Allgemein
Der Werte-Westen und seine Schandtaten
Schuld und Schulden, in Indien und anderswo
Die Forderung eines indischen Oppositionspolitikers nach britischen Kompensationszahlungen schlägt in Indien hohe Wellen. Auf Youtube wurde die Rede bereits zweieinhalb Millionen Mal angeschaut.
In Winston Churchill, Hollywood rewards a mass murderer
By Portside.
März 13, 2018,Quelle:
Die "Geschichte", so sagte Winston Churchill "wird nett zu mir sein, denn ich habe vor, sie selbst zu schreiben." Wie Hollywood bestätigt, hätte er sich nicht darum kümmern müssen. Churchill war einer der großen Massenmörder des 20. Jahrhunderts, ist aber im Gegensatz zu Hitler und Stalin der einzige, der dem historischen Odium im Westen entkommen ist. Er wurde mit dem Nobelpreis der Literatur gekrönt (aufgrund seiner wunderschönen Worte über Gifgaseinsätze und Bombardierungen gegen indigene Zivilbevölkerungen?) zuletzt wurde ein Schauspieler, der ihn porträtierte (Gary Oldman), 2018 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Wie Hollywood bestätigt, beruht Churchills Ruf fast ausschließlich auf seiner mitreißenden Rhetorik und seinem Talent für einen schönen Satz.
„Wir werden uns nicht ergeben. Wir werden bis zum Ende gehen. … Wir werden an den Stränden kämpfen, wir werden auf dem Landeplatz kämpfen, wir werden auf den Feldern und auf den Straßen kämpfen. … Wir werden niemals aufgeben. “(Der revisionistische britische Historiker John Charmley lehnte die Worte. als "erhabener Unsinn" ab.)
Worte sind am Ende alles, worauf Churchill-Bewunderer hinweisen können. Seine Handlungen sind eine ganz andere Sache.
Während des Zweiten Weltkriegs, erklärte sich Churchill zugunsten von "terror bombing". Er schrieb, er fordere "absolut verheerende, vernichtende Angriffe sehr schwerer Bomber". Horrorszenarien wie der Feuerbombenangriff auf Dresden waren die Folge.
Im Kampf um die Unabhängigkeit Irlands war Churchill in seiner Eigenschaft als Staatssekretär für Krieg am Boden und in der Luft einer der wenigen britischen Beamten, die für die Bombardierung irischer Demonstranten plädierten. In 1920 schlug er vor mit "Maschinengewehrfeuer oder Bomben die Demonstranten zu zerstreuen.
Der Historiker Charles Townshend machte 1986 in seinem Aufsatz Civilization and "Frightfulness": Air Control in the Middle East Between the Wars darauf aufmerksam, dass Winston Churchill den Einsatz von Giftgas und Bomben das Konzept der Kontrolle aus der Luft mit „ausgezeichneter moralischer Wirkung“ nannte.
Neben konventionellen Waffen wurden gegen Aufstände in den Kolonien auch Giftgaseinsätze aus der Luft erwogen und von Churchill ausdrücklich gefordert. Sie wurden mit den im ersten Weltkrieg erprobten Methoden gegen die arabische Bevölkerung im Irak, damals Mesopotamien, angewandt. Die Royal Air Force sollte dabei die Kontrolle über die Kolonien im Nahen Osten übernehmen und ausführen.
Dabei kam es auch zu Giftgaseinsätzen gegen die Kurden in Sulaimaniyya im heutigen Irak. In seinem Buch "World Orders Alte und Neue", schreibt Noam Chomsky dass Churchill auf den Einsatz von chemischen Waffen versessen war was darauf hindeutet, dass sie „gegen widerspenstige Araber als Experiment“ verwendet wurden. Einwände gegen den Einsatz chemischer Waffen wies er als „unvernünftig“ zurück und erklärte: „Ich bin nachdrücklich dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen". Im Umgang mit Unruhen in Mesopotamien in 1921, wird Churchill als Kriegsverbrecher gehandelt. «Er ordnete großflächige Bombenanschläge auf Mesopotamien an, wobei ein ganzes Dorf 45 Мinuten ausgelöscht wurde.
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Entwickelt sich die Europäische Union in ein Herrschaftssystem der Superreichen in der Menschenrechte zu Märchen und Sagen verkommen?
Beitrag: Roswitha Engelke
Eine Meinung zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Element „der Stellungnahme, des Dafürhaltens, des Meinens im Rahmen einer geistigen Auseinandersetzung“ aufweist. Ob die Äußerung begründet oder grundlos, emotional oder rational ist, als wertvoll oder wertlos, gefährlich oder harmlos eingeschätzt wird, ist unerheblich.
