Energie-/Umweltpolitik
Herbstliches Kontrastprogramm
Der Lappwald
USA: Europa destabilisieren, um jeden Preis
Meinung:
Aufgrund von passend gemachten Vermutungen Bestrafungsorgien auf den Weg zu bringen, erwies sich als äußerst kontraproduktiv für die EU und hinsichtlich der LNG-Lieferungen aus der USA stellt sich noch nicht einmal die obligatorische Frage "cui bono!
Hinzu kommt zu dem Schmäh, dass verflüssigtes Erdgas, wenn es auch noch durch Fracking gewonnen wird, eine der teuersten und umweltschädigsten Methoden der Energieversorung ist. Wie stehen die Klimaschützer und Grünen-Wähler zu diesem Verrat an dem Planeten Erde?
Wie Europas Energiesicherheit untergraben wurde: Wegfall von Ukraine-Transit und Ostseepipeline
Durch die Anschläge auf die russischen Ostseepipelines hat die EU einen schweren Rückschlag in puncto Energiesicherheit hinnehmen müssen. Alternativen gibt es wenige: In Deutschland und Europa fehlen LNG-Terminals und ein Transit über die Ukraine birgt doch gewisse Risiken.
Teil 1 finden Sie hier.
on Alexander Männer
Angesichts der äußerst gefährlichen Energiekrise hat die Europäische Union mit dem Ausfall der russischen Ostseepipelines einen schweren Rückschlag in puncto Energiesicherheit hinnehmen müssen. Nachdem drei von vier Rohrleitungen von Nord Stream 1 und 2 Ende September durch einen vermeintlichen Anschlag ernsthaft beschädigt wurden, wurde die langfristige Reduzierung der lukrativen Gasimporte aus Russland offensichtlich bittere Realität.
Deutschland und die anderen EU-Mitglieder müssen im kommenden Jahr mindestens 55 Milliarden Kubikmeter russisches Gas, das eigentlich fest eingeplant war, durch alternative Lieferungen ersetzen. Andernfalls drohen eine Gasknappheit und eine massive Preiserhöhung für Energie, die die bestehende Krise in der Staatengemeinschaft noch weiter verschärfen könnten.
Konflikt um Nord Stream 2
Diese Krise mildern könnte ausgerechnet das in der EU umstrittene Energieprojekt "Nord Stream 2", da ein Strang dieser Gasleitung nach dem Anschlag unversehrt geblieben ist und theoretisch immerhin 25 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr nach Europa transportieren könnte. Wenn da aber nicht die ideologischen Hürden wären, die die Inbetriebnahme der Pipeline im vergangenen Jahr verhindert haben. Es geht um das von den USA geschaffene Narrativ von der "russischen geopolitischen Waffe Nord Stream 2", an dem die Bundes- sowie die EU-Politik bislang nicht vorbeikamen. Daher ist in der Frage der europäischen Energiesicherheit insbesondere das Ringen um Nord Stream 2 und dessen Folgen näher zu betrachten, das längst zu einem Fanal der Geopolitik des 21. Jahrhunderts geworden ist.
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Massive Tierquälerei beim Fleischkonzern Westfleisch aufgedeckt
Quellle: Deutsches Tierschutzbüro
Preis der Herzlosigkeit
Auch dieses Jahr zeichnen wir Tierquälerei mit unserem Negativ-Preis, der “Preis der Herzlosigkeit”, aus. Der diesjährige Preisträger hat sich ihn redlich verdient: Trotz der massiven Tiequälerei, die wir aufgedeckt haben, greift das Unternehmen nicht konsequent durch und suggeriert den Menschen auf der firmeneigenen Website stattdessen eine heile Welt vom “Bauern nebenan”. Die Rede ist natürlich vom Schlachtgiganten Westfleisch, bei dem wir in gleich sieben Zulieferbetrieben massive Tierquälerei aufdecken konnten. Sieh Dir an, wie Westfleisch auf den Versuch, den Preis zu übergeben, reagiert.
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Erinnerung: Die Welt im Zenit
Das Kulturbüro Grupo Sal und das Klima-Bündnis präsentieren "Die Welt am Zenit" - Am Amazonas entscheidet sich unsere Zukunft
MORGEN, Mittwoch, 19. Oktober, 19:00 Uhr in der Pauluskirche Dortmund
- Patricia Gualinga (bedeutende indigene Umweltaktivistin weltweit) und
- Musik von Grupo Sal
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22. September 2022 Themen - Energie-/UmweltpolitikPetition: Umweltkatastrophen strafbar machen, denn sie sind ein Verbrechen!
Repsol ist eines der zehn größten privaten Mineralölunternehmen der Welt. Im Januar dieses Jahres verursachte ein Tanker Repsols vor der Küste Perus eine Umweltkatastrophe. 6000 Barrel Öl fließen aus: 174 Hektar kontaminiertes Meer und kontaminierte Strände. Tausende Vögel und Fische sterben. Die Fischerei und der Tourismus von Lima sind lahmgelegt. Der Erdölkonzern aus Madrid, der 2020 in 29 Ländern einen Umsatz von knapp 50 Milliarden Euro erwirtschaftet hat weigert sich für den Schaden aufzukommen ...
Die Organisation "WeMoveEurope" startet eine Petion, um Konzerne wie Repsol zur Verantwortung ziehen zu können, indem Verursachung von Umweltkatastrophen, auch Ökozide genannt, strafbar gemacht werden.
WeMoveEurope erklärt dazu:
Als "Ökozid" wird jede menschliche Aktivität bezeichnet, die unsere Umwelt massiv schädigt und zerstört, wie z. B. eine Ölpest, Abholzung oder Bodenverschmutzung.
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