Energie-/Umweltpolitik
10. Juni 2024
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Energie-/Umweltpolitik

Bild: Mallorca-Portal
Kommentar Roswitha Engelke:
Ein Vorschlag zur klimaverträglichen Umrüstung der Bundeswehr
Ist es bekannt, dass sich der Name der Inselgruppe “Balearen” von dem altgriechischen Wort für werfen “βάλλειν bállein” ableitet?
Was heute nur noch im sportlichen Wettkampf zum Einsatz kommt, war früher eine gefürchtete Waffe, die Steinschleuder: Ausgesprochen klimaverträglich! Die Munition ist umweltfreundlich ohne chemische Prozesse wiederverwertbar und absolut kostengünstig.
http://li-he.bplaced.net/index.php/themen/militaereinsatzmenue/6280-umruesten-auf-umweltvertraeglichkeit
Die Grünen fordern eine klimaverträgliche Armee
Quelle: Nachdenkseiten
Wenn ein Prozess des Verrats an den eigenen Ursprüngen und an der eigenen Vision nicht gestoppt und umgekehrt wird, dann entwickelt er sich weiter – er wird zugleich zur Farce und zur Tragödie, die dafür anfällig ist, eine Katastrophe zu werden. Ein Antrag der Grünen-Fraktion im Bundestag vom 3. Juli 2020 macht dieses Phänomen deutlich [9]: Der Titel des Antrags wäre eigentlich etwas für eine Satire-Sendung, wenn er nicht so katastrophale Entwicklungen zum Ausdruck bringen würde. Er lautet:
“Beitrag der Bundeswehr gegen die Klimakrise stärken
– CO2-Ausstoß der Streitkräfte deutlich reduzieren und konsequent erfassen.“
Das Militär – als einer der größten Schädiger der Ökosphäre – trägt demnach zur Lösung der Klimakrise bei, und das soll jetzt gestärkt werden. Ein Eurofighter verbrennt pro Flugstunde circa 3.500 kg Treibstoff, wobei circa 11 Tonnen CO2 entstehen. [10] Ein Panzer verbraucht je nach Gelände pro 100 km circa 500 Liter Treibstoff. [11] Angesichts solcher fossiler Verbrauchsdaten ist es noch wichtig, sich die finanzielle Größenordnung zu vergegenwärtigen, um die es hier geht: Der Militärsektor verbraucht nach offiziellen Angaben circa 50 Milliarden Euro im Bundesetat. [12]
Weiterlesen: Erinnerung - März 2021 - Die Grünen fordern eine klimaverträgliche Armee
28. Mai 2024
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Energie-/Umweltpolitik
Alles nur Show! Und die Behörden winken durch.
(...) Infosperber hat die wichtigsten Ergebnisse herausgefiltert:
- Autos mit Dieselmotoren schnitten am besten ab. Ihr Verbrauch liegt «nur» 18,1 Prozent über dem deklarierten Wert.
- Bei den Benzinern beträgt die Abweichung 23,7 Prozent.
- Bei den Plug-in-Hybriden mit Benzinmotor sind es 238,1 Prozent (kein Tippfehler!).
- Und bei den Plug-in-Hybriden mit Dieselmotor sogar 312,1 Prozent. Oder konkret: Auf dem Papier verbrauchen Plug-in-Diesel im Durchschnitt 1,4 Liter auf 100 Kilometer. In der Praxis sind es 5,8 Liter. (...)
Quelle: INFOsperber, von Marco Diener / 27.05.2024
In der Praxis verbrauchen Plug-in-Hybride viel mehr als auf dem Papier.
Der Suzuki Across ist ein regelrechtes Sparwunder. Der Koloss mit einem Gesamtgewicht von über 2,5 Tonnen verbraucht nur gerade einen Liter Benzin auf 100 Kilometer. Zumindest auf dem Papier.
Auf der Strasse sieht die Sache anders aus. Das zeigt ein Bericht der EU-Kommission (Kurzfassung). Die EU-Kommission hat untersucht, wie viel Benzin oder Diesel neue Autos tatsächlich brauchen. Denn an den Verbrauchsangaben der Hersteller bestehen erhebliche Zweifel.
W e i t e r l e s e n
20. April 2024
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Energie-/Umweltpolitik
Weil es als klimaschädlich gilt, will Wirtschaftsminister Robert Habeck Kohlenstoffdioxid massenhaft im Boden der Nordsee einlagern. Das ist nicht nur ein extrem kostspieliges Vorhaben, sondern auch extrem umweltschädlich – wie schädlich genau, hat nun ein renommierter Chemiker ausgerechnet.

Im Kampf gegen den Klimawandel verfolgt Robert Habeck einen ehrgeizigen Plan. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz will in der Nordsee ein Endlager einrichten, um im Meeresboden Kohlenstoffdioxid einzuspeichern. Der Gedanke klingt zunächst einleuchtend: CO₂, das nicht in die Atmosphäre gelangt, trägt nicht zum Treibhauseffekt und damit zur Erderwärmung bei.
Weiterlesen: "Absurd, irre, verheerend" – Chemiker rechnet mit Habeck-Plan zur CO₂-Endlagerung ab
18. Mai 2024
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Energie-/Umweltpolitik

Quelle: Postillon (Satire)
Berlin, Paris, Rom (dpo) - Diese Investition war ein voller Erfolg: Eine europaweiter Zusammenschluss von Autowaschanlagenbesitzern hat sich heute dazu bekannt, den Betrieb gigantischer Ventilatoren in der Sahara finanziert zu haben. Das Ziel, neue Kunden zu gewinnen, habe die Aktion mehr als erfüllt, so die Verantwortlichen hochzufrieden.
Weiterlesen: Verband der Autowaschanlagenbetreiber zufrieden: Riesige Ventilatoren in der Sahara aufzustellen,...
17. April 2024
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Energie-/Umweltpolitik

Ein für die Region unerwarteter und sintflutartiger Regenguss belastet die Straßen und Autobahnen Dubais mit Hochwasser. Potenziell Abreisewillige der touristisch hochfrequentierten Millionenmetropole wurden aufgefordert, dem Flughafen fernzubleiben, da die Regenmassen einen kontrollierten Ablauf zum Stillstand brachten. Videos in den sozialen Medien belegen das beeindruckende, wie auch irritierende Ereignis:
Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Meteorologie fielen in den Vereinigten Arabischen Emiraten am Dienstag "in Al Ain in weniger als 24 Stunden 254 mm (10 Zoll) Regen". Das war die höchste Niederschlagsmenge laut Al Jazeera seit Beginn der frühesten Aufzeichnungen im Jahr 1949,
Weiterlesen: "Klimawandel" oder "Wolkenimpfung"? Dubai versinkt in ungewöhnlichen Wassermassen