Allgemein
Telegraph: Indien wird die Rückgabe des britischen Kronjuwels fordern
Quelle: RTDeutsch
Die Kampagne zur "Abrechnung" mit der Kolonialzeit, die von führenden indischen Politikern unterstützt wird, zielt außerdem noch auf Tausende anderer Gegenstände. Während Indien sie als gestohlen betrachtet, verbietet ein britisches Gesetz die Rückgabe.
Indien ist dabei, eine diplomatische Kampagne zu beginnen, um Tausende Artefakte zurückzuholen, einschließlich eines der größten Diamanten der Welt, den die Briten in der Kolonialzeit außer Landes brachten. Dies berichtete der Telegraph am Freitag unter Bezug auf Quellen.
Der Versuch, die Schätze, die in der Zeit des britischen Empire verloren gegangen waren, wieder zu beanspruchen, soll "aus den höchsten" Rängen der indischen Politik kommen. Die Kampagne befindet sich angeblich auf der Prioritätenliste von Premierminister Narendra Modi, und eine Quelle des Telegraph nannte die Initiative "eine Abrechnung mit der Vergangenheit".
Die Bemühungen, die Gegenstände zurückzuführen, werden aus den Reihen indischer Ministerien und Diplomaten geführt. Quellen des Telegraph erklärten, dass einige Regierungsvertreter die Artefakte, die während der britischen Kolonialherrschaft genommen worden waren, grundsätzlich als gestohlen betrachten, da sie in einem Zustand "kolonialen Zwanges" "unethisch" entfernt worden waren.
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Medienbericht: Polnische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gerhard Schröder
Warschau verbeißt sich in eine Hass-Kampagne gegen Deutschland, dabei gäbe so vieles im eigenen Land zu ordnen.
Die öffentliche Erzählung der polnischen Regierung geht schon lange dahin, die Deutschen hätten mit ihrem Gaseinkauf in Russland, mit ihrer Ignoranz gegenüber Mittelosteuropa und mit dem Nord-Stream-Projekt die Vorarbeit für Putins Krieg in der Ukraine geleistet. (Süddeutsche Zeitung) Was bei einer Absprache zwischen Polen und der Ukraine bezüglich Nord Stream herauskam ist weltweit bekannt ...
Meinung: Machtgier und Neid auf Deutschlands gute Beziehungen zu Russland und China haben die ehemalige Weltmacht USA um den Verstand gebracht und verleiteten einige, sich zurückgesetzt fühlende frühere Sowjetrepubliken, zu unverhüllten Wutausbrüchen gegen Deutschland. Sich nun über Altkanzler Schröder herzumachen ist mehr als schäbig. Noch unwürdiger ist es jedoch, dass die Ampel-Regierung solches ohne Proteste zuläßt, ja sogar noch unterstützt. (Roswitha Engelke)
Quelle RTDeutsch
"Medienbericht: Polnische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gerhard Schröder"
Wie der polnische Radiosender "RMF" am Donnerstagabend unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet hat, untersucht die polnische Staatsanwaltschaft die Rolle von Ex-Kanzler Gerhard Schröder "bei der Vorbereitung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine".
Einem Bericht des polnischen Radiosenders RMF zufolge beschäftigt sich die polnische Staatsanwaltschaft mit der "Rolle" des Ex-Bundeskanzlers Gerhard Schröder "bei der Vorbereitung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine".
Laut den Informationen, die auf namentlich nicht genannten Quellen beruhen, untersucht die Abteilung für Organisierte Kriminalität und Korruption auch, ob Schröder seine Tätigkeiten in russischen Energiekonzernen genutzt habe, "um Druck auf die EU und die Ukraine auszuüben".
Der Sender berichtete, dass die polnische Staatsanwaltschaft einen Hinweis bekommen haben soll, dass Schröder womöglich eine Straftat begangen haben könnte. Polen führe das Verfahren in Absprache mit der Ukraine, hieß es weiter.
Ex-Bundeskanzler Schröder geriet diese Woche erneut in die Kritik der deutschen Mainstreammedien, nachdem er am 9. Mai der Einladung in die russische Botschaft in Berlin zum Tag des Sieges über den Nazi-Deutschland gefolgt war.
Schon zuvor im März gab es gegenüber Schröder harsche Worte aus Warschau. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki warf dem Altkanzler bei einer Rede an der Universität Heidelberg vor, "er habe mit seiner russlandfreundlichen Politik ganz Europa gefährdet".
Leute wie Schröder hätten Europa von Russland abhängig gemacht und den ganzen Kontinent in existenzielle Gefahr gebracht, hatte Morawiecki in seiner Rede erklärt.
