Energie-/Umweltpolitik

25. März 2023   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Synthesebericht des Klimarats: Handeln statt Pseudodebatten!

Als Antwort auf den Synthesebericht des Weltklimarats schlägt Lorenz Gösta Beutin, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE, ein 100-Milliarden-Programm für Klimaschutz und sozialen Ausgleich vor: "Zentraler Pfeiler des deutschen Klimaschutzes bleibt die Energiewende. Der Ausbau von Windkraft und Photovoltaik muss beschleunigt, der Kohleausstieg 2030 endlich bindend festgeschrieben werden, inklusive des Strukturwandels in den betroffenen Regionen. DIE LINKE setzt hier vor allem auf öffentliches und genossenschaftliches Engagement sowie Energie in Bürgerhand."

Didem Aydurmus, promovierte Klimaexpertin und Mitglied des Vorstandes der Partei DIE LINKE, kritisiert vor allem Deutschlands Wassermanagement. Es ist ein Unding, dass ein Land wie Deutschland weder eine weitreichende Wassermanagementstrategie hat, noch landesweite Katastrophenpläne für den Umgang mit Knappheit, sagt Didem Aydurmus. | weiterlesen

 

24. März 2023   Themen - Energie-/Umweltpolitik

UN-Wasserkonferenz in New York: Vorschlag aus Bolivien an die Welt

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Indigene Zeremonie für "Mutter Erde" vor den Dialogen über Wasser für das Leben in La Paz

Indigene Zeremonie für "Mutter Erde" vor den Dialogen über Wasser für das Leben in La Paz Quelle: abi

La Paz/New York. Bolivien hat bei der 6. Weltwasserkonferenz der Vereinten Nationen (UN) einen zwölf Punkte umfassenden Vorschlag vorgelegt, um die weltweite Wasserkrise anzugehen und die Versorgung zu sichern.

Die Konferenz in New York vom 22. bis 24. März soll nach UN-Angaben das Bewusstsein für die weltweite Wasserkrise schärfen. Zudem soll sie konzertierte Aktionen beschließen, um alle Sektoren, Akteure und Länder zu mobilisieren und die politischen Bemühungen zur Lösung dieses globalen Problems zu fördern.

Ausgearbeitet wurde der "bolivianische Vorschlag an die Welt" bei Foren, die zwischen dem 3. und 10. März in den verschiedenen Regionen des Anden-Amazonas-Staates stattfanden. Die Regierung hatte soziale Organisationen, akademische und Forschungseinrichtungen, Wasserbetriebe und -verwalter zur Teilnahme aufgerufen.

Zum Abschluss kamen Delegierte der Foren zum nationalen Treffen der "Dialoge über Wasser für das Leben" (Diálogos del Agua para la Vida) in La Paz zusammen.

In Boliviens Verfassung von 2009 ist der Zugang zu Trinkwasser und Abwasserentsorgung als Menschenrecht definiert. In den letzten zehn Jahren erreichte das Land laut offiziellen Zahlen in städtischen Gebieten eine Trinkwasserversorgung von 95 Prozent und eine sanitäre Grundversorgung von 71,7 Prozent, in den ländlichen Gebieten 69,3 Prozent bzw. 45,6 Prozent.

Am 28. Juli 2010 erkannte die UN-Generalversammlung in ihrer Resolution 64/292 "das Recht auf einwandfreies und sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung als ein Menschenrecht an, das unverzichtbar für den vollen Genuss des Lebens und aller Menschenrechte ist".

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08. Februar 2023   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Die Grünen und ihr Schmäh von Klimaschutz und Frieden

Sie versprachen Frieden und bringen Krieg: Die Grünen und der Verrat am Wähler

Von Peter Schmitt

Quelle: RTDeutsch

Wer hat uns verraten? Die Grünen. Es reimt sich zwar nicht wie der Klassiker über die Sozialdemokraten, aber es spiegelt die traurige und überaus gefährliche Realität der grünen Politik wider. Deutschland im Herbst war gestern.

Sie versprachen Frieden und bringen Krieg: Die Grünen und der Verrat am Wähler

Alles wird gut – wenigstens im Taka-Tuka-Land. Grüner Wahlkampf im September 2021

Von Peter Schmitt

Der Verrat, den die Partei Bündnis 90/Die Grünen an ihren Wählern der ersten Stunde begangen hat, ist in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispiellos. Auf die zahlreichen Facetten einzugehen, würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Eine Zusammenfassung reicht vollkommen aus: Die Grünen haben eines der wichtigsten Ideale, mit dem sie bei ihrer Gründung angetreten sind, wie einen alten Handschuh abgelegt und somit einen ihre Wählerschaft schamlos hintergangen.

