanklastwagen auf den Ölfeldern abgefüllt werden. Das Geld kommt von syrischen Geschäftsleuten, die das Öl an die syrische Regierung verkaufen.
Dass Damaskus keinen Zugriff auf seine nationalen Ölressourcen hat, liegt an der US-Regierung und ihren Partnern. Die US-Armee hat die Gebiete östlich des Euphrat besetzt und kooperiert dabei mit den syrischen Kurden. Mal geben die Kurden die Öllieferungen frei, dann wieder nicht. Abhängig ist das vom politischen Druck, der auf sie von den USA ausgeübt wird.
Mehr zum Thema - Öl, Gas und Wasser: USA halten ressourcenreichstes Gebiet Syriens besetzt
Syrien erhält Unterstützung von seinen Verbündeten Russland und Iran und neuerdings auch aus dem Irak. Die allerdings geraten dafür ins Visier Washingtons und werden mit Sanktionen bestraft.
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Bundestagsabgeordneter Andrej Hunko trifft venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro
Foto: RTdeutsch
Mitglied des Deutschen Bundestags
Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats
Vom 16. bis 27. April befindet sich Andrej Hunko in Venezuela, um sich dort ein Bild von der Lage zu machen und politische Gespräche zu führen. Hauptinteresse bei der Reise sind die humanitäre Situation sowie Möglichkeiten für eine friedliche Lösung der politischen Krise. (siehe Pressemitteilung vom 16. April) An dieser Stelle werden unregelmäßig Berichte von der Reise veröffentlicht. Die neuesten Beiträge erscheinen oben.
Mittwoch, 24. April 2019: Treffen mit Präsident Maduro und Parlamentspräsident Guaidó
Habe gestern den Präsidenten der boliviarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro, getroffen und die Solidarität mit dem venezolanischen Volk gegenüber Wirtschaftssanktionen und Kriegsdrohungen zum Ausdruck gebracht.
Wir hatten einen langen Austausch über die internationale Lage und insbesondere über die Erosion des Völkerrechts. Maduro betonte die Unrechtmäßigkeit der Sanktionen und der Beschlagnahmungen venezolanischen Vermögens durch internationale Banken auf Druck der USA, die die Lage im Land verschlimmert.
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Globaler Marsch gegen die Ausrottung
21. Apr. 2019 —
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
zehntausende Menschen demonstrieren weltweit für die bedrohten Wildtiere. Ein Schwerpunkt des Global March for Elephants and Rhinos, der dieses Jahr in 83 Städten auf fünf Kontinenten abgehalten wird, ist die Beendigung der Trophäenjagd. Annähernd tausend Menschen zogen am vergangenen Wochenende durch die Londoner Innenstadt, um in Downing Street No. 10 der britischen Premierministerin Theresa May einen Brief zu übergeben, in dem die Regierung aufgefordert wird, keine Importe von Jagdtrophäen mehr zuzulassen (actionforelephantsuk.org/letter-to-theresa-may-april-2019/).
Noch immer können Hobbyjäger völlig unbehelligt in afrikanische Länder fliegen, um dort ihren Blutsport auszuleben. Sie knallen Wildtiere ab, die es vielleicht schon in naher Zukunft nicht mehr geben wird.
Nehmen Sie zahlreich an den Demonstrationen des Global March for Elephants and Rhinos teil, die in den kommenden Wochen in folgenden Städten auch in Deutschland stattfinden:
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