Anfang März war gegen Schröder bei der Staatsanwaltschaft Hannover eine Strafanzeige eingegangen. In der Anzeige geht es um "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt.
Die Akten sollen laut Medienberichten an den Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe weitergeleitet worden sein.
Geschichtsrevisionismus made in Germany
Rechtsbeugung aus Russenhass: Gericht streicht Gerhard Schröder das Büro
Ukraine äfft Hitler nach: Russische Literatur wandert aus Hass ins Altpapier
Das faschistische Regime der Ukraine erklärte russische Klassiker wie Puschkin, Tolstoi, Tschechov, Turgenjew etc. zur Propaganda-Literatur und entfernte sie aus den öffentlichen Bibliotheken des Landes.
"Die neue Geschichte gleicht einem tauben Menschen, der Antworten auf Fragen gibt, die man gar nicht an ihn richtet." (Tolstoi)
Quelle: RTDeutsch
Moskau: Hinter dem Schweigen des Westens herrscht der "neonazistische Wahnsinn" in der Ukraine
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Mittwoch das Schweigen des Westens zu den neofaschistischen Aktionen Kiews und den Faschismus in der Ukraine verurteilt.
Vorab des 90. Jahrestags der Bücherverbrennungen durch die Nazis prangerte sie an, dass Kiew heute haargenau die gleiche systematische Literaturvernichtung voller Stolz vornehme. Währenddessen gehe der Beschuss der ukrainischen Armee und das tägliche Sterben von Zivilisten weiter.
"Jeden Tag werden Kinder, Frauen und alte Leute umgebracht durch ukrainischen Beschuss, aber für sie ist das egal, weil sie die Leben dieser Menschen nicht schätzen.
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"Für die Verteidigung unserer Werte": EU-Gesetz zur beschleunigten Waffenproduktion beschlossen
"WaffenbrüderInnen":Wie rührend der Blick nach einem guten Deal, Rheinstahl schickt Präsente!
Mit einem neuen Gesetz hat die EU die Beschleunigung der Waffenproduktion für die Ukraine beschlossen. Demnach soll die Waffenproduktion mit 500 Millionen Euro aus dem EU-Haushalt, sowie weiterer Mittel von den Mitgliedsländern gefördert werden. Es ginge um die Verteidigung unserer Werte und den Erhalt des Friedens auf dem Kontinent, erklärte Ursula von der Leyen und unterstützt den Ablasshandel zwischen USA-Ukraine mit noch mehr Mordwerkzeugen. Machtgier, Geldgier und Hass sind die soziale Wirklichkeit der EU/USA/Ukraine und diese Werte verteidigen sie!
Quelle RTDeutsch
Am 9. Mai stimmte das EU-Parlament für ein beschleunigtes Gesetzgebungsverfahren zur Förderung der Waffenproduktion in Europa. Der Gesetzesentwurf sieht vor, die Herstellung von Militärausrüstung für die Ukraine mit 500 Millionen Euro aus EU-Mitteln zu fördern. In der Pressemitteilung der Kommission wird zur Begründung der Produktionsbeschleunigung von Waffen, Munition und Flugkörpern die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zitiert.
"Die Ukraine leistet heldenhaften Widerstand gegen den brutalen russischen Angreifer. Wir stehen zu unserem Versprechen, die Ukraine und ihr Volk zu unterstützen, so lange es nötig ist. Aber die tapferen Soldaten der Ukraine brauchen eine ausreichende militärische Ausrüstung, um ihr Land zu verteidigen."
Wie das Nachrichtenportal Euraktiv am Dienstag berichtete,
Tag der Befreiung am 8. Mai 1945
Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung vom Faschismus. Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht besiegelte das Ende der Nazi-Diktatur. Das „Tausendjährige Reich“ der Nationalsozialisten versank in Schutt, Blut und Tränen. Als am 8. Mai die Waffen endlich schwiegen, waren mehr als 60 Millionen Opfer zu beklagen. Gefallen im Krieg, ermordet in Konzentrationslagern, verbrannt in Bombennächten, gestorben an Hunger, Kälte und Gewalt auf großen Fluchtbewegungen. Nun erfuhr die Welt auch in vollem Umfang, was in deutschem Namen in den Vernichtungslagern des Regimes geschehen war.
Neben dem aktiven Erinnern ruft DIE LINKE alle Bundesländer auf, den 8. Mai zu einem gesetzlichen Feiertag für Befreiung und Antifaschismus zu erheben - mit Blick auf den 80. Jahrestag der Befreiung in zwei Jahren fordert sie das EU-Parlament auf, den 8. Mai europaweit zu einem Gedenk- und Feiertag zu erklären und dies den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten aufzutragen.
In diesem Sinne: Kein Vergeben, kein Vergessen!