Brot und Spiele

Viele Akteure in der Gründungsphase der Grünen waren Teil der Friedensbewegung. Nicht zuletzt durch die treue Wählerschaft aus dem friedensbewegten Lager konnte sich die Partei ab den 1980er Jahren erfolgreich in der Parteienlandschaft positionieren.

Den Spruch "Frieden schaffen ohne Waffen" hörte man in den 1980er und frühen 1990er Jahren in jeder politischen Diskussion. Er stammte zwar nicht von den Grünen, aber Grüne waren es, die diesen Spruch verinnerlicht hatten und nach außen trugen.

Bereits im Vorfeld der Bauarbeiten der Startbahn West am Frankfurter Flughafen waren Friedensbewegte und die grüne Partei bei den Protesten in den 1980er Jahren ganz vorn mit dabei. "Keine dritte Startbahn für den dritten Weltkrieg" war damals eine der Losungen. Die Proteste waren nicht immer friedlich, und ihnen wurde mit entsprechender Staatsgewalt begegnet. Aber die Proteste waren auch ein gesellschaftliches und kulturelles Ereignis. Auf Neudeutsch würde man sagen, es waren Events, teilweise mit Festivalcharakter, bei denen Gleichgesinnte zusammenkamen.

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15. Februar 2023   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Ohio: Umweltkatastrophe

Umweltkatastrophe in Ohio: "Wir haben quasi eine Stadt mit Chemikalien in die Luft gejagt"

Quelle: RTDeutsch

 

Ein mit gefährlichen Chemikalien beladener Zug war vor einer Woche im US-Bundesstaat Ohio entgleist. US-Behörden versuchten, die Chemikalien kontrolliert abzubrennen – mit schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt.

Im US-Bundesstaat Ohio ist es infolge eines Zugunglücks zu einer Umweltkatastrophe noch nicht abschätzbaren Ausmaßes gekommen. Was war passiert? Am 3. Februar waren im Osten Ohios etwa 50 Waggons eines mit giftigen Chemikalien beladenen Gütertransports entgleist und in Brand geraten, wie die US-Verkehrsbehörde National Transportation Safety Board mitteilte.

Umweltkatastrophe in Ohio: "Wir haben quasi eine Stadt mit Chemikalien in die Luft gejagt"

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05. Februar 2023   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Wie "Grün" ist die Grüne wirklich?

Manche halten die Grünen auch heute noch für eine coole Öko-Partei, die für die Rettung des Klimas, für Frieden und Menschenrechte kämpft, und deren hochmoralische Aktivisten am liebsten jeder Kröte beim Überqueren der Straße helfen würden.
 
Mit der Realität hat das leider nichts zu tun. “Ich bin davon überzeugt, dass wir mehr Waffen liefern müssen,” so Grünen-Parteichefin Lang auf dem letzten Parteitag. „Wenn die Ukraine Panzer braucht und wir welche liefern können, dann sollten wir das tun“, ergänzt Parteichef Nouripour und Außenministerin Baerbock liefert die Begründung “weil wir eine Friedens- und Menschenrechtspartei sind.“
 
Klar, wer für Frieden und Menschenrechte ist, der muss unbedingt immer mehr schwere Waffen an die Ukraine liefern und so dafür sorgen, dass das Sterben bloß nicht aufhört. Und weil Putin den Wirtschaftskrieg „nicht gewinnen darf“ (Habeck), werden Millionen Menschen zum Frieren genötigt, massenhaft Betriebe in die Insolvenz getrieben, Waffen an islamistische Golfdiktatoren verkauft, schmutzige Braunkohlekraftwerke angeworfen, den USA Umwelt und Klima zerstörendes Frackinggas abgekauft und in der Nordsee LNG-Terminals genehmigt, die das Meerwasser vergiften werden.
 
Im Video der Woche begründe ich, warum die Grünen für mich die heuchlerischste, verlogenste, abgehobenste, inkompetenteste und gemessen an dem realen Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei im deutschen Bundestag sind. 
 
Sahra Wagenknecht

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