Energie-/Umweltpolitik
Der Spätsommer gehört den Fledermäusen
Quelle: NABU
Liebe Naturfreunde!
An diesem Wochenende stellen wir während der Batnight unsere 25 heimischen Fledermausarten ins Rampenlicht. Wissen Sie, wie viele Mücken die wendigen Flugtiere in nur einer Nacht vertilgen können?
Wenn Sie das und noch mehr über die geheimnisvollen Nachtschwärmer erfahren wollen, schauen Sie doch am 26. oder 27. August bei einem Termin in Ihrer Nähe vorbei:
Termine zur BATNight und allen Veranstaltungen rund um die Fledermäuse
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Mitmachen beim Klimastreik am 15. September!
Quelle: Umweltinstitut München e. V., Zur DEMO-Website
Ob bei den Waldbränden in Griechenland oder den heftigen Überschwemmungen in Slowenien und Österreich - die Auswirkungen der Klimakrise werden schon heute und auch in Europa immer deutlicher spürbar. Doch knapp zwei Jahre nach Antritt der Ampel-Koalition ist die Hoffnung auf eine ambitionierte Klimapolitik der Ernüchterung gewichen: Die Fortschritte im Klimaschutz kommen nur in kleinen Schritten voran und werden oft mit fragwürdigen Kompromissen erkauft, etwa der Schaffung von Überkapazitäten von LNG-Terminals oder dem beschleunigten Ausbau von Autobahnen.
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Unglaublich, aber wahr: Selbst in Meeresschutzgebieten ist wirtschaftliche Ausbeutung ganz legal
Quelle: NABU Newsletter
Liebe Naturfreund*innen,
haarscharf an der Umweltkatastrophe vorbei, so lässt sich der Fall des brennenden Frachters „Fremantle Highway“ zusammenfassen. Es hätte nicht viel gefehlt und der sensible Lebensraum Wattenmeer wäre mit unzähligen Tonnen Schweröl und anderen Chemikalien verseucht worden. Die beinahe-Katastrophe muss ein Weckruf sein: Massive Schifffahrt, Fischerei, das Abbaggern von Sand und Kies und weitere Arten der Ausbeutung setzen Nord- und Ostsee zu – selbst in Schutzgebieten! Das muss die Bundesregierung endlich ändern:
Unglaublich, aber wahr: Selbst in Meeresschutzgebieten ist wirtschaftliche Ausbeutung ganz legal. Kanzler Scholz und seine Regierung müssen mindestens 50 Prozent von ihnen zu nutzungsfreien Zonen erklären und somit unter echten Schutz stellen. Nur so können wir den Verlust von Lebensräumen und Artenvielfalt in unseren Meeren aufhalten.
Aber nicht nur der Zustand von Nord- und Ostsee ist besorgniserregend: Auch unsere Flüsse sind in einem schlechten Zustand. An der Oder droht bereits das nächste Fischsterben. Auch hier brauchen wir Ihre Stimme, damit die Politik endlich handelt.
Schweinswal, Fischotter und Co. danken Ihnen für Ihren Einsatz für unsere Meere und Flüsse.
Thea Ehlich
Senior-Campaignerin
Petition der polnischen EKO-UNIA - Rettet die Oder
Die polnische Umweltorganisation EKO-UNIA hat diesen Appell über unsere Plattform YouMove Europe gestartet.
Die Oder gehört zu den wertvollsten Naturschätzen Europas. Doch sie ist in Gefahr. Warum? Weil Polens Regierung gegen die EU-Gesetze zum Schutz der Natur verstößt. Die führenden Politiker*innen der EU wissen das bereits. Doch sie tun zu wenig. Machen wir in ganz Europa Druck, damit sie sofort handeln, bevor es wieder zu einer Umweltkatastrophe kommt.
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Schlepp-Manöver mit brennendem Frachter haben begonnen
Niederländische Rettungskräfte haben damit begonnen, den brennenden Autofrachter abzuschleppen. Das teilte die zuständige Behörde in Den Haag mit. Demnach soll der Havarist von zwei Schleppboten langsam zu einem neuen Ankerplatz gezogen werden. Dieser liegt an der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog und soll sicherer und windgeschützter sein. Die Fahrt soll 12 bis 14 Stunden dauern. Der Frachter wird von mehreren Schiffen begleitet, darunter eines, das Öl räumen kann. Das Feuer war in der Nacht zum Mittwoch ausgebrochen.
Heutiger Stand: Wind und Rauch hatten das Manöver bisher verhindert - doch nun wagen die niederländischen Behörden einen neuen Versuch. Der brennende Autofrachter "Fremantle Highway" wird in Richtung Osten geschleppt. Der neue Ankerplatz soll sicherer sein.
Der erste Versuch, das brennende Frachtschiff "Fremantle Highway" abzuschleppen, musste wegen Wind und Rauch gestoppt werden - nun haben die Rettungskräfte einen neuen Anlauf gewagt. Bergungsexperten begannen am späten Sonntagnachmittag damit, das Schiff von der Insel Terschelling Richtung Osten bis zur Wattenmeerinsel Schiermonnikoog zu schleppen, wie die zuständige Wasserbehörde mitteilte.
Es ist ein riskantes Unternehmen, denn das Schiff mit rund 3.800 Autos an Bord brennt noch immer - und sollte es auseinanderbrechen oder kentern, droht eine Umweltverseuchung. Zudem kamen zwischenzeitlich immer wieder starker Wind und Rauch auf. -
Die Ursache ides Brandes st noch nicht geklärt.