Artikel 11 - Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit (Charta der Grundrechte der EU)
- Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben.
- Die Freiheit der Medien und ihre Pluralität werden geachtet.
Die pedantische Auslegung von Worten über das Recht der Meinungsfreiheit zu stellen ist faschistisches Gedankengut.
"Europa nicht dem EU-Twitter-Verbotskommissar Breton überlassen"
Quelle: InfoSperber
Das Verhältnis zwischen EU-Recht und Grundgesetz kann bis auf den heutigen Tag als nicht eindeutig geklärt bezeichnet werden. Obwohl das europ. Recht prinzipiell Anwendungsvorrang gegenüber nationalem Recht genießt (auch gegenüber dem nationalen Verfassungsrecht), steht es nicht »über« dem Grundgesetz. In Deutschland haben die Grundrechte immer noch Vorrang vor dem EU-Recht! das gilt gerade für die Meinungsfreiheit.
Putsch in Niger – dem Westen geht es nicht um Demokratie, sondern um Rohstoffe und Flüchtlingsabwehr
Als Außenministerin Annalena Baerbock im letzten Jahr den Niger besuchte, hatte sie eine Menge Spaß und wurde von den deutschen Medien gefeiert – eine „Außenministerin zum Anfassen“. Bis zur letzten Woche war Baerbock auch davon überzeugt, sie habe in Niger „eine junge Demokratie erlebt, deren Bürger hoffnungsvoll in die Zukunft geblickt“ hätten. Was für eine Heuchelei. Auf dem geopolitischen Schachbrett ist der Niger für Europa vor allem ein Uranlieferant und ein Bollwerk zur Flüchtlingsabwehr – es versteht sich von selbst, dass eine Grünen-Politikerin dies nicht so offen sagen kann. Nun haben Teile des nigrischen Militärs die „junge Demokratie“ weggeputscht und dabei haben sie offenbar großen Rückhalt in der Bevölkerung. Im schlimmsten Fall droht dem bettelarmen Land und der gesamten Region nun ein Stellvertreterkrieg zur Restauration europäischer und auch amerikanischer Interessen. Von Jens Berger. Weiterlesen
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RTDeutsch - Niger: Gegenputsch wahrscheinlicher als "nur" eine Invasion
Wird Selenskyj für den Westen unbequem? War er nur der nützliche ..., den die USA brauchte?
Quelle: RTDeutsch
Offenbar wurde dem Westen beim jüngsten NATO-Gipfel endgültig klar, wie lästig und unbequem der Kiewer Präsident Selenskij als Partner ist. Artikel in der westlichen Presse geben direkte Hinweise darauf, wie er aus der Staatsführung entlassen werden soll, und wer ihn ersetzen könnte.
Auch die Beziehungen zwischen Polen und der Ukraine sind erneut angespannt. Anlässlich der polnischen Blockade ukrainischen Getreides lieferten sich Regierungsvertreter einen Schlagabtausch.
Dazu kommt: Bei einem Heimspiel ihrer Mannschaft haben die Fans des Fußballklubs Śląsk aus Wrocław mehrere antiukrainische Banner ausgebreitet. Jetzt droht die Kommission der polnischen Oberliga den Verantwortlichen mit rechtlichen Konsequenzen.
Penny verarscht Kunden
Quelle: NachDenkSeiten
"Pennys „wahre Kosten“ – Zynismus in Reinkultur" von Jens Berger
Der zur Rewe-Gruppe gehörende Einzelhandelsgigant „Penny“ erhöht für eine Woche für neun ausgesuchte Produkte die Preise. Die nun eingepreisten „wahren Kosten“, so die Werbebotschaft, sollen den Verbraucher auf die „sozialen und ökologischen Auswirkungen“ der Produkte aufmerksam machen, die sich sonst nicht im Verkaufspreis widerspiegeln. Das ist blanker Hohn, tragen doch die marktbeherrschenden vier Konzerne des deutschen Lebensmitteleinzelhandels durch ihre Dumpingpreise und Erpressung der Bauern zu genau den nun kritisierten Bedingungen bei. Zynisch ist zudem, dass wieder einmal indirekt die Schuld auf den Verbraucher ausgelagert wird. Der solle sich – so die Botschaft – besser bio oder noch besser vegan ernähren. Das sei dann gut für die Gesellschaft, die Umwelt und das Klima. Wie sich der Verbraucher das erst recht angesichts der massiv gestiegenen Lebensmittelpreise leisten soll, verrät Penny freilich nicht. Und dass Penny mit Bio- und veganen Produkten höhere Margen realisieren kann, steht natürlich auch nicht in der Werbung. Von Jens Berger.
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